Linux.raid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OrgaMon Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 52: Zeile 52:
* Das ganze Array einfach abklemmen, aber die SATA Kanal Reihenfolge auf dem neuen System wieder einhalten. Neu starten, die neue Partition mit dem richtigen FIlesystem mounten fertig.
* Das ganze Array einfach abklemmen, aber die SATA Kanal Reihenfolge auf dem neuen System wieder einhalten. Neu starten, die neue Partition mit dem richtigen FIlesystem mounten fertig.
* 3.0.101-95 nach 3.4.63-2.44 ist ohne Probleme gelungen
* 3.0.101-95 nach 3.4.63-2.44 ist ohne Probleme gelungen
=== Vergrössern ===
# Für jede einzelne Platte gilt:
## Partition mit -f, -r aushängen
## bei neuer Platte eine maximale partition anlegen
## diese Platte zum Array hinzuaddieren
# Dateisystem aushängen
# mdadm --grow ausführen, um das Array wachsen zu lassen
# Das Dateisystem auf die neue grösse Partition wachsen lassen
# Dateisystem einhängen


=== Autostart ===
=== Autostart ===

Version vom 29. Januar 2015, 16:17 Uhr

Auf openSuSE habe ich ein Software RAID 5 Array installiert, und per samba freigegeben. Ich finde diese RAID-Software-Lösung optimal, da das ganze Array von einem Rechner auf den anderen umgezogen werden kann. Es ist kein spezieller Controller nötig, der 2fach vorgehalten werden muss. Hier einige Detail - Infos ...

Vorwort

Also hier die Messergebnisse mit einem per 1GBit-LAN angebundenen Windows 7 Client. Das Netzwerk ist hier wohl das Limitierende Element.

Konzepte

  1. Erstelle maximale Partitionen auf den Platten, Typ "fd", Linux raid autodetect
  2. Erstelle eine raid-Partition aus den Einzelnen
    mdadm --create --verbose /dev/md0 --level=6 --raid-devices=5 /dev/sd[bcdef]1
  3. Erstelle ein Filesystem auf der raid-Partition

raib25, Versuchsaufbau

  • Hier 4x 1 Terrabyte Festplatten von 2 unterschiedlichen Herstellern (2x ST1000NM0011, 2x WD1003FBYX) im Software RAID 5 Verbund
  • Zum Booten und für das openSuSe 11.4 System verwende ich eine Intel SSD
  • Man sieht im Versuchsaufbau die 4 Festplatten auf übergrosse Kühlkörper geschraubt

Infos

  • Sich am besten mal im Wiki über RAID Level informiern
  • Das Tool unter Linux heisst mdadm, und es ist überall gut dokumentiert
http://www.ducea.com/2009/03/08/mdadm-cheat-sheet/
  • Nicht erschrecken, direkt nach dem erstellen eines RAID 5 Verbundes ist da einige Zeit ein "Spare" Drive, das verschwindet aber wenn das Array vollständig erzeugt ist. Schon in dieser Phase kann das Array benutzt also beschrieben werden.
http://www.spinics.net/lists/raid/msg34976.html

Betrieb

Vollständiger Lesecheck

echo check > /sys/block/mdX/md/sync_action

Montoring

watch -n.4 'cat /proc/mdstat'

Umzug

  • Das ganze Array einfach abklemmen, aber die SATA Kanal Reihenfolge auf dem neuen System wieder einhalten. Neu starten, die neue Partition mit dem richtigen FIlesystem mounten fertig.
  • 3.0.101-95 nach 3.4.63-2.44 ist ohne Probleme gelungen

Vergrössern

  1. Für jede einzelne Platte gilt:
    1. Partition mit -f, -r aushängen
    2. bei neuer Platte eine maximale partition anlegen
    3. diese Platte zum Array hinzuaddieren
  2. Dateisystem aushängen
  3. mdadm --grow ausführen, um das Array wachsen zu lassen
  4. Das Dateisystem auf die neue grösse Partition wachsen lassen
  5. Dateisystem einhängen

Autostart

  • mit systemd.mount
  • joe /etc/systemd/system/srv-smb-ra6.mount
[Unit]
Description=srv-smb-ra6

[Mount]
What=/dev/md0
Where=/srv/smb/ra6

[Install]
WantedBy=local-fs.target