Installation.Arbeitsplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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   --tagwache        führt die Tagwache aus, und beendet sich dann
   --tagwache        führt die Tagwache aus, und beendet sich dann
   --test            führt die automatisierten Tests aus (keine Datenbank notwendig)
   --test            führt die automatisierten Tests aus (keine Datenbank notwendig)
                    mit --exec=*.Index kann der Testumfang (default=*.*) auf den Namespace "Index" gesetzt werden
  --exec=*.Index   der Testumfang (default=*.*) wird auf den Namespace "Index" begrenzt

Version vom 23. Januar 2018, 18:43 Uhr

Einzelplatz Installation

  1. Laden Sie den Vollversion-Setup (im Gegensatz zum Update-Setup, der wesentlich kleiner ist) hier (http://cargobay.orgamon.de/OrgaMon.html) herunter
  2. Nach dem Setup müsste OrgaMon direkt starten.
  3. Ein erstes Datenbank-Update wird durchgeführt
  4. Führen Sie auch ein Anwendungsupdate durch (->Update, unterster "Ausführen" Knopf)
  5. Führen sie nun erste Datenbank-Einträge durch ->Erste Schritte

auf Mehrplatzbetrieb umstellen

OrgaMon muss zunächst als Einzelplatz - Installation funktioniert haben!

  • Drücken Sie "Datensicherung" -> "Datenbank Backup starten" (Es muss alles fehlerfrei durchlaufen)
  • Beenden Sie den OrgaMon
  • Sie müssen einen Firebird-Server zur Verfügung haben
  • Sie müssen ein Share zur Verfügung haben das auf Windows-Ebene und vom Firebird-Datenbank-Server gesehen werden kann
  • Sie müssen sich ein Share anlegen, welches für alle OrgaMOn-Anwender R+W-sichtbar ist. Dies beheimatet das "OrgaMon-Verzeichnis"
    • Den ganze Pfad C:\Programme\OrgaMon\ auf dieses Netzwerklaufwerk kopieren, das allen zukünftigen Clients zugänglich ist. C:\Programme\OrgaMon kopieren nach z.B. N:\Anwendungen\OrgaMon
    • In diesem Pfad die OrgaMon.ini bearbeiten.
  DataBaseName=OrgaMon.fdb
  // wird ersetzt durch
  DataBaseName=N:\Anwendungen\OrgaMon\
  DataBaseName=OrgaMon.fdb
  // wird ersetzt durch
  DataBaseName=192.168.102.1:/srv/firebird/orgamon.fdb
  • http://cargobay.orgamon.de/FirebirdRestore.html installieren!
    • Die entstandene fbak aus der Sicherung nun zurücksichern
    • Doppelklick auf C:\Programme\OrgaMon\Datensicherung\sicherung_nnnnnnn.fbak machen! Die datenbank sollte nun mit dem eben installierten Server restored werden. Danach kann man die enstandene fdb an einen Ort seiner Wahl verschieben, ev. in Eigene Dateien, da diese oft im Rahmen einer Sicherung mitgesichert werden. Den Pfad gut merken, er muss auch in die (Netz-)OrgaMon.ini eingetragen werden.
  • Für eine passende ./Eigene Dateien/OrgaMon.ini sorgen (diese .ini kann auf JEDER Arbeitsplatz-Installation verwendet werden)
[System]
DataBaseName=I:\OrgaMon\
  • OrgaMon neu starten,
    • OrgaMon muss nun auf dem Share laufen (Test durch Ansicht des Diagnose-Verzeichnisses, gelber Ordner beim Wort "Diagnose")
    • OrgaMon muss als Datenbank den Linux Server verwenden (Test durch -> Datensicherung -> Reiter "Datenbank-Backup")


weitere OrgaMon-Clients installieren

Voraussetzungen

  • firebird-Datenbank Server-Port ist für den Client erreichbar
  • Das Share mit dem "OrgaMon" Verzeichnis ist beim CLient gemappt

Installation

  • http://cargobay.orgamon.de/FBClient.html installieren!
  • OrgaMon-Update installieren (NICHT DIE VOLL-VERSION)
  • In Verzeichnis ".\Dokumente" das neue Verzeichnis OrgaMon anlegen
  • dort für diese OrgaMon.ini Datei sorgen
[System]
DataBaseName=I:\OrgaMon\
  • OrgaMon starten

OrgaMon.ini

Die Anwendung OrgaMon sucht beim Start sein Datenverzeichnis. Der Ort dieses Verzeichnisses oder einer Datenbank wird in der Konfigurations-Datei OrgaMon.ini festgelegt. Dabei kann OrgaMon.ini an verschiedenen Orten abgelegt werden. In folgender Reihenfolge wertet OrgaMon die möglichen Speicherorte aus:

  1. "Eigene Dateien"\OrgaMon\
  2. "Dokumente"\OrgaMon\
  3. "Programme"\OrgaMon\


Einstellungsmöglichkeiten, OrgaMon.ini

[System]
DatabaseName[<n>]=<Pfad>|<Datenbankbezeichner>
DatabasePassword[<n>]=<KlartextPasswort>|<PasswortScramble>
DatabaseUser[<n>]=SYSDBA|<Datenbankbenutzername>

[Spare]
# genau wie bei System jedoch gelten diese Verbindungs-
# parameter im Falle wenn der Kommandozeilenparameter 
# -es  (enable spare) verwendet wird


automatische Texterstetzung in der Ini-Datei. Gewisse Pfade können mit Hilfe eines Alias angegeben werden. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

{app} -> C:\Programme\
{exe} -> C:\Programme\OrgaMon\ (oder wo immer auch der OrgaMon.exe liegt!)
{own} -> C:\Eigene Dateien\
{doc} -> Dokument-Verzeichnis
{org} -> OrgaMon-Verzeichnis (z.B. Z:\OrgaMon\


DatabaseName=

#
#
#
#
[Servername ":" ] [ ~Laufwerksbuchstabe~ ":\" ] [ ~UNC_Pfad~ ]( ~Pfad_und_Dateiname~ | ~Datenbank_Alias~ | ~Datenbank_Maske~ ) [ ";" ~Pfad_Alias~ ]


DatabaseName~n~=

Durch die optionale Durchnummerierung

DataBaseName=
DataBaseName1=
DataBaseName2=
...

kann man dem Nutzer mehrere OrgaMon-Mandanten zur Auswahl bei Start des OrgaMon anbieten anbieten.

Weiterleitung

Wird ein Pfad angegeben (erkennbar für den OrgaMon wenn am Ende ein "\" angegeben ist), muss sich dort wiederum eine OrgaMon.ini befinden. Dies kann so lange verkettet werden bis ein Datenbank-Verbindungsstring angegeben wird. ACHTUNG: Bei Pfadangaben immer ein abschliessender Backslash

Pfad zu einem Netzwerk-OrgaMon = [UNC - Pfadangabe] |
                                 [Netzwerk-Laufwerksbuchstabe ":\" Pfad]
                                 [Lokaler Laufwerksbuchstabe ":\" Pfad]


DataBaseName={own}OrgaMon\
DataBaseName=J:\ERP-Anwendungen\OrgaMon\Daten\


Alternative <Datenbank-Verbindungsstring>

  • Beispiel für DB auf Linux, der Name ist ein Alias
    • DataBaseName=linux-2344:orgamon.fdb
  • Beispiel für DB auf Linux, der Name ist eine Maske,
    • DataBaseName=linux-2344:/srv/fdb/orgamon.fdb
  • Windows
    • DataBaseName=localhost:C:\ORGAMON.FDB

DataBaseUser=

der Datenbankbenutzer. Nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert
Default ist SYSDBA

DatabasePassword=

  • Ein Datenbankpasswort für den angegebenen Benutzer (Default ist SYSDBA) ist in der .ini verschlüsselt angebbar.

DatabasePassword=<DasVerschlüsseltePasswort>. Es wird die gleiche Verschlüsselung verwendet wie in den Systemeinstellungen. Sie benötigen also einen lauffähigen Orgamon, um ein ordentlich verschlüsseltes Passwort zu erhalten.

Alternative <Klartextpasswort>

nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert. In der Installationsphase kann es sinnvoll sein das Passwort im Klartext anzugeben. Stellen Sie jedoch zeitnah auf ein verschlüsseltes Passwort um. (->System->Bei "SYSDBA Passwort" das Passwort eingeben und <ENTER> drücken->Sie finden das Passwort unter "SysdbaPasswort=")

Alternative <PasswortScramble>

nur sinnvoll im Zusammenghang mit einem Datenbankverbindungsstring, wird bei einer Pfad-Angabe bei DataBaseName= ignoriert

Kommandozeilenparameter

OrgaMon.exe

 -dt                deaktiviert den Dienst "Tagesabschluss"
 -dx                deaktiviert den Dienst "alle eCommerce APIs (XMLRPC, JSON, REST)"
 -dm                deaktiviert den Dienst "Mailer"
 -dw                deaktiviert den Dienst "Tagwache"
 -dh                deaktiviert den Dienst "Hotkey"
 -dd                deaktiviert den Dienst "Druck Spooler"
 -dk                deaktiviert den Dienst "Kasse"
 -ds                deaktiviert alle Dienste
 -al                aktiviert SQL-Logging beim OrgaMon -> .\Diagnose\SQL-~Computername~-~Kontext~.log.txt
 -lr                Melde diesen Anwendungsneustart an den Caretaker
 -sp                Zeige das Passwort aus der OrgaMon.ini
 Tagesabschluss     Autostart Tagesabschluss
 TagWache           Autostart Tagwache
 --d                debug Mode: 
                    # Es entsteht die Datei .\StartDebug.log im OrgaMon.exe Verzeichnis.
                    # Protokolliert die Mandantenauswahl in EigeneDateien\OrgaMon\~Mandant~-Boot.log
                    # Es entstehen SQL Protokollierungsdateien im Diagnoseverzeichnis
 --s                no sound: Alle Sound-Funktionen werden deaktiviert.  
 --password=<pwd>   das angegebene Klartext Passwort <pwd> wird mit dem OrgaMon- 
                    Schlüssel verrauscht in .\Diagnose\password.txt 
                    eingetragen.
 -es                enable [Spare] Eintrag der OrgaMon.ini
 Databasename<n>    den <n>. Mandanten auswählen
 nosplash           Startbild Einblendung verhindern
 -b                 Beta-Versions-Modus, also KEIN Update der Metadata

cOrgaMon.exe

 Databasename<n>    den <n>. Mandanten auswählen
 --d                debug Mode: Es entsteht die Datei .\StartDebug.log im OrgaMon.exe Verzeichnis.
 -al                aktiviert Logging beim cOrgaMon
                    aktiviert SQL-Logging beim OrgaMon -> .\Diagnose\SQL-~Computername~-~Kontext~.log.txt
 -at                aktiviert eine Timing-Statistik im cOrgaMon für alle XMLRPC-Routinen
 --Port=3042        setzt den TCP-Port für den XMLRPC-Server-Dienst auf den angegebenen Wert 
                    hier 3042, Default ist XMLRPCPort= der Systemparameter, ist der Parameter ungesetzt
                    ist der Default 3040
 --Id=              läuft mit einer gewissen [~Id~] die beim Auswerten der .ini Datei wirkt
 <default>          läuft als eCommerce XMLRPC                    
 --order            läuft als Verarbeiter der Vorgemerkten Belege
 --mail             läuft als Mail Verschicker
 --print            läuft als Druck-Server zum Verbuchen & Ausdruck von HTML-Dokumenten
 --foto             läuft als Foto verarbeiter. Die OrgaMon-App ist dabei der Datenlieferung
  +ds               (direct Start) sofortiger Start des Servers, ohne Wartezeit
 --app              läuft als JonDa-Server, ein XMLRPC Server für das Script up.php
  -da               (disable Abschluss) kein Datenabschluss beim Start durchführen (wichtig für den ersten Start)
 --tagesabschluss   führt den Tagesabschluss aus, und beendet sich dann
 --tagwache         führt die Tagwache aus, und beendet sich dann
 --test             führt die automatisierten Tests aus (keine Datenbank notwendig)
  --exec=*.Index    der Testumfang (default=*.*) wird auf den Namespace "Index" begrenzt