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OrgaMon-Sprach-Basis

  • OrgaMon setzt wo immer möglich die Programmiersprache Object-Pascal ein.
  • Als Compiler werden Free Pascal (Open Source), Delphi (Kommerziell)
  • Für Remote-Codeausführung wird Pascal Script (RemObjects) verwendet (Open Source)
  • der eCommerce Kernel soll schritt für Schritt Kopplungspunkte bekommen wobei Kunden dann Anpassungen machen können. Das Customizing sollte aber auch wieder Open Source sein und auch Test Cases beinhalten dass es Release Fest bleibt. Eine IDE wäre schön ist aber nicht in Sicht.

OrgaMon-Map

  • OpenStreetview
    • Im ersten Schritt soll der /tile/ Dienst vom Web genutzt werden
    • Später soll mit mapnik ein eigener Renderer auf Linux Basis eingesetzt werden
  • Google-Mpas
    • Im ersten Schritt soll ein Google-Map Api eingesetzt werden um gerenderte Karten zu laden
    • Nachdem OpenStreetview stark genug ist soll dies wieder sterben
  • Geolokalisierung
    • Soll weiterhin mit dem xServer betrieben werden

Quellen

[1] http://delphimaps.googlecode.com/svn/trunk/
[2]
[3] mapnik
[4] http://weait.com/content/build-your-own-openstreetmap-server
[] http://DelphiFeeds.com
[] http://www.delphifeeds.com/go/f/70742?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+delphifeeds+%28DelphiFeeds.com%29

OrgaMon-Appliance

die OrgaMon-Appliance ermöglich das Arbeiten mit einem entfernten Mandanten. Dabei wird lokal die OrgaMon-Anwendung verwendet. Über das Internet wird Kontakt zu einer OrgaMon-Appliance hergestellt. Die Datenbank und das Dateisystem liegt dabei in der Appliance. Die Dienste eMail, Tagwache, Tagesabschluss, FTP-Bereich, liegen dabei auf dem Appliance-Host. Die Datenbank-Operationen werden 100% auf einem Server durchgeführt, die Dateioperationen müssen teilweise per "save" and "send" (Lokales speichern auf dem Server UND senden an den Client) oder "save" und "replicate" (lokales speichern und replizieren wenn es die Bandbreite zu lässt).

Kopplung "Applikationsservers" und "Client"

der Client ist immer grundsätzlich vollständig, das bedeutet er "könnte" auch alle Funktionen lokal mit einer eigenen Datenbank und auf dem eigenen Dateisystem ausführen. Intern im OrgaMon sind je nach Mandant (lokal oder Remote) die Ausführungswege jedoch anders gesteuert. Bei einem remote-Mandanten deligiert der Client die Aufgaben an den Server. Dazu erzeugt der Client eine Anforderung als kleines Pascal-Script und sendet es zur Ausführung dem Server. Im Rahmen der Ausführung kann nun auch der Server seinerseits Rückfragen (inquire) oder Feedback senden. Dies erfolgt analog eben so in Form von Pascal-Script.

OrgaMon Gate

soll eingehende Anfragen beantworten. Dabei muss das Gate als Router funktionieren um die Requests auf den passenden OrgaMon-Ghosts weiterzugeben.

  • "Mandant" beschreibt mit welchem Mandant konnektiert werden soll
  • "Client" beschreibt eindeutig die Endpunkt-Instanz, neuer Start des OrgaMon auf dem Client -> neue OrgaMon Instanz

Mögliche Implementierung

OrgaMon Ghosts

(1:1 instanzierung des Applikationsserver)

Mit einem OrgaMon-Client kann man auch eine extra gestartete Ghost Instanz (1:1 Beziehung) des OrgaMon über eine TCP/IP Verbindung konnektieren. Ein Dispatcher hilft dabei bei der Konnektierung zwischen Client und Ghost, ev. auch mal bei einem Re-Connect.

Buisiness-Logik Funktionen werden auf dem Migrationsweg zunehmend über "Interfaceable" Datenmodule abgewickelt. Im OrgaMon müssen nun Datenmodule entweder ...

  • lokal konnektieren, dann läuft die Funktion über die lokale CPU ab, sie operiert dabei mit der angegebenen Datenbank und dem angegebenen Dateisystem.
  • remote konnektieren, die Funktionsaufrufe werden sequenzialisiert und zum remote übertragen. Dieser führt den Code unter veränderung der dortigen Datenbank und des dortigen Dateisystems aus. Der Rückgabewert wird wiederum über TCP versendet.

File Sync

Es ist möglich dass im Rahmen der Codeausführung auf dem Server Dateien im lokalen Dateisystem des Servers auf den Client synchronisiert werden müssen. Der Server Code muss diese Dateinamen einem SynDienst melden: Dieser wird sofort eine Synchronisation durchführen. Entsprechende Anfragen muss die entsprechende Routine dem Interface mitteilen, da VOR Zurückkehren der Routine auch das Dateisystem sychronisiert sein muss! (Es sei denn auf dem Client gibt es eine ensure(FName) Funktion die Signalisiert, dass diese datei JETZT wieder gebraucht wird, ensure würde in diesem Fall warten bis die Datei da ist!) Ansonsten kann diese Aktion asynchron ablaufen. Entstehen nun auf dem Remote neue Dateien, so wir als Funktionsergebnis das initiieren eines FTP Downloades gefordert, der Client holt sich also die Ergebnisse über FTP ab, und spiegelt sie auf der lokalen Platte nun wieder.

break

der Server hat zu jeder Zeit die Möglichkeit eine Aktion abzubrechen. Dies sieht technisch nicht anders aus, als eine normale vollständige Ausführung. Der Client muss aber auch die Möglichkeit haben einen "Break" zur aktuellen Aktion zu senden.

während der Laufzeit muss eigentlich das Interface nahtlos austauschbar sein.

lokale Aktionen

Datenbank-Caching

Die Systeme sollen aber auch umfassendes Verständnis von Caching haben. Wie bereits an anderer Stelle angedeutet spielt hier der eTag eine ganz besondere Rolle. Der Client stellt unwissend eine Frage (eTag noch "null") er bekommt die Antwort UND den eTag. Das nächste Mal stellt der die völlig identische Frage nochmals (diesmal mit dem erhaltenen eTag im Header). Nun ist es am Server zu sagen "unchanged" oder neuer eTag und Content.

Da Datenbankabfragen mit teilweise sehr grossen Antworten "select * from" einhergehen in Verbindungs damit dass ofmals ein "Refresh" notwendig ist. Ist das Caching von Datenbank-Werten erlaubt und wird durch eine besondere Technik unterstützt.

Client->Server: SQL-Anfrage
Server->Client: Cache_ID & Antwort-Paket
später
Client->Server: SQL-Anfrage (identisch)
Server: Cache_ID

oder auch
Client->Server: Cache_ID?
Server: "valid"

Asynchrones Arbeiten

Wichtige Fragen müssen beantwortet werden

  1. Wie verteile ich Arbeit auf viele Cores ohne den Determinismus zu verlieren
  2. Wie schaffe ich eine Infrastruktur die Nativ Parallel ist aber stur sequenziell beschrieben und designed ist

Ziel ist die Steigerung der Latenz von Verarbeitungsschritten, die Latenz hat in der IT eine viel Grössere Bedeutung als die Performance. Das Grundkonzept ist, Verarbeitungsschritte, die gemacht werden müssen "auf später" zu verschieben, und dem rufenden Prozess "Scheinergebnisse" zu liefern. Eine automatische Parallelisierung von "Schritt 1" und "Schritt 2" ist möglich wenn

  • die beiden Schritte keine W-Zugriffe auf fremdgenutzte R-Elemente machen, also wenn ein Schritt keine Datengrundlage des anderen Modifiziert
  • die beiden Schritte nicht von W-Werten des anderen abhängig sind. Also wenn "Schritt 2" eine R-Zugriff auf einen Wert macht, den "Schritt 1" beschreibt. In so einem Fall muss "Schritt 1" zumindest bis zum letzten W auf diesen Wert VORHER ausgeführt werden (Context-Block!).

Context-Freeze

Merke Dir den HB im Eingangsmoment zu "Schritt 1". Sollten nachfolgende Schritte massiv die R-Basis von "Schritt 1" beschreiben kann immer noch ein korrektes Ergebnis erzielt werden wenn

  • nachfolgende Schritte nach R Zugriffe auf das W des ersten Schrittes machen
  • der erste Schritte alle R Zugriffe im Context des gespeicherten HBs machen



Sofortiger Rücksprung

Bei einer Read-Only Operation ohne Rückgabewert kann sofort zurückgesprungen werden. Anstelle des Rückgabewertes kann ein "Call Back Token" zurückgegeben werden, das sicherstellt dass wenn etwas auf das Ergebnis zurückgreift dass er erst Einblick erhält wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist. Der Zugriff auf R-Objekte muss im aktuellen Heartbeat-Kontext erfolgen, also alle Objekte müssen im Moment des Verarbeitungsbeginnes eingefrohren werden. Ev. kann die Funktion selbst ein "R-Lock" auf Objekte setzen, die es braucht. Wenn andere Prozesse auf diese Objekte nun schreiben wollen muss die Verarbeitung vorrangig abgeschlossen werden. Vor Rücksprung sollten immer Vorbedingungen der Operation geprüft werden, ist also die Durchführung der Aktion möglich und es kann eine Exception ausgeschlossen werden kann dem rufenden der Erfolg gemeldet werden, was er nicht weis ist, dass die Aktion noch gar nicht "wirklich" durchgeführt ist.

Paralleles Arbeiten

  • Intel Parallel Building Blocks (PBB)
  • OpenMP

Interface-Ablauf

Call

Der Client iniziiert einen Call über http. Es sendet seinen Cache ID im etag mit. Dem Server seht es frei diesen eTag zu bestätigen oder ihn zuverwerfen.

Feedback

Zusammen mit dem Client-Call wird ein Feedback Callback (optionales) installiert. Dies ist nur sinnvoll für Routinen die während ihres Ablaufes Infos an den rufenden zurückgeben wollen oder müssen. Damit liefert der Server Zwischen Infos seiner Bearbeitung ab. Dies ist für das Logging wichtig. Bei langdauernden Aktionen des Servers dient das Feedback Interface zum Bewegen der Fortschrittsanzeige. Dabei achtet der Server darauf nicht zu oft feedback zusenden. Eine Variante des Feedback-Interfaces ist einfach eine "Diagnose.txt" die nach Abschluss der Funktion üder den Dateisystem-Sync übertragen ist.

Das feedback Interface ist analog zur XMLRPC Schnittstelle definiert. Sie kann also auch "remote" ablaufen:

feedback :     TXMLRPC_Method;

TXMLRPC_Method = function(sParameter: TStringList): TStringList of object;


  • Log(s) gibt s als Log aus
  • Info(s) gibt s als aktuelle Aktion aus
  • Progress(BarName,)
  • Inquire (s) Rückfrage

Im Rahmen der Ausführung eines Aufgabe (oder auch einfach so?!), sollte der Server die Möglichkeit haben eine kurze Rückfragen an den Client zu stellen. Die Ausführung stoppt so lange beim Server bis die Nachfrage beantwortet ist. Dies könnte durch das normale Feedback INterface abgewickelt werden.

= a penny for your Thoughts

Bei Feedback sendet der Server Pascal-Skript an den Client. Dieser muss das Ausführen.

https://jetpack.mozillalabs.com/sdk/1.0b5/docs/dev-guide/addon-development/web-content.html

Interface-Caching

sagen wir mal, wir haben:

type
 DataModuleeCommerce = class(GhostAbleInterface)
 
 published
  TodaySettings : TStringList;
 end;

wir sagten ja ein lokaler OrgaMon kann auf TodayStrings zugreifen, als wäre das lokal

OrgaMon-GUI

UI Ideen

ein Projekt, das zum Ziel hat den OrgaMon mit einer Plattform-übergreifenden GUI anzubieten

farbige Tabs

  • Tab sind erst mal nicht da, können aber aus einem Suchbegriff oder einem Befehl frisch erzeugt werden. Wird z.B. ein Vertrag angewendet entstehen ev. ganz viele neue Beleg, ein Beleg wir als ein einzelner Tab angezeigt.
  • Standard-Aktionen sind auf Tabs anwendbar und können als transaktion auf Gruppen von TAbs angewendet werden.
  • Eine aktuell eingerichtete Tab-Gruppe (3 Personen und 2 Beleg und 1 Vertrag) kann in einer Tab-Historie gespeichert werden.
  • Tab-Favoriten gibt es auch, auf die "Umgeschaltet" werden kann aber auch "dazugeladen" werden kann.
  • man kann mehrere Belege öffnen und gleichzeitig bearbeiten. Dazu "Zieht" man sich einen neuen Tab. Tabs aus der selben Gruppe haben die gleiche Farbe und sind immer zusammen angeordnet (Gruppe schliessen).
  • Es gibt einen Neu Tab.
  • Ein Langer gehaltener Klick auf einen Tab erzeugt einen "Drag"-Event

Tab-Funktionen

Anklicken: Der Tab-Inhalt kommt nach vorne, jetzt erst wenn der TabInhalt sichtbar ist wird das kleine "close" sichtbar.

Progressbereich

  • zeigt zentral aktuelle Wartezeiten an, im Hilfehinweis oberhalb laufen Log meldungen
  • ich bin unsicher, ob dies durchführbar ist, aber ich will eine Unstoppable GUI die einfach nur Anforderungen an eine Exekutive weitergibt. In dem Progressbereich stapeln sich einfach Aufgaben, die im Moment am laufen sind und noch nicht abgeschlossen (Beispiele Dafür: Tagwache auf einem Server, Tagesabschluss auf einem Server, Anwendung von Verträgen usw.)

Suchbereich

OrgaMon ist (wieder) über Hotkeys steuerbar: <ctrl>PN macht "Person" "neu" der Focus steht beim Vornamen usw.

blauer Aqua-Button

der Start-knopf des OrgaMon, hier kommen die ganzen früheren Menü Möglichkeiten

Technologie Review

aktuelle Tendenz

OrgaMon versucht wie OpenOffice eine ganz normale Anwendung zu sein die für verschiedene Plattformen compiliert werden kann. Ev. macht sie auch Gebrauch von den jeweiligen Möglichkeiten des Betriebssystems ...

UI Implementierungen

Browser-Technologie

GUI ist immer im Browser als Web 3.0 Anwendung (HTML 5.0, jquery, JetPack), es gibt einen passiven Content-Provider, ev. eine PHP Apache-Kombination. Aktuelle Formulare sollen jedoch rein aus einem JSON Interface gewonnen werden, die Kommunikation erfolgt direkt zwischen XMPRequest und dem aufgebohrten cXMLRPC (der ja auch mal unter Linux laufen soll).

  • Wie das Design der Fomulare erfolgen soll weiss ich noch nicht (also mit welcher IDE, XML Definitionen, ...)
  • Die Bedienelemente sollen ganz einfach beginnen und dann Schritt für Schritt mächtiger werden
  • In einer Übergangsphase soll ein Webkit in den OrgaMon.exe integriert werden (der OrgaMon wird z.B. auch einen Magnetstreifen scannen müssen, oder Datensicherung machen, oder den Computernamen abfragen, oder?)

OrgaMon

Ein vollständiger OrgaMon.exe läuft beim Kunden. Die wesentlichen Funktionen laufen jedoch über remoteable APIs. dabei wird das caching Projekt mit der etag Technologie verknüpft. Auf Server-Seite läuft ein eigener Webserver mit ETAG Funktionalität

http://developer.yahoo.com/performance/rules.html