Installation.Arbeitsplatz

Aus OrgaMon Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einzelplatz Installation

  1. Laden Sie den Vollversion Setup (im Gegensatz zum Update-Setup, der wesentlich kleiner ist) hier (http://cargobay.orgamon.de/OrgaMon.html) herunter
  2. Nach dem Setup müsste OrgaMon direkt starten.
  3. Führen sie erste Datenbank-Einträge durch ->Erste Schritte

auf Mehrplatzbetrieb umstellen

OrgaMon muss zunächst als Einzelplatz - Installation funktioniert haben!

  1. Drücken Sie "Datensicherung" -> "Datenbank Backup starten" (Es muss alles fehlerfrei durchlaufen)
  2. Beenden Sie den OrgaMon
  3. http://cargobay.orgamon.de/FBClient.html installieren!
  4. http://sourceforge.net/project/downloading.php?groupname=firebird&filename=Firebird-1.5.3.4870-0-Win32.exe installieren!
  5. http://cargobay.orgamon.de/FirebirdRestore.html installieren!
  6. Löschen Sie die Datei C:\Programme\OrgaMon\gds32.dll. Dadurch nehmen Sie dem orgaMon die Embedded Datenbank. OrgaMon wird in Zukunft die gds32.dll des .\system32 laden, das im Rahmen der FBClient Installation zur Verfügung gestellt wurde.
  7. Doppelklick auf C:\Programme\OrgaMon\Datensicherung\sicherung_nnnnnnn.fbak machen! Die datenbank sollte nun mit dem eben installierten Server restored werden. Danach kann man die enstandene fdb an einen Ort seiner Wahl verschieben, ev. in Eigene Dateien, da diese oft im Rahmen einer Sicherung mitgesichert werden. Den Pfad gut merken, er muss auch in die (Netz-)OrgaMon.ini eingetragen werden.
  8. Den ganze Pfad C:\Programme\OrgaMon\ auf ein Netzwerklaufwerk kopieren, das allen zukünftigen Clients zugänglich ist. C:\Programme\OrgaMon kopieren nach z.B. N:\Anwendungen\OrgaMon
  9. In diesem Pfad die OrgaMon.ini bearbeiten.
  DataBaseName=OrgaMon.fdb
  // wird ersetzt durch
  DataBaseName=N:\Anwendungen\OrgaMon\
  DataBaseName=OrgaMon.fdb
  // wird ersetzt durch
  DataBaseName=192.168.102.1:/srv/firebird/orgamon.fdb

OrgaMon Netzwerk-Arbeitsplatz installieren

In der Regel besteht die Arbeitsplatz-Installation aus 3 Schritten. Voraussetzungen sind ein installierter firebird - Server, sowie ein OrgaMon Verzeichnis, das im Netzwerk sichtbar ist.

  1. Firebird Client Installieren (http://www.cargobay.de/fbclient.html)
  2. Orgamon "Download Update" Setup installieren (wesentlich kleiner als der komplette Setup)
  3. Zugriffspfad festlegen in C:\Programme\OrgaMon\OrgaMon.ini


 DataBaseName=N:\Anwendungen\OrgaMon\


Besonderheiten bei Windows XP SP2


  • XML-RPC Port öffnen (nur bei WebShop Server)


Start->Systemsteuerung->Sicherheitscenter->Windows Firewall->Ausnahmen->Port->
Name: XML-RPC
Port: 3049

  • Firebird Server zulassen (nur wenn ein lokaler firebird Server installiert ist)


Start->Systemsteuerung->Sicherheitscenter->Windows Firewall->Ausnahmen->Port->
Name: firebird
Port: 3050

OrgaMon.ini

Die Anwendung OrgaMon sucht beim Start sein Datenverzeichnis. Der Ort dieses Verzeichnisses oder einer Datenbank wird in der Konfigurations-Datei OrgaMon.ini festgelegt. Dabei kann OrgaMon.ini an verschiedenen Orten abgelegt werden. In folgender Reihenfolge wertet OrgaMon die möglichen Speicherorte aus:

  1. "Eigene Dateien"\OrgaMon\
  2. "Dokumente"\OrgaMon\
  3. "Programme"\OrgaMon\


Einstellungsmöglichkeiten, OrgaMon.ini

[System]
DatabaseName[<n>]=<Pfad>|<Datenbankbezeichner>
DatabasePassword[<n>]=<KlartextPasswort>|<PasswortScramble>
DatabaseUser[<n>]=SYSDBA|<Datenbankbenutzername>

[Spare]
# genau wie bei System jedoch gelten diese Verbindungs-
# parameter im Falle wenn der Kommandozeilenparameter 
# -es  (enable spare) verwendet wird


automatische Texterstetzung in der Ini-Datei. Gewisse Pfade können mit Hilfe eines Alias angegeben werden. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

{app} -> C:\Programme\
{exe} -> C:\Programme\OrgaMon\ (oder wo immer auch der OrgaMon.exe liegt!)
{own} -> C:\Eigene Dateien\ 


DatabaseName=

Durch die optionale Durchnummerierung (DataBaseName=, DataBaseName1=, DataBaseName2=, ...) kann man dem Nutzer mehrere OrgaMon-Mandanten zur Auswahl anbieten.

= [Pfad zu einem Netzwerk-OrgaMon-Arbeitsverzeichnis] "\" | [<Datenbank-Verbindungsstring>]

Alternative <Pfad>

DataBaseName={own}OrgaMon\
DataBaseName=J:\ERP-Anwendungen\OrgaMon\Daten\

Wird ein Pfad angegeben, muss sich dort wiederum eine OrgaMon.ini befinden. Dies kann so lange verkettet werden bis ein Datenbank Verbindungsstring angegeben wird. ACHTUNG: Bei Pfadangaben immer ein abschliessender Backslash

Alternative <Datenbank-Verbindungsstring>

= [Servername ":" ( Pfad zur fdb Datei | Datenbank - Alias )]

DataBaseName=linux-2344:orgamon.fdb
DataBaseName=linux-2344:/srv/fdb/orgamon.fdb
DataBaseName=localhost:C:\ORGAMON.FDB

DataBaseUser=

der Datenbankbenutzer. Nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert

DatabasePassword=

  • Ein Datenbankpasswort für den angegebenen Benutzer (Default ist SYSDBA) ist in der .ini verschlüsselt angebbar.

DatabasePassword=<DasVerschlüsseltePasswort>. Es wird die gleiche Verschlüsselung verwendet wie in den Systemeinstellungen. Sie benötigen also einen lauffähigen Orgamon, um ein ordentlich verschlüsseltes Passwort zu erhalten.

Alternative <Klartextpasswort>

nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert. In der Installationsphase kann es sinnvoll sein das Passwort im Klartext anzugeben. Stellen Sie jedoch zeitnah auf ein verschlüsseltes Passwort um. (->System->Bei "SYSDBA Passwort" das Passwort eingeben und <ENTER> drücken->Sie finden das Passwort unter "SysdbaPasswort=")

Alternative <PasswortScramble>

nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert


Pfad zu einem Netzwerk-OrgaMon = [UNC - Pfadangabe] |
                                 [Netzwerklaufwerksbuchstabe ":\" Pfad]

Kommandozeilenparameter

OrgaMon.exe

 -dt                deaktiviert den Tagesabschluss
 -dx                deaktiviert alle eCommerce APIs (XML RPC, JSON, REST)
 -dm                deaktiviert Mailer
 -dw                deaktiviert Tagwache
 -dh                deaktiviert Hotkey
 -dd                deaktiviert Druck Spooler
 -ds                deaktiviert alle Dienste
 -al                aktiviert SQL-Logging beim OrgaMon -> .\Diagnose\SQL-~Computername~-~Kontext~.log.txt
 -lr                Melde diesen Anwendungsneustart an den Caretaker
 -sp                Zeige das Passwort aus der OrgaMon.ini
 Tagesabschluss     Autostart Tagesabschluss
 TagWache           Autostart Tagwache
 --d                debug Mode: 
                    # Es entsteht die Datei .\StartDebug.log im OrgaMon.exe Verzeichnis.
                    # Protokolliert die Mandantenauswahl in EigeneDateien\OrgaMon\~Mandant~-Boot.log
                    # Es entstehen SQL Protokollierungsdateien im Diagnoseverzeichnis
 --s                no sound: Alle Sound-Funktionen werden deaktiviert.  
 --password=<pwd>   das angegebene Klartext Passwort <pwd> wird mit dem OrgaMon- 
                    Schlüssel verrauscht in .\Diagnose\password.txt 
                    eingetragen.
 -es                enable [Spare] Eintrag der OrgaMon.ini
 Databasename<n>    den <n>. Mandanten auswählen
 nosplash           Startbild Einblendung verhindern
 -b                 Beta-Versions-Modus, also KEIN Update der Metadata

cOrgaMon.exe

 Databasename<n>    den <n>. Mandanten auswählen
 --d                debug Mode: Es entsteht die Datei .\StartDebug.log im OrgaMon.exe Verzeichnis.
 -al                aktiviert Logging beim cOrgaMon
                    aktiviert SQL-Logging beim OrgaMon -> .\Diagnose\SQL-~Computername~-~Kontext~.log.txt
 -at                aktiviert eine Timing-Statistik im cOrgaMon für alle XMLRPC-Routinen
 --Port=3042        setzt den TCP-Port für den XMLRPC-Server-Dienst auf den angegebenen Wert 
                    hier 3042, Default ist XMLRPCPort= der Systemparameter, ist der Parameter ungesetzt
                    ist der Default 3040
 --order            läuft als Verarbeiter der Vorgemerkten Belege
 --mail             läuft als Mail Verschicker
 --print            läuft als Druck-Server zum Verbuchen & Ausdruck von HTML-Dokumenten