QM.Konzepte

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RAIB relaxx User (Endbenutzerhinweise) relaxx Grundbegriffe (Begriffsklärung)

_typ-Profile von Auftragspositionen

typ-Profile ermöglichen Abläufe der Auftragsbearbeitung vorzubereiten. Ein Profil
legt fest welche Überwachungspunkte zu einem Auftrag gespeichert werden.
Profil=Vorlage für einen Lebenszyklus
pro Position gibt es einen Lebenszyklus
pro Auftrag gibt es einen (mix)Lebenszyklus (addierte Lebenszyklen aller Positionen)
z.B. Profil "PC" Eingang/Angebot/Angebot ok/KGA/KGA ok/Banf/Comics
z.B. Profil "Software" Eingang/Angebot/Angebot ok/KGA/KGA ok/Lizenzen/Lizenzen ok
z.B. Profil "Kabel"
z.B. Profil "Teile"
Jeder Position eines Auftrags wird ein Profil zugeordnet. Über Meilensteine wird
jede einzelne Position überwacht, und es kann festgestellt werden wie jeder ein-
zelne Status einer Auftragszeile sich darstellt. Aus einem Intelligenten Mix aus
allen Stati lässt sich der Gesamtstatus des Auftragses darstellen. Ich nehme an
es ist eine Art "das schwächste Glied" Regel. D.H. der Gesamtauftrag ist immer
nur so weit wie die "langsamste" Position, es lassen sich dadurch auch Liefer-
verzögerungen besser lokalisieren.
Das Erreichen von Meilensteinen soll mit der Auslösung eines eMail-Versandes
gekoppelt werden.

_Benutzer

*Bearbeiter sollen durch die Zuordnung zu Verantwortlichen das recht erhalten 
 Änderungen an Aufträgen gegeben werden.
*Änderungen durch Bearbeiter sollen durch ihr Kürzel gekennzeichnet werden
*Es gibt Bearbeiter mit "nur lesen" Rechten

_Arbeitsbereich

Aufträge lassen sich völlig voneinander getrennten Arbeitsbereichen zuordnen.
(in Sinne von "Mandanten"). Bearbeiter und Gruppen sind aber für alle Arbeits-
bereiche gleich.

_Kunden-Kurz Infos

die Kunden sollen nur als Kurzbegriffe in der Art einer lernenden Schreibhilfe
zur Verfügung gestellt werden.

relaxx Konzepte (Ursprüngliche Zielsetzung)

_Anforderungsbeschreibung für ein EDV-System zur Auftragsabwicklung bei ITS TIS

Über ITS TIS wird die gesamte Beschaffung aller Hardwarekomponenten im Werk Bruchsal
abgewickelt. Das bedeutet, dass sowohl Netzwerkkomponenten aller Art als auch andere
technische Geräte, wie Klimaanlagenteile oder digitale Uhren zum Auftragsvolumen gehören
und deren Beschaffung und  Inbetriebnahme somit verwaltet werden müssen.
Vom Auftragseingang bis zur Inbetriebnahme sind mehrere Stellen (bis zu neun)
am Prozess beteiligt. Deshalb ist derzeit jemand notwendig, der entscheidet,
welche Aufgaben für die Bearbeitung des Auftrags durchzuführen sind, terminiert,
koordiniert und die Aufträge entsprechend weiterleitet. Auch Rückfragen mit dem
Antragssteller gehören in diesen Bereich.
Bei hohem Auftragvolumen kann es aufgrund dieses komplexen, größtenteils manuell
gesteuerten  Prozessablaufs zu Koordinationsschwierigkeiten kommen.  Der gesamten
Ablauf und dessen Dokumentation lassen sich nur schwer nachvollziehen. Die
Fehlerwahrscheinlichkeit kann nur durch große Konzentration aller Beteiligter
gering gehalten werden.

_Anforderungen

Aus der Situationsbeschreibung leiten sich folgende Anforderungen an ein zukünftig
einzusetzende EDV-System ab:
fachlich
*Übersichtlichkeit
*Der Aufbau von Stammdaten, wie etwa Artikel, Kunde oder Lieferant darf nicht Vorraussetzung zur Erstellung eines Auftrags sein
*Geräte aller Art müssen erfassbar sein
*Auswahl der Aufträge nach verschiedenen Tätigkeitsfeldern und automatische Weiterleitung 
 an den nächsten Aufgabenbereich
*Historie zu jedem Auftrag, d.h. der Arbeitsfortschritt muss für jeden Auftrag mit
 Arbeitsplatz, Datum und Kommentar dokumentierbar sein.
*gemeinsamer Bereich für alle Prozessbeteiligten, aber auch spezifische Bereiche für 
 arbeitsplatzbezogene Aufgaben
*Erstellung und  Ausdruck von Dokumenten
*evtl. automatische e-mail-Generierung
*Terminplanung für jeden Auftrag soll möglich sein1
*Ressourcenplanung für die beteiligten Stellen soll einsehbar sein
technisch
*Betriebssystem		einsetzbar unter Windows NT,  Windows 2000, UNIX ...
*Datenbank:		       (MS-) SQL
                               (af): firebird SQL Server wird
                                  eingesetzt (für Win32 und linux).
*Programmiersprache:	Visual Basic 	????
                               (af): Delphi, ist (später) ein Linux-Client gewünscht
                                  dann auch kylix.
*Design:			Windowskonform
*Schnittstellen		Microsoftprodukte, evtl. SAP
*Kommunikation		evtl. automatische e-mail-Generierung

_Auftragsübersicht

* Ein zentrales Fenster als Informationsquelle für alle Prozessbeteiligte.
* Auswahl nach Arbeitsbereichen,
   ????
   d.h. die Aufträge werden  entsprechend ihres
  Arbeitsfortschritts (es ist noch kein Datum für diesen Bereich hinterlegt)
  aufgelistet
  ????
  Bemerkung: Der aktuelle Arbeitsvortschritt ist der Punkt im
  Meilenstein der noch keine Abschluss-Datum gespeichert hat.
* Durch Doppelklick auf den gewünschten Auftrag oder durch Markierung des
  gewünschten Auftrags und Pulldown-menue "Wechseln zu - Auftrag"  wird das
  Fenster "Auftrag" zur Detailansicht geöffnet.
* Die Auftragsnummer wird vom System vergeben und ist nicht Änderbar
* "Nächste Stelle" kann hier oder in der Auftragsdetailansicht verändert werden.
  Hier, indem ein anderer Bereich ausgewählt wird. Datum und User werden in
  diesem Fall hinterlegt.

_Weitere Pull-down-Menüs zu Auftrags-Detailansicht

_Auftrag - Detailansicht

* Hier werden alle Angaben zum Auftrag eingegeben und somit auch angezeigt..
* Eingabefelder mit		können geöffnet werden, da ihre Inhalte über die
  Größe des aktuellen Eingabefensters hinausgehen können.
* Über die Eingabe Geräteinbetriebnahmeprotokoll sollen das zugehörige Dokument
  erstellt (Entweder Word aufrufen oder von diesem Programm heraus erstellen oder ?)
  und ausgedruckt werden
* Über die Eingabe Abruf soll das zugehörige Dokument erstellt (s.o.) und
  ausgedruckt werden
* Die Sortierung im Positionsfenster ist absteigend (nach Positionen), um sofort
  zu zeigen, aus wie viel Einzelpositionen ein Auftrag besteht.
* In den Feldern der einzelnen Arbeitsschritte soll durch Doppelklick das aktuelle
  Datum eingestellt werden. Das Datum kann aber auch direkt eingetragen werden.
  Der User soll zwecks Dokumentation ebenfalls hinterlegt werden. (Was ist bei
  Änderungen ?)

_Grundsätzliche Anforderungen an jedes Ein/Ausgabe-Fenster

* Alle Ausgaben sollen nach jedem Ausgabefeld sortierbar sein
* Die �nderungen aller Ein-/Ausgabefenster sollen nur nach explizitem Speichern
  in die Datenbank übernommen werden.
* Hardcopy soll möglich sein

_Noch nicht berücksichtigt

Wenn die technischen Klärungen abgeschlossen sind, soll automatisch ein e-mail
an den IT-Beauftragten und den Ansprechpartner für die technische Klärung geschickt
werden (Ähnlich einer Auftragsbestätigung).
Mögliche Veränderungen im derzeitigen Ablauf: Zum Zeitpunkt der Bestellung soll
versucht werden die Angaben zur technischen Klärung zusammenzustellen. (Derzeit
erst nach Eingang der Lieferung)  Zweck:
Durch längere Reaktionszeiten können die Liefertermine besser kalkuliert und damit
auch eingehalten werden.

_Datenbank-Design 1.0

grundsätzlich: RID ("Referential Identifier", Zahl, die den Record eindeutig identifiziert und
                    sich so für Referenzen auf diesen Record anbietet)
               *_R (Referenz auf den RID der Tabelle "*")
               +<Tabellen-Name> (Es handelt sich um eine untergeordnete Tabelle zu der zusetzt
                                 genannten. Beispiel: TIERHALTER hat +TIER. In Tier ist sicherlich
                                 das Feld TIERHALTER_R enthälten, welches das TIER eindeutig zu
                                 einem Tierhalter zuordnet)
<Tabellen-Name>: (<Felder>,...)
ROHSTOFF: (RID,TEXT)
 Hier sind häufig benutzte Auftrags-Zutaten gespeichert. Man kann ein Profil zuordnen,
 wird im Auftrag ein ROHSTOFF mit PROFIL Übernommen, so werden alle Phasen (als Meilensteine)
 in den Auftrag kopiert.
+PROFIL: (RID,NAME:STRING,DAUER,ROHSTOFF_R)
   Dauer ist die Summe der DAUER aller zugeordneten PHASEn. Pro ROHSTOFF lassen
   sich mehrere PROFILe speichern (z.B. "kleiner Dienstweg", "großer Dienstweg",
   "Beschaffung intern", "Beschaffung via Versand", "Beschaffung via Mediamarkt")
++PHASE: (RID,NAME:STRING,DAUER,INFO:TEXT,PROFIL_R,GRUPPE_R)
   In der Info werden die Benutzerdefinierten Daten abgelegt. GRUPPE_R enthält
   eine Info wer für diese Phase zuständig ist.
   DAUER ist die zu erwartende Zeit, die das Abarbeiten dieser Phase benötigt.
AUFTRAG: (RID,BEARBEITER_R,GRUPPE_R,ANLAGE:DATUM,BEGIN:DATUM,STATUS,ABSCHLUSS:DATUM)
 Verantwortlichkeit in GRUPPE_R. STATUS: Hier wird eine Dringlichkeit berechnet.
 "Planziele erfällt" "16% verzögert" "3 Tage in Verzug" usw.
 (je ein Dokumentablage Verzeichnis pro Auftrag!)
+POSTEN: (RID,AUFTRAG_R,BEARBEITER_R,PROFIL_R,GRUPPE_R)
 Einzelne Positionen des Auftrags. GRUPPE_R wieder Verantwortlicher.
 (je ein Dokumentablage Verzeichnis pro Posten!)
++MEILENSTEIN: (RID,ART,ANLAGE:DATUM,BEGIN:DATUM,GRUPPE_R,ANSCHLUSS:DATUM)
 Einzelschritte einer Position.
PERSON: (Merged Module aus HebuAdmin)
 langweilig - Personendaten
+ANSCHRIFT: (Merged Module aus  HebuAdmin)
 langweilig - Anschriften der Personen
PLZ: (Merged Module aus  HebuAdmin)
 langweilig - PLZ ganz Deutschland
BEARBEITER: (RID,KUERZEL,NAME,NTANMELDENAME,INFO)
 Alle Buchungswege werden über den Bearbeiter dokumentiert.
GRUPPE: (RID,TEXT,INFO,MITGLIEDERLISTE_R)
 Rechte werden in Benutzergruppen geregelt. Verantwortlich ist jeweils
 eine GRUPPE
+MITGLIEDERLISTE: (RID,BEARBEITER_R)
 Teilt BEARBEITER einer Gruppe zu.
 aktuellere Datenbank-Designs können mit IB-Expert abgerufen werden.

_Datenbank: Bedeutung der Datenfelder

 "ABSCHLUSS" ist jetzt Abschluss "Soll"-> manuelle Eingabe durch den Benutzer
 "ABSCHLUSS_C" ist das berechnete Ende-Datum des Gesamt-Auftrages
 "EINGANG" ist das Startdatum aller Berechnungen

relaxx Admin

_Installation

1) Anwendung selbst: (auf jedem win32 Client Arbeitsplatz notwendig)
   aktuelle Version: siehe www.cargobay.de/relaxx.html
   (bei jedem Release-Wechsel auf jedem Client notwendig)
2) Datenbank SQL-Server "firebird": (wähle eine Maschine die stabil durchläuft
   und für alle aus TCP/IP Sicht erreichbar ist)
    a) ... ist eine Linux-Maschine (empfohlen): siehe www.raib.de/download
       (Linux/firebird Neuling? Einfach nach
        www.cargobay.de/HOWTO_install_another_suse.html vorgehen)
    b) ... ist eine Win32-Maschine: siehe www.raib.de/download
    relaxx.gdb (=leere Datenbank, mit der man starten kann) (findet man auf einem
    relaxx-Client in .\relaxx\Leere Datenbank) auf eine !!lokale!! Partition des
    Servers in ein beliebiges Datenbankverzeichnis für relaxx legen. Den Pfad gut
    merken, den muss man eintragen in ...
3) Anwendung mit der Datenbank verbinden:
    "C:\programme\relaxx\relaxx.ini" editieren:
   [System]
   DataBaseName=<Computername des Servers>:<Pfad+Name der Datenbank aus Server-Sicht>
   also z.B.
   // typischer Eintrag, wenn Sie sich für einen win32-Server entschieden haben
   DataBaseName=brutus:C:\Anwendungsdaten\relaxx\relaxx.gdb
   // typischer Eintrag, wenn Sie sich für einen linux-Server entschieden haben
   DataBaseName=192.168.115.80:/freigabe/relaxx.gdb
   bei vielen Client Installationen kan die ini-Einstellung auch zentral
   verwaltet werden, dadurch lassen sich alle Clients "auf einen Schlag" mit
   einer anderen Datenbank verbinden (Klar: Neustart von Relaxx erforderlich).
   Anstelle eines Datenbank-Pfades lässt sich auch eine weitere Datei angeben
   in der die eigentliche Datenbank angegeben wird. Dies wird dadurch erreicht,
   dass in der relaxx.ini einfach eine Datei einer ini-Datei angegeben wird.
   also z.B.
   DataBaseName=G:\Anwendungen\relaxx\relaxx.ini
   in G:\Anwendungen\relaxx\relaxx.ini wird dann die Datenbank angegeben (oder
   wieder eine Referenz).
4) Anwendung starten:
   erster Start: Start->Programme->relaxx->relaxx : Ein Update der Datenbank wird durchgeführt
   zweiter Start: Start->Programme->relaxx->relaxx : Ein Benutzer wird angelegt
   zweiter Start: Start->Programme->relaxx->relaxx : - keine Aktion mehr ! -
   -> weitere Clients starten

_Start der Anwendung

 relaxx ist ein ICN-Dienst und kann für Benutzer-Profile zugeordnet werden.
 Im Windows Startmenü ist er folgendermassen zu finden:
 Start->Business->Procedures->Relaxx
 * Er wird installiert nach "<ProgrammePfadLautSystem>\anfisoft\relaxx"
 Q: Soll im Setup das Anlegen von ICONs unterlassen werden?
 Q: Ist die Technologie eines "template" MSI möglich, das ein "unattended"
    Setup durchführt. Das MSI w�rde nur noch 2 Informationen enthalten:
    aktuelle Version: Rev. "1.23.0.0"
    "\\InstServer\Install\anfisoft\relaxx\Setup-relaxx-1023.exe"

_Datenbankinternas

Auftragsnummern-Vergabe
=======================
Der GENERATOR "GEN_AUFTRAG" enthält die nächste zu vergebende (interne) Auftrags
nummer. Bei änderungen muss ausgeschlossen werden, dass g größer ist alle alle
bisher vergebenen nummern. Die Nummern sind unter Tabelle AUFTRAG Feld RID einsehbar.
Eine Sortierung nach dieser Spalte macht die höchste bisher vergebene Nummer
sichtbar.