Auswertungen

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Neben dem eher für Programmierer gedachten OLAP-Script-Modus, welcher SQL-Programmierkenntnisse erfordert gibt es einen OLAP-Teil für Endanwender. Hier werden einfach .xls Vorlagen mit Leben gefüllt. Als Abfrage-Grundlage dienen mehrere OLAP-Anfragen, deren Ergebnisse alle in das .xls Dokument (in den hinteren Arbeitsmappen) übernommen werden).

bei den Auswertungen werden OLAP-Abfragen mit XLS-Vorlagen kombiniert. So lassen sich auf Knopfdruck umfangreiche, oder grafisch aufbereitete Auswertungen erstellen.

Standard-Vorlagen

Umsatzsteuervoranmeldung

Anzahlungen

die Summe der Teilzahlungsbeträge eines Monats sind Nettoeinkünfte. Jene Teilzahlungsbeträge, die zum Ausgleich von Forderungen benutzt wurden, werden als Nettoausgaben verbucht. Im Bild sehen wir eine Umsatzsteuerberechung für einen AR-Beleg über 48,68 der vom Kunde in 3 Teilzahlungen bezahlt wurde.

Teilzahlungsbeträge (23,00 € + 25,00 € + 0,67 €) sammeln sich zunächst auf dem Zielkonto "1710" an. Obwohl als Gegenkonto "8200" jeweils eigentragen wird, erkennt der OrgaMon, dass jede einzelne Zahlung nicht zum Vollausgleich der Forderung ausreicht. Intern entstehen Folgebuchungssätze "1000" auf "1710".
Haben sich auf "1710" genug Teilzahlungen angesammelt, reicht also der Betrag zum Ausgleich der Forderung aus (48,67 €), so erfolgt die Gegenbuchung (negativ) von "1710" auf Erlöse "8200" (positiv). Die Verbuchung des vollen Rechnungsbetrages auf "8200" führt nun auch zur Verteilung des Betrages auf Erträge und Satz-Konten. Damit ist das Teilzahlungskonto wieder auf "0", Forderungen sind ebenfalls ausgelichen, die Erlöse sind umsatzsteuertechnisch korrekt gebucht.

Gewinnermittlung

Eigene Auswertungen erstellen

Funktionsweise

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 // Idee für die Verallgemeinerung:
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 // # öffne die Excel-Vorlage
 // # das Arbeitsblatt 1 (meist "Deckblatt") bleibt vollig unberührt
 // # schreibe die Parameter in Arbeitsblatt 2 (meist "Parameter")
 // # lade zu jedem weiteren Arbeitsblatt das OLAP Vorlagename.ArbeitsblattName.OLAP.txt
 //   und fülle das Blatt entsprechend dem Ergebnis.
 // #
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Schritt für Schritt

  • erstelle eine OLAP-Abfrage ("Netto Geliefert.OLAP.txt"), die im Ergebnis ein Excel-Dokument öffnet
  • für das OLAP aus, so, oder ähnlich müsste das aussehen:

  • füge nun die Tabellen "Deckblatt" und "Parameter" VOR der Tabelle "Netto Geliefert" ein:

  • Speichere nun das xls in das OLAP Verzeichnis unter dem Namen "Netto Geliefert.Vorlage.xls"
  • Benenne das "Netto Geliefert.OLAP.txt" in "Netto Geliefert.Netto Geliefert.OLAP.txt" um
  • Drücke den Refresh Knopf bei "Auswertungen" und führe "Netto Geliefert" aus
  • das leere Deckblatt, jedoch mit aktuellen Daten in der Tabelle "Netto Geliefert" müsste erscheinen
  • verbessere nun das Deckblatt und überschreibe immer mal wieder die .Vorlage.xls mit deinem aktuellen Dokument dadurch wandern deine Anpassungen nach und nach in die Vorlage.
  • beachte bei der gestaltung des Decksblattes dass die Anzahl der datensätze in den Tabellen je nach Parameter variieren können, und die Formeln nicht starr formuliert werden dürfen, gutes Beispiel ist dabei die Gewinnermittlunf


  • schreibe die Parameter in Arbeitsblatt 2 (meist "Parameter")
  • lade zu jedem weiteren Arbeitsblatt das OLAP Vorlagename.ArbeitsblattName.OLAP.txt und fülle das Blatt entsprechend dem Ergebnis.

Im Deckblatt sind nun Formeln hinterlegt, welche auf Daten der hinteren Arbeitsmappen zugreifen. Das Deckblatt bereitet also die Rohdaten von OLAP-Statements für den Endbenutzer optisch sauber auf.

Parameter Referenz

Globale Parameter werden jedem Tabellen-OLAP mitgegeben. Auswertungen werden mit folgenden Parametern gestartet:

 $StartDatum='01.01.2009'
 $EndeDatum='01.01.2010'
 $StoppDatum='31.12.2009'
 $ExcelOpen=NEIN