Linux.pppd

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Die klassische Anbindung eines Linux-Servers, der als Router fungieren soll ist ja die Ausstattung desselben mit 2 Netzwerkkarten. Netzwerkkarte 1 hängt dann am Firmennetz, Karte 2 ist eine 1:1 Verbindung zum Modem. Das finde ich nicht mehr so cool. Besser finde ich z.B. 2 DSL Modems, die direkt auf dem ganz allgemeinen Switch hängen. Warum? Man nehme mal folgende Fälle an:

  • Ein anderer Server will auch mal Router spielen! Dann muss ich nix umstecken.
  • Ein server will mal über das 2. DSL Modem konnektieren! (Backup-Leitung)

Ziel ist also: Ein managed Switch, an dem alles hängt (Server, Clients, Modems)

Nachteile

  • Mithören der Verbindung zwischen Server und Modem(s) möglich falls unmanaged Switch, ich denke aber, dass diese Aussterben, da eh immer mehr Logik in die Switche wandert ...


2x DSL Modems, je nach Client soll dsl0 oder dsl1 benutzt werden!

Zur Lösung:

(c)gamefreaktegel

ip rule add from 192.168.0.103 table versatel ip rule add from 192.168.0.4 table versatel ip rule add from 192.168.0.102 table versatel ip route add default dev dsl1 table versatel ip route add default dev dsl0 table main ip route flush cache


DSL0 = QSC DSL1 = Versatel

hab für Versatel ne 2. route-table gemacht und Regeln für 3 Clients eingerichtet (.4, .103, .102) danach die default routen gesetzt. Alle Clients die nicht in der 2. route table sind, gehen autom. über die table main (--> default = DSL0)