Datensicherung
Notfall Pl䮥 f?derherstellung
Datensicherung - Ein Überblick
Es wird der sehr stabile firebird SQL-Server verwendet. Dennoch sind Kopien der Datenbank und der Arbeitsverzeichnisse notwendig da die Speicherungstechnik jederzeit versagen kann. Der Datenverlust kann begrenzt werden, indem man auf Sicherungskopieen (Datensicherung) zurückgreifen kann.
Die mehrphasige Sicherung hat das Ziel ausgehend von dem letztendlich entstehenden Sicherungs-Zip
die komplette OrgaMon-Umgebung neu aufsetzen zu k?n. Das enthält somit das Anwendungsverzeichnis, in dem OrgaMon läuft, sowie das Backup der aktuellen Datenbank.
Die Datensicherung erfolgt in 3 Phasen:
Phase A: Erstellung eines Datenbank - Backups
Jedem Backuplauf wird zunächst eine fortlaufende BACKUP_TAN zugeordnet. Nun wird der Datenbank-Server veranlasst die gesamte Datenbank in die Datei Sicherung_<BACKUP_TAN>.fbak zu sichern. Diese einzelne Datei enthält die gesamte zu sichernde Datenbank (".fdb"). Dabei kann gesteuert werden in welchem Pfad diese Datei angelegt wird. Dies erfolgt durch den Systemparameter:
DatenbankBackupPfad=/srv/smb/freigabe/OrgaMon/Datensicherung/
Optimal ist nat?, wenn die ".fbak" Datei sofort im .\Datensicherung Unterverzeichnis des OrgaMon landet. Dann kann Phase B ?rungen werden. Dies ist aber nur unter Voraussetzungen m?ch auf die hiermit eingegangen wird: Wird das OrgaMon - Anwendungsverzeichnis durch den selben Server zur Verf?gestellt der auch den Datenbankserver firebird betreibt, kann firebird seine Datensicherung direkt in das .\Datensicherungs - Verzeichnis des OrgaMon Anwendungsverzeichnis ablegen. Dadurch wird zusä´ºliches umkopieren vermieden. Beachten Sie jedoch dass die Rechte samba/firebird zusammenpassen.
Ist diese Angabe leer, so wird in das selbe Verzeichnis gesichert, in dem auch die Datenbank selbst liegt.
Dieses Backup wird nun durch einen Restore-Lauf in eine Zwischen - Datenbank zur?peichert. War dies erfolgreich, werden alle GENERATOR-Werte der "aktuellen"
und der "restoreten" Datenbank verglichen. Ist der Vergleich erfolgreich wird
die Zwischen - Datenbank gel?t, das Backup wird als "GUT" markiert. Dieser Aufwand muss betrieben werden, da ein erfolgtes Backup noch lange nicht bedeutet das es auch wieder in eine funktionierende Datenbank zur?wandelt werden kann.
- Lebensdauer dieser fbak - Dateien = 10 Tage)
Phase B: Die Sicherung umlagern und komprimieren
Das Ziel von Datenbank- Sicherungs- Dateien ist das OrgaMon Unterverzeichnis .\Datensicherung. Kann der Datenbank-Server sein Backup nicht direkt in das .\Datensicherung Verzeichnis ablegen muss es dorthin umkopiert werden. Dieses umkopieren muss jedem Client m?ch sein. Somit muss jedem Client ein Laufwerksbuchstabe + Verzeichnis zur Verf?gestellt werden, worin er die von Server erstellen ".fbak" lesen und l?en kann (Berechtigungen beachten).
Diesen Zugriffspfad kann man in den Systemparametern angeben unter:
FreigabePfad=\\<ServerHostNameWoDieDatenbankLiegt>\<FreigabenameFuer_fbaks>\<Pfad>\
Mehrplatz: Nachdem der Server das Backup erstellt hat, will der Client die neue .fbak
Datei sehen. Dazu wird der Parameter Freigabe-Pfad als Prefix f? Sicherungs
datei verwendet. Also "mv %FreigabePfad%Sicherung_<TAN>.fbak .\Datensicherung".
- Lebensdauer dieser Dateien = 3 Tage
Phase C: Gesamtsicherung
Hier wird das ganze OrgaMon-Verzeichnis mit allen Unterverzeichnissen (und damit auch den .fbaks der Phase B) in ein ZIP-Archiv gepackt. Mit einem Systemparameter kann angegeben werden, wo dieses Gesamtsicherungs- Zip entstehen soll. Es sollte immer ein Physikalisch anderes Laufwerk gew䨬t werden als das des OrgaMon Verzeichnisses, damit im Ausfall Moment nicht das Verzeichnis UND die Sicherungszips verloren sind.
SicherungsPfad=<SicherungsPfad>
Gesamtsicherung von .\ nach "Sicherung_<BACKUP_TAN>.zip")
Bleibt diese Angabe leer, so erfolgt die Sicherung in das Stammverzeichnis des OrgaMon Anwendungsverzeichnisses.
- Lebensdauer dieser Dateien = 3 Tage
- In Zukunft werden anstelle der ZIP Dateien, ausf?er Setup-OrgaMon-Backup-nnnnnnnnnn.exe erstellt.
weitere Ideen
Sicherung auf eine extra Backup-Platte, die unter einem Linux f?se Zweck gemountet wird, danach das Backup, danach ein umount. Einfach auch um Strom zu sparen und die Lebensdauer der Platte zu erh?.