OLAP.Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz wurde für komplexe mehrstufige OLAP Abfragen geschaffen. Insbesondere wenn viele Abfragefelder (OLAP Parameter) vom Benutzer eingetragen werden können ist die Verwendung des OLAP Arbeitsplatzes sinnvoller als der Start eines einzelnen OLAP Statement. Die Abfragen können unterhalb des Abfrage Verzeichnisses strukturiert werden. Dabei sind öffentliche und geschütze / gruppenbezogene Abfragen anwendbar und speicherbar.
Bedeutung der Symbole
Symbole (oben)
Symbole (unten)
Listen Anzeige
In der Liste wird das aktuelle Selektions-Ergebnis dargestellt. Jede einzelne Zelle wird dabei durch ein einzelnes SQL Statement ermittelt. Die SQL-Statements für jede Spalte finden Sie im Unterordner OLAP des Orgamon-Programmverzeichnisses auf dem Server (z.B. X:\OrgaMon\OLAP\). Die Dateinamen beginnen immer mit OLAP.Dim.*.txt. Es steht dem Benutzer völlig frei, wie der Wert ermittelt wird und welche Bedeutung er hat. Die ersten 13 Spalten haben (aus historischen Gründen) bedeutungsvolle Dateinamen, aber die Wertermittlung ist frei und kann geändert werden. Auch Spaltenbreiten und Überschriften sind abänderbar!
To-Do: Die Bedeutung, Rolle, Quelle und Konfiguration der ersten vier Spalten (DB, Bank, Calib, Serial #)
Folgende 13 Spalten müssen immer vorhanden sein:
OLAP.Dim.Prüfmoment.txt OLAP.Dim.Fehler-Qmin.txt OLAP.Dim.Fehler-Q02max.txt OLAP.Dim.Fehler-Qmax .txt OLAP.Dim.Radpaar.txt OLAP.Dim.RP%.txt OLAP.Dim.Druckverluste-Qmin-max.txt OLAP.Dim.Druckverluste-Qmin.txt OLAP.Dim.Druckverluste-Q02max.txt OLAP.Dim.Druckverluste-Qmax.txt OLAP.Dim.Auftragsnummer.txt OLAP.Dim.Anzahl-Tests.txt OLAP.Dim.Typ.txt
weitere Spalten können (müssen aber nicht) in den folgenden Dateien definiert werden. Fehlen die Dateien, so wird diese Spalte nicht ausgegeben. Die Ausgabe dieser optionalen Spalten erfolgt nicht auf den Bildschirm, sondern nur in die xls Auswertungs - Datei.
OLAP.Dim.Dimension.Frei.1.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.2.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.3.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.4.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.5.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.6.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.7.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.8.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.9.txt OLAP.Dim.Dimension.Frei.0.txt
in jeder einzelnen OLAP.Dim. Datei können noch folgende Optionen angegeben werden.
-- TITLE=Messwert // bestimmt die Überschrift in der Auswertung, ansonsten // wird die Überschrift aus dem SQL Statement entnommen -- WIDTH=120 // bestimmt die Breite der Spalte in Pixeln -- FORMAT=%.12f // bestimmt den Formatstring bei Zahlenwert Ausgaben (in C-printf-Syntax) -- ROUND=1000000000000 // bestimmt den Rundungsbreich 1/n -- LENGTH=14 // bestimmt die Anzahl der Zeichen
Abfrage Reiter (Dimensions-Gruppen)
Eine Dimension des OLAP Würfel stellt ein einzelnes Feld einer Tabelle im Gesamtsystem dar (z.B. OLAP Dimension "Umsatz" : SELECT DISTINCT RECHNUNGSBETRAG FROM BELEG). Oft ist nicht sinnvoll der OLAP Forderung ALLES in einen mehrdimensionalen Würfel auszuformulieren Folge zu leisten. Vielmehr bietet man mehrere Herangehensweisen an die Ergebnissmenge an und kann so auf die Datenprojektion ALLER Dimensionen verzichten. Durch die auswahl einer Dimensions-Gruppe bricht der Gesamt-OLAP Würfel auf einen kleinen Teil seiner eigentlichen Grösse zusammen. Es entstehen dadurch Performanche Zuwächse.
Abfrage Syntax
["!"|"<"|">"|"<="|">="|"<>"] <Wert> [ ".." <Wert> ] { "#" <Wert> }
Beispiele für einzelne Feldeingaben:
16 : genau der Wert 16 >5 : alle Werte die grösser sind als 5 >=5 : 5..120 : Werte zwischen (incl.) 5 und 120 <3 : Werte die kleiner sind als 3 <=3 : <>15 : 1,17,28,25,99 : Aufzählungs Typ start with Deu : Beginnt mit like %G4% : So ähnlich wie : muss leer sein ! : muss was drin sein
Ausgabe in ein vorbereitetes Excel(tm)Microsoft(c) Dokument
Beliebige Berechnungen, unter Berücksichtigung einer ganzen Spalte, egal wieviele Werte dort vorhanden sind (Geht bis zur technischen Grenze von 64k Werten):
=MITTELWERT(PE!E2:E65536) // Durchschnitt =STABW(PE!E2:E65536) // Standardabweichung
Der angegebene Bereich beginnt immer bei Zeile 2, da die Überschrift nicht mit einbezogen werden darf. Völlig Leere Zellen (Anzahl des aktuellen Volumens .. 64K) ignoriert Excel ohne merkliche Geschwindigkeitseinbuse.
Spalten Marker MAPPE#SPALTE
Übernahme von ganzen Spalten von den Unter-Arbeitsmappen in einer der Haupt-Arbeitsmappen. Der OLAP - Arbeitsplatz sucht dabei nach den Bezeichnern:
PE#<SpaltenÜberschrift> MF#<SpaltenÜberschrift> RP#<SpaltenÜberschrift>
an dieser Stelle wird dann die ganze Spalte in das Hauptdokument übernommen. Der Spalten-Marker wird mit dem ersten Wert der Spalte überschrieben. Überschriften müssen oberhalb des Spalten MArkers gesetzt werden.
Die ganze Spalte wird genau so formatiert wie die erste Beispielhafte Zelle unterhalb des Spalten-Markers.
|PE#PRUEFMOMENT | | 12. Januar 2008|
Neben dieser eingebauten Möglichkeit gibt es noch weitere, die Excel aus eigener Kraft schaffen kann:
// // Nur mal grundsätzliches Beispiel 1 // Sub Makro1() Range("B1:B20").Copy Range("A1:A20").PasteSpecial Paste:=xlValues End Sub
// // Nur mal grundsätzliches Beispiel 2 // Hier wird im Ziel glaube ich nach einer freien Position gesucht Sub Makro1() Range("B1").Copy Dim iRow As Integer Cells([a65536].End(xlUp).Row + 1, 1).Activate Selection.PasteSpecial Paste:=xlValues End Sub
- Hier gibt es weitere Infos über Excel Charts: http://peltiertech.com/Excel/Charts/
- Inbesondere über "Doppel-Charts": http://peltiertech.com/Excel/Charts/BarLineCombo.html
- Es erfolgt immer die Ausgabe in die datei out.xls
- Existiert die Vorlage, so wird diese Benutzt - alle Angaben der ersten Mappe bleiben erhalten.
Die OLAP Arbeitsplatz Quelltext gibt es hier
http://www.orgamon.org/OLAPArbeitsplatz.pas.html
to do "laufender Auftrag"
to do "muss neu beauftragt werden"
Datenbank Abfrage Optimierungen
- (VB) Datenermittlung für alle Datenzeilen nicht on demand beim Scrollen, sondern durch einen echten Hintergrund - Prozess. Man erwartet,dass dann beim Drücken des Excel Knopfes so viel Zeit vergangen ist, dass bereits alle Ergebnisse vorliegen. (VB) Gedankenstütze: Bitte die DB-Anfrage nach dem Befüllen des Grids in den Hintergrund schicken und weiter laufen lassen, dass die Daten in den HS gespeichert werden und somit ein Scroll flüssiger abläuft.
- (AF) Optimierung der einzelnen Wertermittlung der Dimensionen. Vorgehensweise:
select select COL_A COL_B from from TABLE_A TABLE_A <WHERE_BLOCK_A> <WHERE_BLOCK_A> kann optimiert werden zu: select COL_A, COL_B from TABLE_A <WHERE_BLOCK_A>
Bei den aktuellen 12 Dimensionen ist hier eine Performance Steigerung von 300% denkbar!!!
- (AF) Temp-Table Optmierung: Einzelne Dimensionen bedienen sich aus einer Temptable, die nicht als "Dim" sondern als "Vektor" definiert werden muss. Eine einzelne Dimension bedient sich dann mit Hilfe von x,y Koordinaten aus dieser Temp-Tabelle, diese hat die Lebensdauer einer Row, wird also eine neue Row angefordert wird die temp tabelle überschrieben. Mehrere Dimensionen der aktuellen row bedienen sich, die erste anfragende Dimension löst die Erzeugung der Tabelle aus. Der Vektor könnte so formuliert werden.
// Optimaler Messergebnis Vektor // 'OLAP.Vektor.Tests.txt' select pointnum, meterploss, METERMAXPLOSS, METERERRORWITHGEA from tests where (calibrationid = $CALIBRATIONID) and (equipmentid = '$EQUIPMENTID') and (serialnumber = '$SERIALNUMBER') order by pointnum
// Nun die einzelne Dimension // 'OLAP.Dim.QMax.txt' // !Tests[2,1]
aus diesem SQL Statement sind komplett 7 Ergebnisspalten herauslesbar. Hier kann man auch umfassende Plausibilitäts-Prüfungen durchführen: (Anzahl der Eregbnisdatensätze=3, Pointnum der ersten Zeile=1, Pointnum der zweiten Zeile=2, Pointnum der dritten Zeile=3)
hier ist nochmal eine Geschwindigkeits Steigerung von 100% möglich!
Berechtigungskonzept
Fragestellung: Was dürfen einzelne Benutzergruppen mit dem OLAP - Arbeitsplatz tun? Man sollte die wichtigsten Vorgänge mal sammeln (Änderun der Auftragsnummer, Ändern einer Serialnummer, Löschen eines doppelten Tests usw.) und diese dann geführt durch den OLAP Arbeitsplatz erledigen lassen. Alle einzelnen Aktionen sind dann über die Gruppenrechte steuerbar.
- (VB)Berechtigungskonzept: gezielte Rechtevergabe über Anmeldename (Berechtigungsvergabe kann über IB Manager in DB direkt erfolgen "Benutzer <-> Gruppenrechte", erfordert erneute Diskussion)
Sonstiges
- (AF) Mappe IN, es soll eine 3. Spalte geben. Insbesondere die Aufzählungstypen der PE Tabelle sollen mit einem X in der 3. Spalte versehen werden sobald inerhalb der Selektion auf dieses Feld einen Einschränkung gemacht wurde. (VB) Entsprechend dem vorigen Punkt (SELECTION) in der Tabelle "MAIN" alle eingegrenzten Felder im Fettdruck. Vorschlag, in der Zelle "IN!C" ein "X" setzen, dass in der Tabelle "MAIN" durch eine bedingte Formatierung ein Fettdruck ausgelöst wird. (siehe Attachment "WW_out_PEPI1prod.xls") (AF) Hab ich nicht verstanden, entsprechende Rückfrage wird vorbereitet, das es jetzt das Excel Feld "Questionaire" gibt, will ich vorerst abwarten, ob das gemeint war.
- (VB) Möglichkeit der Umstellung der DB-Anbindung ist für alle Benutzer aktiv. Kann das Benutzerspezifisch als zuteilbares Recht erfolgen?
- Berechtigungskonzept: Sperrung der umfassenden Änderungsmöglichkeiten an der Datenbank (mit sofortiger Wirkung)
- (AF) ermöglichen, dass einfach noch mehr Spalten rechts in "PE" hinzugefügt werden können. Insbesondere die Möglichkeit, dass z.B. anstelle der bisherigen 3 Messpunkte nun z.B. 10 Messpunkte ermittelt werden und entsprechend der bishrige Spalten-Aufbau "Qmin,Qmax, usw." dann ganz neu definiert werden kann.
- (VB) Eingrenzungskriterien sollte einen Normal- und Expertenmodus haben. Normalmodus - eineige bestimmte von uns vorgegebene Eingrenzungskriterien (, wenn möglich für uns variabel gestaltbar). Expertenmodus - wie derzeitige Eingrenzungsmöglichkeit. Der Wechsel sollte durch eine Schalftfläche im OLAP-Arbeitsplatz möglich sein.
- (VB) Ist es möglich die Anordnung der Spalten in PE variabel zu gestalten. (Bsp. Dimension.Frei.1 neben EQUIPMENTID) Wieviele freie Dimension sind derzeit definierbar (auch mehr wie 3)?
- (VB) Im "OLAP Arbeitsplatz" die 3 Spaltenüberschriften unter "Fehler" (Qmin, 0,2Qmin, Qmax) durch den Wert der tatsächliche Durchflussmenge (Flowrate) ersetzen. (WW): Hier könnten evtl. Fehler auftreten wenn eine Auswertung G4 und G6 Zähler beinhaltet. Bei gleichen "reqeusted flow"- Werten ist es sinnvoll bei ungleichen genügt die Qmin-, 0,2Qmin- u. Qmax Angabe.