Linux: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Oktober 2009, 10:37 Uhr
Zur Verwendung des OrgaMon im Netzwerk, (also mit mehreren Arbeitsplätzen) sollte ein Linux-Server mit OpenSuSE eingesetzt werden.
- openSUSE Download: http://download.opensuse.org/distribution/
- openSUSE Factory-News: http://en.opensuse.org/Factory/News
- openSUSE Fahrplan: http://en.opensuse.org/Roadmap
- openSUSE Source Packages: http://download.opensuse.org/source/distribution/11.1/repo/oss/suse/src/
Diese Dokumentation beschreibt viele Apsekte dieses mächtigen Serverbestriebssystems im Zusammenspiel mit dem OrgaMon. Der Server stellt dann Dateiablage-Platz (via Samba) und einen Datenbankserver-Dienst (via Firebird) zur Verfügung, des weiteren sorgt er sich um eine zuverlässige, dauerhafte InterNet-Verbindung und Namensauflösung. Der Linux-Server betreibt den WebShop und sorgt für die korrekte Zeit im ganzen Netz.
Der Umgang mit einem Linux System
(bash) die wichtigsten Befehle
(login) grafischer Remote Login
Die wichtigsten Linux Dienstleister
(ntp) immer genaue Uhrzeit
(lm_sensors) Hardware überwachen
(named) Namensauflösung
(Samba) Festplatte im Netz mit samba
(USB) Festplatte via usb anbinden
(DHCP) Boot- Installations- DHCP- Server
(iptables) Router für alle
(PPPoE) über ein (A)DSL-Modem ins Internet
(tc) Alle Bandbreiten sind gleich, einige sind gleicher
(snort) Wissen was so läuft
(secure remote shell) In einen entfernten Server einloggen
Das Log aus verschiedenen Quellen befüllen
(firebird) - Datenbank
(php) - Scriptsprache
(ruby) - Scriptsprache
(AJax) - Betriebssystem für Browseranwendungen
Linux besondere Leistungen
(rsync) als Backuplösung
(xinetd) Port Redirector
(postfix) Mailserver
(vsftp) FTP Server
(mysql) - Datenbank
(Wiki) Server Installation
(WOL) Wake On LAN(tm)
(VirtualBox) handzame Windows XP Appliances für OrgaMOn-Server
Suse DVD bootet ...
"Manual Installation" bestätigen. Bei den Softwarepaketen, bitte folgendes ändern:
"+Server", "+Entwicklung", "+erfahrener Benutzer".
System->System->Boot->SPLASH->no
das OS nur in den Textmodus (Console) booten lassen. Und den grafischen Login-Schirm unterdrücken
a)
joe /etc/inittab aus id:5:initdefault macht man id:3:initdefault
b) in den Bootoptionen soll er einfach im Textmodus bleiben:
vga=normal splash=0
Mist: jetzt steht er zwar im Text Login aber per VNC kann man sich nicht mehr einloggen. Ich muss erst mit "init 5" in den Run-Level 5 wechseln. Warum?
"Standard mit Office" installieren
"Benutzername usw." (sorry weis nicht mehr genau wann das kommt). Rechnername: linus pwd für root (=Administrator im win32 Dialekt) erst mal auch so eingeben pwd: linus
"Monitor Ändern" EIZO-F56 aber beachten dass die vorgeschlagene Wiederholfrequenz herunterkorrigiert wird. etwa 70 Hz-72 Hz, was der jeweilige Monitor verträgt. "Hardware konfigurieren" wählen! ->Netzwerk, erste Netzwerkkarte 100 MBit-Karte: KarteIP fest, zb. 192.168.100.72, Maske so ok "Rechnername und Nameserver" wählen! ->name: linus ->domäne: pcworld NameServer: 194.25.2.132 (T-online) zweite Netzwerkkarte 10 MBit-Karte: KarteIP fest, zb. 192.168.99.72, Maske so ok (anderes logisches Netzwerk!) "Rechnername und Nameserver" diesmal nicht notwendig!
->ISDN Euro-ISDN,Deutsch,t-online usw. Zugangsdaten f? flat bereithalten ->Sound normales Setup->meist auf 100% Lautstärke anpassen, da wir sonst später nix mehr hören.
vor dem ersten Start(Logout,beenden,neustarten)
ins bios gehen (Taste <Entf>), Bootlaufwerk von "CDROM" auf "HDD-0" umstellen! Damit der Rechner niemals versehentlich von CD-bootet. immer als root einloggen
Pakete nachinstallieren
(als (Benutzernamen=)root eingelogged?!) [suse->]system->configuration->yast 2->Software deinstallieren/installieren (Software install/remove) ->ev. Pakete "suchen" knopf, names des Paketes angeben doppelklick auf das paket
X samba serie: n X netatalk serie: n X vnc serie: xap
Folgende Pakete müssen deinstalliert werden:
7.3 === D Personal-Firewall D SuSE-Firewall D ipchains
T-DSL, leider muss geschraubt werden.
Bei einer festen IP von T-Com (leider nur im Business Tarif der t-com möglich) muss der Zugangsname von Hand verändert werden:
joe /etc/sysconfig/network/providers/tonline-dsl-business USERNAME='feste-ip/78HSJHJ736AL@t-online-com.de'
(nicht mehr ab SuSE 9.0)
Details auf http://sdb.suse.de/en/sdb/html/cg_pmtu2.html.
a) editiere folgende Datei, (hier z.B. mit KWrite)
kwrite /etc/ppp/options
suche und setze die beiden werte wie angegeben, Ist diese Option durch ein "#" auskommentiert, den "#" weglöschen und dadurch die Option aktiv machen.
mtu 1492 mru 1492
b) editiere folgende Datei, (hier z.B. mit KWrite)
kwrite /etc/ppp/peers/pppoe
suche und setze die beiden werte wie angegeben, Ist diese Option durch ein "#" auskommentiert, den "#" weglöschen und dadurch die Option aktiv machen.
mtu 1492 mru 1492
Netzwerk Verbindung prüfen
Ein erfolgreicher PING ist Grundlage aller weiteren Forschungen bei Netzwerkproblemen.
auf einem win32 Rechner jetzt den Linux Server anpingen (per IP, nicht den ) mehr Details siehe 22)
ping 192.168.115.90
Steht die Verbindung, so stellt sich die Frage der Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit. Ruhige Momente im Netzwerk sollten genutzt werden, um mit "iperf" die Up/Down Geschwindigkeiten zu ermitteln.
// auf dem Server iperf -s
// auf dem Client iperf -c <ServerHostName> -d
Das Programm gibts es hier: http://dast.nlanr.net/projects/Iperf/
Beispielhaft habe ich 2 TDSL Verträge ausgemessen. Man sieht ganz deutlich, dass bei gleichzeitiger Nutzung von up und down Stream die Bandbreite zum Teil dramatisch einbricht. Hier scheint besonders die Leitungsqualität eine Rolle zu spielen.
TDSL 1500 - 84.163.90.168 (raib181) [ ID] Interval Transfer Bandwidth (einzeln) [Down] 0.0-10.4 sec 1.80 MBytes 1.45 Mbits/sec (189 Kbits/sec UP) [ ID] Interval Transfer Bandwidth (zeitgleich) [Down] 0.0-13.7 sec 392 KBytes 234 Kbits/sec [ Up] 0.0-13.5 sec 296 KBytes 179 Kbits/sec TDSL 2000 - 84.163.236.231 (raib92) [ ID] Interval Transfer Bandwidth (einzeln) [Down] 0.0-10.4 sec 2.41 MBytes 1.95 Mbits/sec (379 Kbits/sec UP) [ ID] Interval Transfer Bandwidth (zeitgleich) [Down] 0.0-10.6 sec 2.06 MBytes 1.63 Mbits/sec [ Up] 0.0-11.1 sec 408 KBytes 302 Kbits/sec
wenn alle MAC - Clients OSX haben, ist dies nicht mehr notwendig. Dann sollten auch die MACs wia SMB-Protokoll verbinden.
(als (Benutzernamen=)root eingelogged?!) Adv.Edit (notepad üblich) starten (im "StarT"-Menü autoren->Advanced Editor) a) /etc/rc.config: START_ATALK="no" auf START_ATALK="yes" Eintrag wirksam machen mit SuSEconfig
b) /etc/atalk/atalkd.conf eth0 auf eth1 # nur ändern, wennn 100 Mbit-Karte eth1 ist (Network/Basic -> Network card configuration) c) /etc/atalk/AppleVolumes.default Zeile ganz unten mit nur der Tilde ~ rauslöschen! neue Zeile (auch ganz unten) /freigabe/mac "user" options:noadouble d) terminal fenster starten (muschel) cd /freigabe mkdir mac chmod 0777 -R /mac rcatalk start
-> nach ca. 1 minute müsste "linus" sichtbar sein, ev. als linus/linus verbinden!
e) Diagnose
nbplkup
Fernwartung einiger Rechner im Netz von aussen via InterNet via VNC
(beide Systeme (Zielsystem & Remotesystem) müsste eigentlich nur im InterNet sein! Der eine z.B. via ISDN, der andere z.B. via DSL, super natürlich: beide via DSL)
auf jedem Win32-Ziel-Rechner installiert man den VNC-Server: (freier download unter www.tightvnc.com) Das myfirewall-Script muss für einen Rechner um eine Script-Zeile erweitert werden.
Es gibt auch einen Viewer(Client) für MAC http://sourceforge.net/projects/cotvnc/
# VNC für Brutus, Displaynummer=0 oder nix angeben $IPTABLES -A PREROUTING -t nat -p tcp -i $DEV_EXT --dport 5900 -j DNAT --to 192.168.115.1:5900 # VNC für Fred, Displaynummer=1 $IPTABLES -A PREROUTING -t nat -p tcp -i $DEV_EXT --dport 5901 -j DNAT --to 192.168.115.3:5900 # VNC für Host 8 $IPTABLES -A PREROUTING -t nat -p tcp -i $DEV_EXT --dport 5902 -j DNAT --to 192.168.115.8:5900 # usw. ...
die aktuelle IP (die man "daheim" angeben muss) ermittelt man aus der gepachten IP- Adresse im InterNet (Rechter Mausklick auf die HomePage, Quelltext anzeigen, IP-Adresse rauskopieren). Beim einloggen gibt man neben der (aktuellen) IP die Displaynummer an, also 217.217.20.118:1 (für. fred) und das passwort wie immer. ACHTUNG: immer auf beiden Seiten 16 bit farben (= High-Color) verwenden! Den Rechner, den man fernwarten will: sollte ganz ganz schnell sein (ich meine das ernst), und ne super schnelle 2D Grafikkarte haben (z.B. Matrox G450). Der Rechner mit dem man fernwarten will: Der dreht leider eigentlich (fast) immer Däumchen, der kann ruhig alt und schwach sein!!! Hier sollte nur eine gute Anbindung ans Internet sichergestellt werden! Hilfreich: etwas größere Auflösung wie das Ziel-System, aber auch High-Color! Wichtig: Passwörter möglichst >8 Zeichen.
VNC - Remote Control des Servers mit Hilfe von z.B. einer Windows-Maschine. Für geräte, die nicht in den Serverraum laufen müssen, oder kein Geld mehr für einen Monitor am Linux-Rechner haben, weil das Betriebssystem so teuer war ;-)
vnc-paket installieren (mit Yast 2) Terminal Session starten vncserver eingeben, pwd vergeben von irgendeiner anderen Maschine einloggen: 192.168.115.72:1 -pwd eingeben Es muss ein Terminal-Fenster erscheinen, dort kan man nun kde eingeben wenn man eine kde-session starten will...
Suse 7.x ========
Damit der VNC- Server beim booten allein gestartet wird, genügen Eintrag in /etc/rc.d/rc. Die Zeile, die ganz unten (Suse 8.0: vor "exit 0") ergänzt werden muss lautet:
su -l root -c "vncserver -cc 3 :1 -alwaysshared"
Suse 8.0 ========
Suse 8.1 ========
** Obige Methode läuft nicht mehr unter Suse 8.1.
Bemerkung: Es war mal bei 8.0 notwendig an einer Maschine, die den vncserver nicht mehr allein startet, wieder keyboard und monitor anzuschliesen, um sich "echt" (in kde) einzuloggen, danach lief wieder alles super.
Suse 8.2 ========
YaST2 / System / Editor f?c/sysconfig-Dateien / Desktop / Display Manager: Die Variable DisplayManager_Remote_Access auf yes setzen. Auf der Konsole rcxdm restart eingeben. YaST2 / Netzwerkdienste / Netzwerkdienste (inetd) aufmachen und die 4 Einträge mit "VNC" im Namen aktivieren. Andere Computer (auch Windows-Maschinen) können nun über den Browser den VNC-Server ansprechen. Dazu benötigt er Java. Die URL lautet: http://Vncserver-Rechner:5810.
Wer auf der Client-Seite nicht im Webbrowser arbeiten will, benutzt den VNCViewer. F?se Anwendung lautet nun der angefragte Hostname "Vncserver-Rechner:10" oder "Vncserver-Rechner:11", auch wieder mit IP-Adresse des Zielsystems möglich, z.B. 192.168.115.93:10.
Eine andere Linux-Maschine will ins Internet
1) YAST2 ->network ->routing ->Standart-Gateway=IP des Servers 2) YAST2 ->advanced network ->DNS ->IP des Servers
Kernel Updates
(es soll niemand mehr sagen das sei schwierig!)
nur für release 7.2 notwendig, (HISTORISCH - NICHT NOTWENDIG AB 7.3):
Einspielen des Kernels 2.4.7
Dies ist notwendig, da masquerading irgend einen Bug hat. Auch hat sich das einspielen als sehr heilsam für ganze System herausgestellt. (Auch TDSL!)
downloaden des Kernels (als rpm) von ftp.suse.com/pub/suse/i386/update/7.2/kernel/2.4.7/k_deflt-2.4.7-25.i386.rmp Terminal-Fenster starten, eingeben YaST <ENTER> "paketverwaltung (update,install,auf..)" Paket einspielen Quelle (nun den obigen rpm lokalisieren) markieren mit Leertaste, damit installiert wird <F10> zum Installieren drücken YaST beenden, ein cleanup wird durchgeführt mk_initrd <ENTER> lilo <ENTER> -> system neu booten!!!
root passwort verloren
- baue die Platte aus, oder starte mit knoppix
- mounte die Platte
- editiere /etc/shadow und löschen in der Zeile root:xxx:... alles zwischen den ersten beiden Doppelpunkten
- Platte wieder rein
- Als root ohne pwd einloggen, danach ein passwort setzen!
keepcon, RouteIP.exe, ein kleiner Einstieg
Dieses linux / win32 program ermittelt die aktuelle IP Adresse wie unser Server im Moment im Internet sichtbar ist, und patched die html-Seiten drausen im InterNet, um die aktuelle IP Adresse den surfern draussen unterzujubeln. Mehr Infos über routeIP im InterNet www.cargobay.de** Mehr Infos ber keepcon im InterNet www.cargobay.de
** RouteIP wird langfristig durch keepcon ersetzt. keepcon siehe "http://www.cargobay.de/keepcon.html"
USB Devices (Memory, Flash, MP3 Player) unter Linux
Nach reinstecken des SONY Microfault 32 MByte Sticks ging erst mal nix. Ich sah zwar, dass die LED des Memory Sticks vertraut blinkte. Doch bekam ich keinen Zugriff. Ich musste
md /root/usb mount -t vfat /dev/sda /root/usb
eingeben. Sofort waren die Dateien in /root/usb/ sichtbar. Ich speicherte was drauf mit "cp". Zog den Stick raus: Wieder eine Enttäuschung: auf dem Win XP war die Datei nicht sichtbar. Also wurde die Datei nicht wirklich geschrieben (HEUL!)? Also versuchte ich vor dem Rausziehen beim nächsten mal unzumounten.
umount /dev/sda
(soviel zu Thema hotplug!) OK, das ging dann. Mein Wunsch war, beim Einsetzen des USB-Sticks das Lied darauf (.mp3) abzuspielen. In meiner Naivität plazierte ich einfach ein Script Namens /etc/hotplug/usb/usbfs. Es passierte natürlich nichts. grmpf!
In fstab habe ich aber eine Zeile eingetragen, die mir das USB-Device auf den Desktop gezaubert hat (was mir nix bringt!). Mein Spieltrieb animierte mich durch umount das device auszuhängen. Das Desktop Symbol blieb - es lies sich auch fehlerfrei anklicken, was einen Mount verursachte!
Also ein Script via hotplug zu starten wenn der usb reingeteckt wird gebe ich hiermit auf!
ATX-Netzteile
Das beschriebene Linux-System wird überwiegend als Server benutzt. Es muss sichergestellt sein, dass nach einem Stromausfall das System selbst wieder hochfährt.
* In der Regel kann man bei modernen ATX - Boards im BIOS einstellen was im "Power Fail" Fall, gemacht werden soll. "Always ON" würde hier die richtige Einstellung lauten.
* Bei machen Boards ist diese Einstellung nicht vorhanden (K7SOM) oder sie funktioniert nicht (div. Soltek Boards). In diesem Fall ist durch einen einfachen Eingriff diese Funktion sichergestellt.
1) Das ATX-Netzteil besitzt einen breiten Spannungsstecker, der im Main- board steckt. Hier ist das !grüne kabel! (von dem es nur eines gibt) ca. 1 cm oberhalb des Steckers abzuschneiden (1cm deshalb, damit man ggf. die alte Funktion wieder herstellen kan). 2) Von einem unbenutzen Stromstecker ist eines der mittleren schwarzen Kabel nahe am Stecker abzuscheiden. 3) Beide Kabel nun durch alle Kabelbinder hindurch zurückziehen damit sie ab dem Netzteilaustritt freiliegen. Nun beide abisolieren, und die blanken Ende "verzwirblen". Mit Isolierband die blanke Stelle isolieren und das neue Kabelpaar mit den schon vorhandenen Kabelsträngen mit Kabelbinder fixieren.
Effekt: Das ATX-Netzteil startet IMMER in den "Full Power" Modus egal, ob dies durch das Board signalisiert wird oder nicht.