FirebirdSQL: Unterschied zwischen den Versionen

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* SYSDBA Passwort<br>
* SYSDBA Passwort<br>


die Zeiten, dass masterkey das Out-off-the-box Passwort für firebird war sind lange vorbei. Vielmehr befindet sich das im Rahmen der Installation frisch erzuegte Passwort des Datenbank Administrator in der der /opt/firebird/SYSDBA.password
die Zeiten, dass masterkey das Out-off-the-box Passwort für firebird war sind lange vorbei. Vielmehr befindet sich das im Rahmen der Installation frisch erzuegte Passwort des Datenbank Administrator in der Datei
 
  /opt/firebird/SYSDBA.password
 
== Shell Befehle ==


* Infos über verbundene Clients erhalten
<br>
  netstat --numeric -p | grep fb_inet  // anzeigen aller an firebird connectierten
  netstat --numeric -p | grep fb_inet  // anzeigen aller an firebird connectierten
                                       // (eigentlich fb_inet_server, jedoch wird der volle Name oft durch  
                                       // (eigentlich fb_inet_server, jedoch wird der volle Name oft durch  
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                                               // es wird auch angegeben wer (welcher remote) connectiert ist.
                                               // es wird auch angegeben wer (welcher remote) connectiert ist.


      /opt/interbase/bin/ibmgr -shut -user "SYSDBA" -password "masterkey"
    /opt/interbase/bin/ibmgr -shut -user "SYSDBA" -password "masterkey"
      /opt/interbase/bin/ibmgr -start -forever
    /opt/interbase/bin/ibmgr -start -forever
 
Wohin mit den gdbs? Am besten in eine "Freigabe" wo alle
alle Zugriff haben. Alle User sollten raus aus der DB, dann
einfach die gdb von der PC-Welt auf die Unix-Welt verschieben!
die <ProjektName>.ini ändern, IP-Adresse und datenbank-name
auf Linux anpassen (z.B.):
 
192.168.100.72:/freigabe/HeBuData/HeBu.gdb
 
Superwichtig: Gross- und Kleinschreibung spielt bei datenbank-Dateinamen
wie überhaupt bei linux) eine Rolle. Erst hinter dem samba-Maske ist es
wieder egal. Ev. Datei/verzeichnisnamen richtig umbenennen.
 
Es gibt dann ja noch den Datenbank Backup-Pfad aus der Sicht des Servers.
Nehmen wird mal wie oben an die Datenbank liegt auf:
/freigabe/HeBuData/HeBu.gdb, wir wollen, das dort auch die Backups erzeugt
werden, wir müssen dann im HebuAdmin in den Systemeinstellungen schreiben:
 
  DatenbankBackupPfad=/freigabe/HeBuData/
  FreigabePfad=H:\HeBuData\
 
somit kann der Hebuadmin die Sicherungen in das eigene .\Datensicherungs
verzeichnis verschieben. Nur so wird auch sichergestellt, dass das Sicherungs
verzeichnis auf dem Linux Server nicht überläuft.
 
        Überblick
 
        der neueste Firebird 1.5 liegt nur als Classic Server "CS" vor. Das bedeutet,
        es läuft kein einzelner Dämon sondern pro Verbindung wird ein Server-Prozess
        neu gestartet. Die Synchronisation erfolgt über Datei-Locks der jeweiligen
        Datenbank-Datei.
        Bei dem Hochstarten der einzelnen Server-Prozesse hilft xinetd (ehemals inetd).
        Dies ist ein Programm, das dabei Hilft auf einzelnen Ports eines Linux-Systems
        Dienste anzubieten. Man beschreibt seinen Dienst in einer config-Datei, wenn
        dann ein Verbindungsversuch auf dem Angegebenen Port Stattfindet startet xinetd
        das angegebene Programm und leitet die Anfrage an dieses Programm weiter.


        -> 8.x
== Hintergrundinfo ==
          ===
          Damit der CS Server nach einem reboot wieder läuft muss xinetd in den
          Runleveln 3&5 laufen.


          7.x
Classic Server "CS": Es bedeutet,
          ===
es läuft kein einzelner Dämon sondern pro Verbindung wird ein Server-Prozess
          /etc/rc.config
neu gestartet (fb_inet_server). Die Synchronisation erfolgt über Datei-Locks der jeweiligen
          START_INETD="yes"
Datenbank-Datei mit Hilfe eines monolitischen Prozesses (fb_lock_mgr).
Bei dem Hochstarten der einzelnen Server-Prozesse hilft xinetd (ehemals inetd).
Dies ist ein Programm, das dabei Hilft auf einzelnen Ports eines Linux-Systems
Dienste anzubieten. Man beschreibt seinen Dienst in einer config-Datei, wenn
dann ein Verbindungsversuch auf dem Angegebenen Port Stattfindet startet xinetd
das angegebene Programm und leitet die Anfrage an dieses Programm weiter.


== Probleme mit Windows XP SP 2 ==
== Probleme mit Windows XP SP 2 ==

Version vom 25. April 2005, 17:34 Uhr

Zur Datenhaltung verwendet OrgaMon den freien Datenbank Server firebird SQL.

Installation

CS- Classic Server unter Linux

 rpm -vv -i Firebird...rpm
 chkconfig --add xinetd
 rcxinetd restart

SS- Super Server unter Linux

 rpm -vv -i Firebird...rpm
 chkconfig --add firebird
 rcfirebird restart
  • Sicherheitseinstellungen

Zunächst muss dem firebird SQL Server erlaubt werden auf die typischen Dienstbereiche der Platte zuzugreifen: /srv Dort können dann auch verschiedene Volumes eingehängt werden. Dazu muss jedoch der schreibende Zugriff erst mal ermöglicht werden:

joe /opt/firebird/firebird.conf
DatabaseAccess = Restrict /srv

Bedeutung: dem FirebirdSQL Server ist der Datenbankzugriff nur in /srv und allen weiteren Unterverzeichnissen möglich.

  • SYSDBA Passwort

die Zeiten, dass masterkey das Out-off-the-box Passwort für firebird war sind lange vorbei. Vielmehr befindet sich das im Rahmen der Installation frisch erzuegte Passwort des Datenbank Administrator in der Datei

  /opt/firebird/SYSDBA.password

Shell Befehle

netstat --numeric -p | grep fb_inet   // anzeigen aller an firebird connectierten
                                      // (eigentlich fb_inet_server, jedoch wird der volle Name oft durch 
                                      //  netstat abgeschnitten)
ps -A | grep fb                       // anzeigen aller firebird - Prozesse
lsof <firebirddatenbankdatei>                // anzeigen aller User auf einer firebird Datenbank
lsof -p <PID eines fb_inet_servers>          // anzeigen der Dateien, die der Prozess offen hat
                                             // es wird auch angegeben wer (welcher remote) connectiert ist.
   /opt/interbase/bin/ibmgr -shut -user "SYSDBA" -password "masterkey"
   /opt/interbase/bin/ibmgr -start -forever

Hintergrundinfo

Classic Server "CS": Es bedeutet, es läuft kein einzelner Dämon sondern pro Verbindung wird ein Server-Prozess neu gestartet (fb_inet_server). Die Synchronisation erfolgt über Datei-Locks der jeweiligen Datenbank-Datei mit Hilfe eines monolitischen Prozesses (fb_lock_mgr). Bei dem Hochstarten der einzelnen Server-Prozesse hilft xinetd (ehemals inetd). Dies ist ein Programm, das dabei Hilft auf einzelnen Ports eines Linux-Systems Dienste anzubieten. Man beschreibt seinen Dienst in einer config-Datei, wenn dann ein Verbindungsversuch auf dem Angegebenen Port Stattfindet startet xinetd das angegebene Programm und leitet die Anfrage an dieses Programm weiter.

Probleme mit Windows XP SP 2

Langsamer Applikationsstart seit Installation des Windows XP Service Pack 2

Voraussetzung: (Ursächlich ist das Service Pack 2 von Windows XP)

Problem:

Bis zu 10 Sekunden längerer Verbindungsaufbau bei Konnektierung auf den Linux Firebird Classic Server.

Lösung:

Die Firewall des Service-Pack 2 blockiert alle eingehenden Verbindungsversuche von aussen. xinetd versucht bei aktiviertem log_on_success = USERID den erfolgreichen Verbindungsaufbau zum firebird-dienst zu protokollieren. Dazu läuft ein Protokoll ab zur Verifizierung der Benutzer Identität auf Port 113.

mehr Info auf http://grc.com/port_113.htm RFC auf http://www.faqs.org/rfcs/rfc1413.html

Dieser ist geblockt, xinetd gibt nach 3 maligem Versuch auf. log_on_success und log_on_fail sollte entfernt werden, oder auf HOST umgestellt werden:

joe /etc/xinetd.d/firebird       
//
// Folgende beide Zeile so verändern oder ganz auskommentieren 
// 
 log_on_success = HOST
 log_on_fail = HOST
//

ps -A | grep xinetd              
// merke Dir den PID des xinetd

kill -SIGUSR2 <PID des xinetd>
//
// dadurch wird xinetd gezwungen seine konfiguration neu einzulesen.
//

Alternative: Öffnen des Port 113 auf den Windows XP Clients (von mir nicht empfohlen)

sollten Sie schon Windows XP Serivce Pack 2 erhalten haben, so deaktivieren Sie bitte die Anti-Virus Warnung:

Deaktivieren der Virenschutz-Warnmeldung

Start->Systemsteuerung->Sicherheitscenter->Empfehlungen->unteren Haken ankreuzen

es sollte sich folgendes Bild ergeben:

Firewall: aktiv. Automatische Updates: aktiv. Virenschutz: nicht überwacht.

OrgaMon wird geblockt: (wegen Webshop XML-RPC-Port)

siehe Installation.Arbeitsplatz

Firebird : Linux-Server

siehe Installation.Arbeitsplatz

Verwendung mit Delphi

Verwendung mit PHP

Verwendung mit Java Server Pages