DMZ: Unterschied zwischen den Versionen
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ich bin mir noch nicht sicher, ob das alles mit dem D-Link DGS-2010-16 funktioniert. | ich bin mir noch nicht sicher, ob das alles mit dem D-Link DGS-2010-16 funktioniert. |
Version vom 1. Juli 2010, 08:04 Uhr
ADSL2+ Modem (192.168.1.1) | | | +-eth1@.254----------------+ * * * Host Hibakusha * * * +-eth0@.1------------------+ | | | 192.168.68.0/255.255.255.0 (DMZ-Netz "Heiwadori") | | +-eth1@.254---------------+ * * * Host Heiwakoen * * * +-eth0@.20----------------+ | | | 192.168.115.0/255.255.255.0 (LAN-Netz "Lummerland") | | **** Clients
Plan
Info zur Verwendung der japanischen Worte: Zur Erhaltung der Erinnerung an den Atombomben Abwurf von Hiroshima und in tiefen Respekt vor allen Opfern verwende ich folgende japanische Ausdrücke für Domänen und Hostnamen des Sicherungskonzeptes:
- Hibakusha (Explosionsopfer) -> Host der dem Internet ausgesetzt ist
- Heiwadori (Friedensallee) -> Domäne
- Heiwakoen (Friedenspark) -> Host der den Router für das interne LAN darstellt
reale Umsetzung
Hibakusha
- ist das Gateway inerhalb der DMZ (eth0, oranges Kabel), er ist mit dem Internet verbunden (eth1, magenta Kabel). Ich denke er macht ein ganz normales NAT, hierzu hat er eine zentrale Regel:
# # anfragen aus dem lokalen Netz verfälschen dass es mit einer IP funktioniert # $IPTABLES -t nat -A POSTROUTING -o dsl0 -j MASQUERADE # # Pakete neu stückeln, so dass das DSL Netz damit klar kommt # $IPTABLES -I FORWARD -p tcp --tcp-flags SYN,RST SYN -j TCPMSS --clamp-mss-to-pmtu
- Routing: Hierbei ist wichtig, dass im bekannt ist wohin er "Antworten" ans LAN schicken darf. Dabei ist ja Heiwakoen unser "Router"
Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 217.5.98.1 * 255.255.255.255 UH 0 0 0 dsl0 192.168.2.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth1 192.168.1.0 * 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0 192.168.115.0 192.168.68.254 255.255.255.0 UG 0 0 0 eth0 <-- wichtig, sonst geht nix! link-local * 255.255.0.0 U 0 0 0 eth0 loopback * 255.0.0.0 U 0 0 0 lo default * 0.0.0.0 U 0 0 0 dsl0
Heiwakoen
- ist das Gateway für das normale LAN (eth0, beiges Kabel), er hat jedoch Verbindung zum DMZ-Netz (eth1, organges Kabel), er muss sich anfühlen wie ein normaler Router, dass hinter ihm die DMZ und der wirkliche Router steht soll das LAN natürlich nicht merken! Ich denke Heiwakoen macht den DHCPD für beide Netze.
Status
Problem: auf der Maschine selbst funktioniert das inet. Das LAN sieht Heiwakoen ja als Router an, Pakete mit "fremden" IPs landen bei diesem internen Router. Ich hatte gedacht der merkt das selbst, dass er diese Pakete an "sein" Gateway weiterleiten muss ...
- erfolgloser Versuch:
iptables -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j SNAT --to 192.168.1.2
- erfolgreicher Versuch:
das Routing auf "Hibakasu" war falsch: Er fand keine Route mehr zurück ins LAN. Siehe den Auszug seiner korrekten Routing Tabelle!
VLAN
ab Juni 2010: Vom Einsatz von VLANs verspreche ich mir einige Kostenersparnisse. Insbesondere kann alles auf den Switch aufgeschaltet werden was (RJ45-)Beine hat. So will ich DSL+DSL+Kabel Modem auf eigene VLANs schalten. Jeder Endpunkt ist isoliert und kann keine "Nachbarn" im Netz sehen. Es ergeben sich einige Vorteile ...
- http://www.linuxjournal.com/article/7268
- http://www.cyberciti.biz/tips/howto-configure-linux-virtual-local-area-network-vlan.html
- http://www.heise.de/netze/artikel/VLAN-Virtuelles-LAN-221621.html
Gruppen
0,1 Reserviert 2 DSL Modem 1 3 DSL Modem 2 4 Kabel Modem 1 5 DMZ "Shared" 6 LAN "Shared" 10 Client 1 .. Client n 99 Client 89 100 Guest 1 (nur Internet) 101 Guest 2 (nur Internet) ... Guest n 110 Guest 11
ich bin mir noch nicht sicher, ob das alles mit dem D-Link DGS-2010-16 funktioniert.
Anlegen bei openSUSE
Links
http://www.freebsd.org/doc/de/books/handbook/network-routing.html