D - BASIC: Unterschied zwischen den Versionen

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D-BASIC
D-BASIC


   ist die Abkürzung für Druckvorlagen Beginners All purpose Symbolic Instruction
   ist die Abk�rzung f�r Druckvorlagen Beginners All purpose Symbolic Instruction
   Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA)
   Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA)
   entwickelt, und gehört zu den am weitesten verbreiteten Programmiersprachen auf
   entwickelt, und geh�rt zu den am weitesten verbreiteten Programmiersprachen auf
   kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der
   kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der
   Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr Flexibilität zu erhalten.
   Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr Flexibilit�t zu erhalten.


   BASIC Programmierung
   BASIC Programmierung
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   PRINT "2"+"2"
   PRINT "2"+"2"


   REM ist die Abkürzung für Remark und bedeutet Kommentar. Hier können Sie also
   REM ist die Abk�rzung f�r Remark und bedeutet Kommentar. Hier k�nnen Sie also
   Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden
   Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden
   ignoriert.
   ignoriert.
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   LET ("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable
   LET ("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable
         zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen
         zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen
         versehen können. Dort werden Werte gespeichert bis Sie diese wieder
         versehen k�nnen. Dort werden Werte gespeichert bis Sie diese wieder
         verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der nächsten Zeile.
         verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der n�chsten Zeile.
   VAL ("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02)
   VAL ("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02)
         in ein besser lesbares Format um, dazu müssen die Anzahl der
         in ein besser lesbares Format um, dazu m�ssen die Anzahl der
         Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden.
         Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden.


   Nach dieser kleinen Änderung sieht die Ausgabe schon besser aus:
   Nach dieser kleinen �nderung sieht die Ausgabe schon besser aus:
   4,0
   4,0
   2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen,
   2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen,
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   INPUT ("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine
   INPUT ("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine
   Eingabe zu tätigen.
   Eingabe zu t�tigen.


   Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres
   Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres
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   "Sprungmarke" "Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen
   "Sprungmarke" "Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen
   Stellen können Sie die Programmausführung wiederholen oder fortsetzen. Sie
   Stellen k�nnen Sie die Programmausf�hrung wiederholen oder fortsetzen. Sie
   können also mit Hilfe des GOTO-Befehls im Programm beliebig hin- und herspringen.
   k�nnen also mit Hilfe des GOTO-Befehls im Programm beliebig hin- und herspringen.


   Reservierte BASIC-Bezeichner
   Reservierte BASIC-Bezeichner
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   '*'      Zahlen Multiplikation
   '*'      Zahlen Multiplikation
   '/'      Zahlen Division
   '/'      Zahlen Division
   '='      Zahlen und String Identität
   '='      Zahlen und String Identit�t
   '('      Klammerung von Formeln und Funktionen
   '('      Klammerung von Formeln und Funktionen
   ')'      Klammerung von Formeln und Funktionen
   ')'      Klammerung von Formeln und Funktionen
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   '['      Alias und Variablen Begrenzer
   '['      Alias und Variablen Begrenzer
   ']'      Alias und Variablen Begrenzer
   ']'      Alias und Variablen Begrenzer
   ';'      für PRINT ohne Zeilenumbruch
   ';'      f�r PRINT ohne Zeilenumbruch
   ','      Komma zur Parameter-Abtrennung
   ','      Komma zur Parameter-Abtrennung
   '>'      Größer-Operator Strings/Zahlen
   '>'      Gr��er-Operator Strings/Zahlen
   '<'      Kleiner-Operator Strings/Zahlen
   '<'      Kleiner-Operator Strings/Zahlen
   'IF'      Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung
   'IF'      Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung
   'OR'      logisches ODER Verknüpfung
   'OR'      logisches ODER Verkn�pfung
   'LET'    Variablen Zuweisung
   'LET'    Variablen Zuweisung
   'REM'    Einleitung eines Kommentars
   'REM'    Einleitung eines Kommentars
   'AND'    logische UND Verknüpfung
   'AND'    logische UND Verkn�pfung
   'NOT'    logische NICHT Negierung
   'NOT'    logische NICHT Negierung
   'LEN'    String-Länge bestimmen
   'LEN'    String-L�nge bestimmen
   'MID'    Sub-String ausschneiden
   'MID'    Sub-String ausschneiden
   'VAL'    Wert aus einen String bilden
   'VAL'    Wert aus einen String bilden
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             "<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus
             "<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus
   'GOSUB'  Aufruf einer Subroutine
   'GOSUB'  Aufruf einer Subroutine
   'INPUT'  Eingabe über Bildschirm
   'INPUT'  Eingabe �ber Bildschirm
   'ALIAS'  einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben
   'ALIAS'  einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben
   'RETURN'  Rücksprung aus einer Subroutine
   'RETURN'  R�cksprung aus einer Subroutine
   'END'    Beendet das BASIC-Programm
   'END'    Beendet das BASIC-Programm
   'ROUND'  Runden von Zahlenwerten
   'ROUND'  Runden von Zahlenwerten
   'DEBUG'  Aktiviert den Debuggermodus
   'DEBUG'  Aktiviert den Debuggermodus
   'FOPEN'  öffnet die Text-Datei
   'FOPEN'  �ffnet die Text-Datei
   'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei
   'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei
   'FPRINT'  Ausgabe eines Strings in eine Datei
   'FPRINT'  Ausgabe eines Strings in eine Datei
   'FINPUT'  Auslesen einer Datei
   'FINPUT'  Auslesen einer Datei
   'FCLOSE'  Schließen einer Text-Datei
   'FCLOSE'  Schlie�en einer Text-Datei
   'FSORT'  Sortieren einer Text-Datei
   'FSORT'  Sortieren einer Text-Datei
   'SYSTEM'  Ein DOS-Programm wird aufrufen
   'SYSTEM'  Ein DOS-Programm wird aufrufen
   'DEVICE'  Wählt das Ausgabegerät aus (den Drucker)
   'DEVICE'  W�hlt das Ausgabeger�t aus (den Drucker)
             Wählt das Ausgabe-Formular aus
             W�hlt das Ausgabe-Formular aus
   'MOVE'    Setzt die Druckposition (x,y)
   'MOVE'    Setzt die Druckposition (x,y)
   'FONT'    Setzt die Druckschrift (Fontname,Grösse,Attribute)
   'FONT'    Setzt die Druckschrift (Fontname,Gr�sse,Attribute)


   Besondere Variable
   Besondere Variable
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   '[' Beginn eines Datenbankfeldes
   '[' Beginn eines Datenbankfeldes
   ']' Ende des Datenbankfeldes
   ']' Ende des Datenbankfeldes
   '#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der nächsten, ohne einen
   '#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der n�chsten, ohne einen
       Zeilenumbruch zu erzeugen.
       Zeilenumbruch zu erzeugen.


   Unterschiede zum normalen BASIC
   Unterschiede zum normalen BASIC


   D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die ältere BASIC-Varianten mit sich
   D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die �ltere BASIC-Varianten mit sich
   tragen müssen. Dadurch ist es jedoch nur in gewissem Umfang kompatibel zu
   tragen m�ssen. Dadurch ist es jedoch nur in gewissem Umfang kompatibel zu
   anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es muß mit
   anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es mu� mit
   Labels gearbeitet werden.
   Labels gearbeitet werden.


   Labels
   Labels


   Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, müssen Sprungziele durch sogenannte
   Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, m�ssen Sprungziele durch sogenannte
   Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang
   Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang
   der Zeile angegeben sind.
   der Zeile angegeben sind.
Zeile 175: Zeile 175:
   Daten-Typen
   Daten-Typen


   Der größte Unterschied zu Standard-BASIC ist, daß es keine verscheidenen
   Der gr��te Unterschied zu Standard-BASIC ist, da� es keine verscheidenen
   Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie können
   Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie k�nnen
   dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen Ausdrücken, beachten Sie
   dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen Ausdr�cken, beachten Sie
   jedoch, daß alle konstanten Werte immer als String geschrieben werden müssen:
   jedoch, da� alle konstanten Werte immer als String geschrieben werden m�ssen:


   1.2 muß als "1.2"  oder "1,2" geschrieben werden
   1.2 mu� als "1.2"  oder "1,2" geschrieben werden
   TRUE muß als "Y"    geschrieben werden
   TRUE mu� als "Y"    geschrieben werden
   FALSE muß als "N"    geschrieben werden
   FALSE mu� als "N"    geschrieben werden


   Variablen-Namen
   Variablen-Namen


   Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf
   Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf
   kein BASIC-Schlüsselwort (GOTO, IF, PRINT) in der Varibale enthalten sein.
   kein BASIC-Schl�sselwort (GOTO, IF, PRINT) in der Varibale enthalten sein.


   REM Fehlerhafte Variable!!!
   REM Fehlerhafte Variable!!!
Zeile 193: Zeile 193:
   IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile"
   IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile"


   Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht unterstützt.
   Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht unterst�tzt.


   Basic Syntax
   Basic Syntax


   Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle
   Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle
   BASIC-Programme aufgelöst werden.
   BASIC-Programme aufgel�st werden.


   EOLId ist das Ende einer Zeile.
   EOLId ist das Ende einer Zeile.
Zeile 209: Zeile 209:
   REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS
   REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS
   LET X="10"*"120."+B
   LET X="10"*"120."+B
   REM    ^^ das hier ggf. ändern!
   REM    ^^ das hier ggf. �ndern!


   ReturnId EOLId -> eps
   ReturnId EOLId -> eps
Zeile 223: Zeile 223:
   ENDId EOLId -> eps
   ENDId EOLId -> eps
   REM Jetzt endet die Programm-Ausführung
   REM Jetzt endet die Programm-Ausf�hrung
   REM In der nächsten Zeile
   REM In der n�chsten Zeile
   END
   END


Zeile 364: Zeile 364:
   InputId Sid kommaid Sid -> eps
   InputId Sid kommaid Sid -> eps
   LET A="Anton Müller"
   LET A="Anton M�ller"
   INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A
   INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A
   PRINT "Ihr Eingabe ist " & A
   PRINT "Ihr Eingabe ist " & A
Zeile 388: Zeile 388:
   FOPEN sid -> eps
   FOPEN sid -> eps
   FOPEN "C:\autoexec.bat"
   FOPEN "C:\autoexec.bat"
   REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird geöffnet
   REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird ge�ffnet
   REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden
   REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden
   REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE]
   REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE]
Zeile 394: Zeile 394:
   FCREATE sid -> eps
   FCREATE sid -> eps
   FCREATE "TEST.TXT"
   FCREATE "TEST.TXT"
   FPRINT "Name;Straße;Ort"
   FPRINT "Name;Stra�e;Ort"
   "Schleife"
   "Schleife"
   FPRINT [K.Name] & ";" ;
   FPRINT [K.Name] & ";" ;
   FPRINT [K.Straße] & ";" ;
   FPRINT [K.Stra�e] & ";" ;
   FPRINT [K.Ort]  
   FPRINT [K.Ort]  
   FCLOSE
   FCLOSE
   FPRINT sid [ ";" ] -> eps
   FPRINT sid [ ";" ] -> eps
   REM Ausgabe von Strings erfolgen in geöffnete
   REM Ausgabe von Strings erfolgen in ge�ffnete
   REM Dateien (FCREATE).
   REM Dateien (FCREATE).
   REM um die Ausgabe ordnungsgemäß abzuschließen
   REM um die Ausgabe ordnungsgem�� abzuschlie�en
   REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE
   REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE
   REM folgen
   REM folgen
Zeile 430: Zeile 430:
   REM Die aktuelle Datei wird sortiert
   REM Die aktuelle Datei wird sortiert
   REM Die Datei darf nicht "offen" sein.
   REM Die Datei darf nicht "offen" sein.
   REM ggf. zuvor mir FCLOSE schließen
   REM ggf. zuvor mir FCLOSE schlie�en


   SYSTEM sid -> eps
   SYSTEM sid -> eps
   Verläßt das Programm, um ein anderes DOS-Programm auszuführen. Oder auch einen
   Verl��t das Programm, um ein anderes DOS-Programm auszuf�hren. Oder auch einen
   Batch-File. Damit können andere Hilfsprogramme gerufen werden.
   Batch-File. Damit k�nnen andere Hilfsprogramme gerufen werden.


   REM *********************************************
   REM *********************************************
Zeile 453: Zeile 453:


   ] erwartet
   ] erwartet
   Ihre Druckvariable muß immer mit "[" und "]" umschlossen werden.
   Ihre Druckvariable mu� immer mit "[" und "]" umschlossen werden.


   " erwartet
   " erwartet
Zeile 459: Zeile 459:


   Sprungmarke zu lang
   Sprungmarke zu lang
   Verkürzen Sie den symbolischen Bezeichner Ihrer Sprungmarke.
   Verk�rzen Sie den symbolischen Bezeichner Ihrer Sprungmarke.


   Sprungmarke bereits vergeben
   Sprungmarke bereits vergeben
   Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen für Ihre Sprung-Marke.
   Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen f�r Ihre Sprung-Marke.


   Zu viele Labels
   Zu viele Labels
   Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit für das ASR-BASIC zu komplex.
   Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit f�r das ASR-BASIC zu komplex.
   Wenden Sie sich an den Software-Hersteller.
   Wenden Sie sich an den Software-Hersteller.


   Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion
   Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion
   Vermutlich wird ständig mit GOSUB ein Programm-Teil aufgerufen, ohne daß dieser
   Vermutlich wird st�ndig mit GOSUB ein Programm-Teil aufgerufen, ohne da� dieser
   mit RETURN ordnungsgemäß verlassen wird. Unter Umständen wird mit GOTO direkt
   mit RETURN ordnungsgem�� verlassen wird. Unter Umst�nden wird mit GOTO direkt
   das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger
   das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger
   gute Dienste.
   gute Dienste.
Zeile 476: Zeile 476:
   RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf
   RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf
   Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen,
   Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen,
   das GOTO liefert keine Information wohin der Rücksprung zu erfolgen hat.
   das GOTO liefert keine Information wohin der R�cksprung zu erfolgen hat.


   Sprungmarke unbekannt
   Sprungmarke unbekannt
Zeile 482: Zeile 482:
   definiert ist.
   definiert ist.


   Anweisung unverständlich
   Anweisung unverst�ndlich
   Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie
   Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie
   Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein.
   Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein.
Zeile 494: Zeile 494:


   Abbruch durch Tastendruck
   Abbruch durch Tastendruck
   Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es muß ggf. nochmals
   Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es mu� ggf. nochmals
   gestartet werden.
   gestartet werden.


   Bitte gültige Variable angeben
   Bitte g�ltige Variable angeben
   Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als
   Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als
   Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden.
   Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden.


   Division durch "0"
   Division durch "0"
   Prüfen Sie bei Divisionen zunächst den Divisor auf Identität mit "0" ab.
   Pr�fen Sie bei Divisionen zun�chst den Divisor auf Identit�t mit "0" ab.


   Variable ergibt keine Zahl
   Variable ergibt keine Zahl
   Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen gültigen Zahlenwert
   Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen g�ltigen Zahlenwert
   ergibt.
   ergibt.


   Bitte [ENDE-BASIC] einfügen
   Bitte [ENDE-BASIC] einf�gen
   Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes
   Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes
   sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden.
   sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden.


   PRN ohne NUL
   PRN ohne NUL
   Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne daß er zuvor ausgeschaltet war.
   Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne da� er zuvor ausgeschaltet war.


   NUL bereits eingeschaltet
   NUL bereits eingeschaltet
Zeile 520: Zeile 520:


   Alias-Name ist zu lang
   Alias-Name ist zu lang
   Ihr Alias Name für eine Variable ist zu lang, und sollte verkürzt werden.
   Ihr Alias Name f�r eine Variable ist zu lang, und sollte verk�rzt werden.




   Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle Möglichkeiten ein Programm
   Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle M�glichkeiten ein Programm
   undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die
   undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die
   Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme
   Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme
   erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt.
   erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt.


   1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable geführt
   1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable gef�hrt
     werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, daß Sub-Module
     werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, da� Sub-Module
     Ihre wichtigen Werte nicht überschreiben dürfen.
     Ihre wichtigen Werte nicht �berschreiben d�rfen.


   REM Variablen, und ihre Verwendung
   REM Variablen, und ihre Verwendung
Zeile 538: Zeile 538:
   REM Z = Laufvariable, freie Verwendung
   REM Z = Laufvariable, freie Verwendung


   2. Benutzen Sie für Labels nicht einfach die Namen "Start", "Stop" oder
   2. Benutzen Sie f�r Labels nicht einfach die Namen "Start", "Stop" oder
     "Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis:
     "Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis:
     "O2.Start", oder "Druck.Ende" usf.
     "O2.Start", oder "Druck.Ende" usf.


   3. Bedenken Sie immer, daß Ihre BASIC-Software nur dann nicht von Ihrem
   3. Bedenken Sie immer, da� Ihre BASIC-Software nur dann nicht von Ihrem
     Nachfolger gelöscht wird, wenn sie lesbar und einfach geschrieben ist.
     Nachfolger gel�scht wird, wenn sie lesbar und einfach geschrieben ist.
     Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um
     Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um
     dann BASIC zu programmieren.
     dann BASIC zu programmieren.


   Datenbank-Anbindung über Kontext-Tabellen
   Datenbank-Anbindung �ber Kontext-Tabellen


   Um auch Listen ausdrucken zu können stehen Ihnen besondere Druckvariable zur
   Um auch Listen ausdrucken zu k�nnen stehen Ihnen besondere Druckvariable zur
   Verfügung. Mit Hilfe dieser Varibale können Sie z.B. in einer KFZ-Datenbank
   Verf�gung. Mit Hilfe dieser Varibale k�nnen Sie z.B. in einer KFZ-Datenbank
   von Fahrzeug zu Fahrzeug blättern, bis das Datenbankende erreicht ist.
   von Fahrzeug zu Fahrzeug bl�ttern, bis das Datenbankende erreicht ist.


   [??.ERSTER] blättert zum ersten Datensatz
   [??.ERSTER] bl�ttert zum ersten Datensatz
   [??.NÄCHSTER] blättert zum nächsten Datensatz
   [??.N�CHSTER] bl�ttert zum n�chsten Datensatz
   [LISTE-ENDE] zeigt an, daß das Ende der Datenbank erreicht ist.
   [LISTE-ENDE] zeigt an, da� das Ende der Datenbank erreicht ist.
   Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe.
   Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe.


Zeile 561: Zeile 561:
   PRINT [GW.ERSTER]
   PRINT [GW.ERSTER]


   "nächstes KFZ"
   "n�chstes KFZ"
   IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende"
   IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende"
   PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell]
   PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell]
   PRINT [GW.NÄCHSTER];
   PRINT [GW.N�CHSTER];
   GOTO "nächstes KFZ"
   GOTO "n�chstes KFZ"
   "Ende"
   "Ende"
   PRINT "Ende der Liste erreicht"
   PRINT "Ende der Liste erreicht"
   [ENDE-BASIC]
   [ENDE-BASIC]


   Datenbank Anbindung über freies SQL
   Datenbank Anbindung �ber freies SQL


   a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion
   a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion

Version vom 3. Juli 2007, 11:29 Uhr

D-BASIC

 ist die Abk�rzung f�r Druckvorlagen Beginners All purpose Symbolic Instruction
 Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA)
 entwickelt, und geh�rt zu den am weitesten verbreiteten Programmiersprachen auf
 kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der
 Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr Flexibilit�t zu erhalten.
 BASIC Programmierung
 REM mein erstes Programm:
 PRINT "2"+"2"
 REM	ist die Abk�rzung f�r Remark und bedeutet Kommentar. Hier k�nnen Sie also
 Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden
 ignoriert.
 PRINT	("Drucke!") Gibt Texte oder Zahlen auf dem Drucker (oder Bildschirm) aus.
 Wenn Sie nun Ihr Programm starten (d.h. <F4>-drucken oder <F5>-Layout) erhalten
 Sie die Ausgabe
 4.0000000000E+00
 Die ist zwar genau richtig, dennoch haben Sie sicher ein schlichteres Ergebnis
 erwartet, z.B. einfach nur 4,0. Wir verfeinern also unser Programm:
 REM mein erstes Programm:
 LET ERGEBNIS="2"+"2"
 PRINT VAL(ERGEBNIS,"2","1")
 LET	("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable
       zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen
       versehen k�nnen. Dort werden Werte gespeichert bis Sie diese wieder
       verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der n�chsten Zeile.
 VAL	("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02)
       in ein besser lesbares Format um, dazu m�ssen die Anzahl der
       Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden.
 Nach dieser kleinen �nderung sieht die Ausgabe schon besser aus:
  4,0
 2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen,
 welche Werte eingegeben werden sollen. Die Benutzereingabe erfolgt durch den
 INPUT-Befehl.
 INPUT "Geben Sie die erste Zahl ein:",XWERT
 INPUT "Geben Sie die zweite Zahl ein:",YWERT
 LET ERGEBNIS=XWERT+YWERT
 PRINT VAL(ERGEBNIS,"2","1")
 INPUT	("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine
 Eingabe zu t�tigen.
 Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres
 KFZ; z.B. nach einer Urlaubsreise.
 "Start"
 INPUT "KM-Stand (Tank leer, frisch getankt)",KM0
 IF KM0="0" THEN "Ende"
 INPUT "KM-Stand (Tank wieder leer)",KM1
 IF KM1="0" THEN "Ende"
 INPUT "Liter-Sprit",L
 IF L="0" THEN "Ende"
 INPUT "Liter-Preis",PREIS
 IF PREIS="0" THEN "Ende"
 LET KM=KM1-KM0
 LET VERBRAUCH100=(L/KM)*"100"
 LET KOSTENKM=(L*PREIS)/KM
 PRINT "gefahrene kM             : " & VAL(KM,"6","2")
 PRINT "Benzinkosten pro kM      : " & VAL(KOSTENKM,"6","2") & " DM"
 PRINT "Verbrauch pro 100 kM     : " & VAL(VERBRAUCH100,"6","2") & " DM"
 GOTO "Start"
 "Ende"
 "Sprungmarke"	"Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen
 Stellen k�nnen Sie die Programmausf�hrung wiederholen oder fortsetzen. Sie
 k�nnen also mit Hilfe des GOTO-Befehls im Programm beliebig hin- und herspringen.
 Reservierte BASIC-Bezeichner
  '&'       String Addierung
  '+'       Zahlen Addition
  '-'       Zahlen Subtraktion
  '*'       Zahlen Multiplikation
  '/'       Zahlen Division
  '='       Zahlen und String Identit�t
  '('       Klammerung von Formeln und Funktionen
  ')'       Klammerung von Formeln und Funktionen
  '"'       String Begrenzer
  '['       Alias und Variablen Begrenzer
  ']'       Alias und Variablen Begrenzer
  ';'       f�r PRINT ohne Zeilenumbruch
  ','       Komma zur Parameter-Abtrennung
  '>'       Gr��er-Operator Strings/Zahlen
  '<'       Kleiner-Operator Strings/Zahlen
  'IF'      Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung
  'OR'      logisches ODER Verkn�pfung
  'LET'     Variablen Zuweisung
  'REM'     Einleitung eines Kommentars
  'AND'     logische UND Verkn�pfung
  'NOT'     logische NICHT Negierung
  'LEN'     String-L�nge bestimmen
  'MID'     Sub-String ausschneiden
  'VAL'     Wert aus einen String bilden
  'POS'     Position eines Sub-Strings bestimmen
  'SQL'     Ermittle das Ergebnis eines SQL Statements.
            Es kann nur ein einzelne Zelle ermittelt werden
  'THEN'    IF Statement Begrenzung
  'FILL'    Wiederholung eines Strings
  'GOTO'    Sprung-Anweisung
  'PRINT'   String-Ausgabe auf Drucker
            ";" am Ende -> kein Zeilenumbruch
            "<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus
  'GOSUB'   Aufruf einer Subroutine
  'INPUT'   Eingabe �ber Bildschirm
  'ALIAS'   einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben
  'RETURN'  R�cksprung aus einer Subroutine
  'END'     Beendet das BASIC-Programm
  'ROUND'   Runden von Zahlenwerten
  'DEBUG'   Aktiviert den Debuggermodus
  'FOPEN'   �ffnet die Text-Datei
  'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei
  'FPRINT'  Ausgabe eines Strings in eine Datei
  'FINPUT'  Auslesen einer Datei
  'FCLOSE'  Schlie�en einer Text-Datei
  'FSORT'   Sortieren einer Text-Datei
  'SYSTEM'  Ein DOS-Programm wird aufrufen
  'DEVICE'  W�hlt das Ausgabeger�t aus (den Drucker)
            W�hlt das Ausgabe-Formular aus
  'MOVE'    Setzt die Druckposition (x,y)
  'FONT'    Setzt die Druckschrift (Fontname,Gr�sse,Attribute)
 Besondere Variable
 TITEL     Titel des Dokumentes im Druckspooler
 ANZAHL    Anzahl der Druckexemplare (mit "1" initialisiert)
 FORMULAR  Druckausgabe Formular das verwendet werden soll
 X         Offset X der ersten Druckposition
 Y         Offset Y der ersten Druckposition
 Besondere Tasten und Symbole
 '[' Beginn eines Datenbankfeldes
 ']' Ende des Datenbankfeldes
 '#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der n�chsten, ohne einen
     Zeilenumbruch zu erzeugen.
 Unterschiede zum normalen BASIC
 D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die �ltere BASIC-Varianten mit sich
 tragen m�ssen. Dadurch ist es jedoch nur in gewissem Umfang kompatibel zu
 anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es mu� mit
 Labels gearbeitet werden.
 Labels
 Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, m�ssen Sprungziele durch sogenannte
 Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang
 der Zeile angegeben sind.
 LET A="0"
 "Start-Loop"
 PRINT "HALLO Nummer " & VAL(A,"2","0")
 LET A=A+"1"
 IF A="10" THEN "Ende"
 GOTO "Start-Loop"
 "Ende"
 PRINT "Fertig"
 Daten-Typen
 Der gr��te Unterschied zu Standard-BASIC ist, da� es keine verscheidenen
 Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie k�nnen
 dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen Ausdr�cken, beachten Sie
 jedoch, da� alle konstanten Werte immer als String geschrieben werden m�ssen:
 1.2	mu� als	"1.2"   oder "1,2" geschrieben werden
 TRUE	mu� als	"Y"     geschrieben werden
 FALSE	mu� als	"N"     geschrieben werden
 Variablen-Namen
 Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf
 kein BASIC-Schl�sselwort (GOTO, IF, PRINT) in der Varibale enthalten sein.
 REM Fehlerhafte Variable!!!
 LET GOTO3="2837"
 IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile"
 Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht unterst�tzt.
 Basic Syntax
 Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle
 BASIC-Programme aufgel�st werden.
 EOLId	ist das Ende einer Zeile.
 Sid	ist ein String.
 eps	ist der Hinweis, das keine weitere Bearbeitung erfolgt (Epsilon ist die
 Leeren Anweisung).
 RemId EOLId -> eps
 REM Jetzt wird gerechnet
 REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS
 LET X="10"*"120."+B
 REM    ^^ das hier ggf. �ndern!
 ReturnId EOLId -> eps
 LET A="10"
 GOSUB "Ausgabe"
 LET A="102"
 GOSUB "Ausgabe"
 GOTO "Ende"
 "Ausgabe"
 PRINT "Mein Wert ist " & VAL(A,"10","5")
 RETURN
 "Ende"
 ENDId EOLId -> eps
 REM Jetzt endet die Programm-Ausf�hrung
 REM In der n�chsten Zeile
 END
 lenId BraOpenId sId BraCloseId -> sId
 LET A="Sepp"
 PRINT A & " ist " & VAL(LEN(A),"3","0") & " Zeichen lang!"
 BraOpenId sId BraCloseId -> sId
 IF ("X") THEN "Funktioniert"
 sId concatid sId -> sId
 LET A=" Sehr " & "geehrter" & " Herr " & [NAME]
 midId BraOpenId sId kommaId sId kommaId sId BraCloseId -> sId
 PRINT MID("Thomas Gottschalk","12","6")
 REM liefert "schalk"
 valId BraOpenId sId kommaId sId kommaId sId BraCloseId -> sId
 REM Formatierte Ausgabe eines Wertes und Rundung
 PRINT VAL("1,2","4","3")
 REM liefert ___1,000
 posId BraOpenId sId kommaId sId BraCloseId -> sId
 REM Position eines Strings in einem Sub-String
 PRINT POS("rot","Schrottplatz")
 REM liefert "4"
 fillId BraOpenId sId kommaId sId BraCloseId -> sId
 REM mehrfach Addierung eines Strings
 PRINT FILL("X","10")
 REM ergibt "XXXXXXXXXX"
 NotId sId -> sId
 IF NOT("X") THEN "Computer spinnt!"
 sId andId sId -> sId
 IF (A AND NOT(B)) THEN "ok"
 sId orId sId -> sId
 IF (A OR NOT(B)) THEN "kann sein"
 sId MalId sId -> sId
 PRINT "10"*"120"
 REM ergibt "1.200"
 sId DivId sId -> sId
 PRINT "102"/"1.23434"
 REM ergibt "78,23"
 sId PlusId sId -> sId
 PRINT "102"+"300"
 REM ergibt "402"
 sId MinusId sId -> sId
 PRINT "3"-"1"
 REM ergibt "2"
 letid sId eqId sId EOLId -> eps
 LET A="Zeige Hilfe"
 AliasId Sid eqId Sid EOLId -> eps
 LET A="10"
 ALIAS A="Aussen"
 IF [Aussen]="10" THEN "WeltInOrdnung"
 sId EqId sId -> sId
 LET A= ([Druck]=[InnenDruck])
 IF A THEN "Druck ausgeglichen"
 sId GreaterId sId -> sId
 IF "10">"3" THEN "WeltInOrdnung"
 sId LessId sId -> sId
 IF "10"<"123" THEN "WeltInOrdnung"
 ifId sId thenId sid EOLId -> eps
 "Hallo"
 IF "X" THEN "Hallo"
 REM klassische Endlos-Schleife
 ifId sId thenId Gosubid sid EOLId -> eps
 IF TESTEKURZ THEN GOSUB "Test"
 REM Sprung mit GOSUB, anstatt GOTO
 printId sId SemiId EOLId -> eps
 REM Druckausgabe ohne Zeilen-Umbruch
 PRINT ABC;
 PRINT DEFG
 REM ergibt "ABCDEFG" auf dem Drucker
 printId sId EOLId -> eps
 REM Druckausgabe mit Zeilen-Umbruch
 PRINT "Hallo Welt"
 PRINT "hier ist die 2. Zeile"
 REM ergibt 
 REM Hallo Welt
 REM 2. Zeilen
 printId EOLId -> eps
 REM nur Zeilen-Vorschub
 PRINT
 REM ergibt eine leere Zeile
 gotoId sId EOLId -> eps
 "Hallo"
 PRINT "Hallo"
 GOTO "Hallo"
 gosubId sId EOLId -> eps
 GOTO "Start"
 "HilfsProgramm"
 PRINT "Hier bin ich jetzt"
 RETURN
 "Start"
 GOSUB "HilfsProgramm"
 PRINT "und jetzt wieder hier"
 GOSUB "HilfsProgramm"
 PRINT "und jetzt wieder da"
 sId EOLId -> eps
 "Start"
 REM ^ Dies ist die Sprung-Marke Start
 nulid EOLId -> eps
 REM NUL unterbricht die Druckausgabe
 NUL
 PRINT "XYZ"
 PRN
 PRINT "ABC"
 REM ergibt nur "ABC"
 prnId EOLId -> eps
 REM PRN schaltet die Druckausgabe wieder ein
 NUL
 PRINT "XYZ"
 PRN
 PRINT "ABC"
 REM ergibt nur "ABC"
 InputId Sid kommaid Sid -> eps
 LET A="Anton M�ller"
 INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A
 PRINT "Ihr Eingabe ist " & A
 LET J="J"
 INPUT "Ist das ok?",J
 IF (J="J") OR (J="j") THEN "Drucken"
 GOTO "Ende"
 "Drucken"
 PRINT "Hallo "& A
 "Ende"
 RoundId BraOpenId sId BraCloseIdSid -> Sid
 LET A=DRUCK/"1283.2736"
 LET DRUCK=ROUND(DRUCK*"10")
 REM             ^^ runden auf 1. Nachkommastelle
 PRINT VAL(DRUCK,"10","2")
 DEBUGId -> eps
 DEBUG
 REM ^^^^^Ab hier soll das Programm kontrolliert werden
 PRINT VAL("2.3","10","2")
 FOPEN sid -> eps
 FOPEN "C:\autoexec.bat"
 REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird ge�ffnet
 REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden
 REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE]
 FCREATE sid -> eps
 FCREATE "TEST.TXT"
 FPRINT "Name;Stra�e;Ort"
 "Schleife"
 FPRINT [K.Name] & ";" ;
 FPRINT [K.Stra�e] & ";" ;
 FPRINT [K.Ort] 
 FCLOSE
 FPRINT sid [ ";" ] -> eps
 REM Ausgabe von Strings erfolgen in ge�ffnete
 REM Dateien (FCREATE).
 REM um die Ausgabe ordnungsgem�� abzuschlie�en
 REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE
 REM folgen
 FINPUT sid -> eps
 FOPEN "C:\AUTOEXEC.BAT"
 REM Die aktuelle Text-Datei (FOPEN) wird
 REM ausgelesen!
 "Einlesen"
 FINPUT INPSTR
 IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende"
 PRINT INPSTR
 GOTO "Einlesen"
 "Ende"
 FCLOSE
 FCLOSE -> eps
 FCLOSE
 REM Die aktuelle Text-Datei wird geschlossen
 REM nach Eingabe (FINPUT) und Ausgabe (FOUTPUT)
 REM notwendig!
 FSORT sid -> eps
 FSORT "KUNDE.STR"
 REM Die aktuelle Datei wird sortiert
 REM Die Datei darf nicht "offen" sein.
 REM ggf. zuvor mir FCLOSE schlie�en
 SYSTEM sid -> eps
 Verl��t das Programm, um ein anderes DOS-Programm auszuf�hren. Oder auch einen
 Batch-File. Damit k�nnen andere Hilfsprogramme gerufen werden.
 REM *********************************************
 REM Ein FAX senden
 REM *********************************************
 FCREATE "MYFAX.TXT"
 FPRINT "Hallo Hubi, wie gehts Dir?"
 FPRINT "Bitte ruf mal an:"
 FPRINT [K.Name]
 FPRINT [K.Ort]
 FCLOSE
 SYSTEM "SEND C:\PEUS\MYFAX.TXT"
 Fehler-Meldungen und ihre Behebung
 zuviele Objekte pro Zeile
 Ihre Berechnungs-Formel ist zu lang oder hat zu viele Klammern bzw Einzel-Objekte.
 Zerlegen Sie die Zeile in mehrere Teil-Schritte.
 ] erwartet
 Ihre Druckvariable mu� immer mit "[" und "]" umschlossen werden.
 " erwartet
 Ihr String-Bezeichner endet nicht mit ".
 Sprungmarke zu lang
 Verk�rzen Sie den symbolischen Bezeichner Ihrer Sprungmarke.
 Sprungmarke bereits vergeben
 Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen f�r Ihre Sprung-Marke.
 Zu viele Labels
 Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit f�r das ASR-BASIC zu komplex.
 Wenden Sie sich an den Software-Hersteller.
 Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion
 Vermutlich wird st�ndig mit GOSUB ein Programm-Teil aufgerufen, ohne da� dieser
 mit RETURN ordnungsgem�� verlassen wird. Unter Umst�nden wird mit GOTO direkt
 das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger
 gute Dienste.
 RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf
 Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen,
 das GOTO liefert keine Information wohin der R�cksprung zu erfolgen hat.
 Sprungmarke unbekannt
 Mit GOTO oder GOSUB oder IF .. THEN " " wird ein Label angesprungen, das nicht
 definiert ist.
 Anweisung unverst�ndlich
 Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie
 Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein.
 Variable erwartet
 Die Basic-Syntax erwartet an dieser Stelle eine Variable, und keinen konstanten
 Ausdruck. Benutzen Sie die Variable A bis Z.
 Sprungmarke falsch formuliert
 eine Sprungmarke kann nicht angelegt werden.
 Abbruch durch Tastendruck
 Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es mu� ggf. nochmals
 gestartet werden.
 Bitte g�ltige Variable angeben
 Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als
 Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden.
 Division durch "0"
 Pr�fen Sie bei Divisionen zun�chst den Divisor auf Identit�t mit "0" ab.
 Variable ergibt keine Zahl
 Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen g�ltigen Zahlenwert
 ergibt.
 Bitte [ENDE-BASIC] einf�gen
 Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes
 sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden.
 PRN ohne NUL
 Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne da� er zuvor ausgeschaltet war.
 NUL bereits eingeschaltet
 Es wurde versucht den Drucker auszuschalten, obwohl zuvor der Drucker bereits
 deaktiviert war.
 Alias-Name ist zu lang
 Ihr Alias Name f�r eine Variable ist zu lang, und sollte verk�rzt werden.


 Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle M�glichkeiten ein Programm
 undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die
 Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme
 erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt.
 1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable gef�hrt
    werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, da� Sub-Module
    Ihre wichtigen Werte nicht �berschreiben d�rfen.
 REM Variablen, und ihre Verwendung
 REM A = Druck
 REM B = Betriebs-Status
 REM C = privat von Modul "O2" nicht verwenden, usf.
 REM Z = Laufvariable, freie Verwendung
 2. Benutzen Sie f�r Labels nicht einfach die Namen "Start", "Stop" oder
    "Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis:
    "O2.Start", oder "Druck.Ende" usf.
 3. Bedenken Sie immer, da� Ihre BASIC-Software nur dann nicht von Ihrem
    Nachfolger gel�scht wird, wenn sie lesbar und einfach geschrieben ist.
    Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um
    dann BASIC zu programmieren.
 Datenbank-Anbindung �ber Kontext-Tabellen
 Um auch Listen ausdrucken zu k�nnen stehen Ihnen besondere Druckvariable zur
 Verf�gung. Mit Hilfe dieser Varibale k�nnen Sie z.B. in einer KFZ-Datenbank
 von Fahrzeug zu Fahrzeug bl�ttern, bis das Datenbankende erreicht ist.
 [??.ERSTER]	bl�ttert zum ersten Datensatz
 [??.N�CHSTER]	bl�ttert zum n�chsten Datensatz
 [LISTE-ENDE]	zeigt an, da� das Ende der Datenbank erreicht ist.
 Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe.
 [START-BASIC]
 PRINT [GW.ERSTER]
 "n�chstes KFZ"
 IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende"
 PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell]
 PRINT [GW.N�CHSTER];
 GOTO "n�chstes KFZ"
 "Ende"
 PRINT "Ende der Liste erreicht"
 [ENDE-BASIC]
 Datenbank Anbindung �ber freies SQL
 a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion
 LET V1 = SQL( "SELECT MAX(RID) FROM REVISION" )
 LET V1 = MID (V1,"1","1") & "." & MID (V1,"2","3")
 PRINT "OrgaMon Rev. " & V1
 b) Verlags/Lieferantnamen ermitteln
 PRINT SQL ( "select SUCHBEGRIFF from PERSON where RID=" & [ARTIKEL.VERLAG_R] )