D - BASIC: Unterschied zwischen den Versionen
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D-BASIC | D-BASIC | ||
ist die | ist die Abk�rzung f�r Druckvorlagen Beginners All purpose Symbolic Instruction | ||
Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA) | Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA) | ||
entwickelt, und | entwickelt, und geh�rt zu den am weitesten verbreiteten Programmiersprachen auf | ||
kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der | kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der | ||
Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr | Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr Flexibilit�t zu erhalten. | ||
BASIC Programmierung | BASIC Programmierung | ||
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PRINT "2"+"2" | PRINT "2"+"2" | ||
REM ist die | REM ist die Abk�rzung f�r Remark und bedeutet Kommentar. Hier k�nnen Sie also | ||
Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden | Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden | ||
ignoriert. | ignoriert. | ||
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LET ("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable | LET ("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable | ||
zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen | zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen | ||
versehen | versehen k�nnen. Dort werden Werte gespeichert bis Sie diese wieder | ||
verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der | verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der n�chsten Zeile. | ||
VAL ("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02) | VAL ("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02) | ||
in ein besser lesbares Format um, dazu | in ein besser lesbares Format um, dazu m�ssen die Anzahl der | ||
Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden. | Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden. | ||
Nach dieser kleinen | Nach dieser kleinen �nderung sieht die Ausgabe schon besser aus: | ||
4,0 | 4,0 | ||
2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen, | 2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen, | ||
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INPUT ("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine | INPUT ("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine | ||
Eingabe zu | Eingabe zu t�tigen. | ||
Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres | Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres | ||
Zeile 79: | Zeile 79: | ||
"Sprungmarke" "Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen | "Sprungmarke" "Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen | ||
Stellen | Stellen k�nnen Sie die Programmausf�hrung wiederholen oder fortsetzen. Sie | ||
k�nnen also mit Hilfe des GOTO-Befehls im Programm beliebig hin- und herspringen. | |||
Reservierte BASIC-Bezeichner | Reservierte BASIC-Bezeichner | ||
Zeile 89: | Zeile 89: | ||
'*' Zahlen Multiplikation | '*' Zahlen Multiplikation | ||
'/' Zahlen Division | '/' Zahlen Division | ||
'=' Zahlen und String | '=' Zahlen und String Identit�t | ||
'(' Klammerung von Formeln und Funktionen | '(' Klammerung von Formeln und Funktionen | ||
')' Klammerung von Formeln und Funktionen | ')' Klammerung von Formeln und Funktionen | ||
Zeile 95: | Zeile 95: | ||
'[' Alias und Variablen Begrenzer | '[' Alias und Variablen Begrenzer | ||
']' Alias und Variablen Begrenzer | ']' Alias und Variablen Begrenzer | ||
';' | ';' f�r PRINT ohne Zeilenumbruch | ||
',' Komma zur Parameter-Abtrennung | ',' Komma zur Parameter-Abtrennung | ||
'>' | '>' Gr��er-Operator Strings/Zahlen | ||
'<' Kleiner-Operator Strings/Zahlen | '<' Kleiner-Operator Strings/Zahlen | ||
'IF' Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung | 'IF' Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung | ||
'OR' logisches ODER | 'OR' logisches ODER Verkn�pfung | ||
'LET' Variablen Zuweisung | 'LET' Variablen Zuweisung | ||
'REM' Einleitung eines Kommentars | 'REM' Einleitung eines Kommentars | ||
'AND' logische UND | 'AND' logische UND Verkn�pfung | ||
'NOT' logische NICHT Negierung | 'NOT' logische NICHT Negierung | ||
'LEN' String- | 'LEN' String-L�nge bestimmen | ||
'MID' Sub-String ausschneiden | 'MID' Sub-String ausschneiden | ||
'VAL' Wert aus einen String bilden | 'VAL' Wert aus einen String bilden | ||
Zeile 118: | Zeile 118: | ||
"<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus | "<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus | ||
'GOSUB' Aufruf einer Subroutine | 'GOSUB' Aufruf einer Subroutine | ||
'INPUT' Eingabe | 'INPUT' Eingabe �ber Bildschirm | ||
'ALIAS' einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben | 'ALIAS' einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben | ||
'RETURN' | 'RETURN' R�cksprung aus einer Subroutine | ||
'END' Beendet das BASIC-Programm | 'END' Beendet das BASIC-Programm | ||
'ROUND' Runden von Zahlenwerten | 'ROUND' Runden von Zahlenwerten | ||
'DEBUG' Aktiviert den Debuggermodus | 'DEBUG' Aktiviert den Debuggermodus | ||
'FOPEN' | 'FOPEN' �ffnet die Text-Datei | ||
'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei | 'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei | ||
'FPRINT' Ausgabe eines Strings in eine Datei | 'FPRINT' Ausgabe eines Strings in eine Datei | ||
'FINPUT' Auslesen einer Datei | 'FINPUT' Auslesen einer Datei | ||
'FCLOSE' | 'FCLOSE' Schlie�en einer Text-Datei | ||
'FSORT' Sortieren einer Text-Datei | 'FSORT' Sortieren einer Text-Datei | ||
'SYSTEM' Ein DOS-Programm wird aufrufen | 'SYSTEM' Ein DOS-Programm wird aufrufen | ||
'DEVICE' | 'DEVICE' W�hlt das Ausgabeger�t aus (den Drucker) | ||
W�hlt das Ausgabe-Formular aus | |||
'MOVE' Setzt die Druckposition (x,y) | 'MOVE' Setzt die Druckposition (x,y) | ||
'FONT' Setzt die Druckschrift (Fontname, | 'FONT' Setzt die Druckschrift (Fontname,Gr�sse,Attribute) | ||
Besondere Variable | Besondere Variable | ||
Zeile 148: | Zeile 148: | ||
'[' Beginn eines Datenbankfeldes | '[' Beginn eines Datenbankfeldes | ||
']' Ende des Datenbankfeldes | ']' Ende des Datenbankfeldes | ||
'#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der | '#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der n�chsten, ohne einen | ||
Zeilenumbruch zu erzeugen. | Zeilenumbruch zu erzeugen. | ||
Unterschiede zum normalen BASIC | Unterschiede zum normalen BASIC | ||
D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die | D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die �ltere BASIC-Varianten mit sich | ||
tragen | tragen m�ssen. Dadurch ist es jedoch nur in gewissem Umfang kompatibel zu | ||
anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es | anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es mu� mit | ||
Labels gearbeitet werden. | Labels gearbeitet werden. | ||
Labels | Labels | ||
Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, | Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, m�ssen Sprungziele durch sogenannte | ||
Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang | Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang | ||
der Zeile angegeben sind. | der Zeile angegeben sind. | ||
Zeile 175: | Zeile 175: | ||
Daten-Typen | Daten-Typen | ||
Der | Der gr��te Unterschied zu Standard-BASIC ist, da� es keine verscheidenen | ||
Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie | Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie k�nnen | ||
dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen | dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen Ausdr�cken, beachten Sie | ||
jedoch, | jedoch, da� alle konstanten Werte immer als String geschrieben werden m�ssen: | ||
1.2 | 1.2 mu� als "1.2" oder "1,2" geschrieben werden | ||
TRUE | TRUE mu� als "Y" geschrieben werden | ||
FALSE | FALSE mu� als "N" geschrieben werden | ||
Variablen-Namen | Variablen-Namen | ||
Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf | Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf | ||
kein BASIC- | kein BASIC-Schl�sselwort (GOTO, IF, PRINT) in der Varibale enthalten sein. | ||
REM Fehlerhafte Variable!!! | REM Fehlerhafte Variable!!! | ||
Zeile 193: | Zeile 193: | ||
IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile" | IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile" | ||
Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht | Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht unterst�tzt. | ||
Basic Syntax | Basic Syntax | ||
Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle | Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle | ||
BASIC-Programme | BASIC-Programme aufgel�st werden. | ||
EOLId ist das Ende einer Zeile. | EOLId ist das Ende einer Zeile. | ||
Zeile 209: | Zeile 209: | ||
REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS | REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS | ||
LET X="10"*"120."+B | LET X="10"*"120."+B | ||
REM ^^ das hier ggf. | REM ^^ das hier ggf. �ndern! | ||
ReturnId EOLId -> eps | ReturnId EOLId -> eps | ||
Zeile 223: | Zeile 223: | ||
ENDId EOLId -> eps | ENDId EOLId -> eps | ||
REM Jetzt endet die Programm- | REM Jetzt endet die Programm-Ausf�hrung | ||
REM In der | REM In der n�chsten Zeile | ||
END | END | ||
Zeile 364: | Zeile 364: | ||
InputId Sid kommaid Sid -> eps | InputId Sid kommaid Sid -> eps | ||
LET A="Anton | LET A="Anton M�ller" | ||
INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A | INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A | ||
PRINT "Ihr Eingabe ist " & A | PRINT "Ihr Eingabe ist " & A | ||
Zeile 388: | Zeile 388: | ||
FOPEN sid -> eps | FOPEN sid -> eps | ||
FOPEN "C:\autoexec.bat" | FOPEN "C:\autoexec.bat" | ||
REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird | REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird ge�ffnet | ||
REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden | REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden | ||
REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE] | REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE] | ||
Zeile 394: | Zeile 394: | ||
FCREATE sid -> eps | FCREATE sid -> eps | ||
FCREATE "TEST.TXT" | FCREATE "TEST.TXT" | ||
FPRINT "Name; | FPRINT "Name;Stra�e;Ort" | ||
"Schleife" | "Schleife" | ||
FPRINT [K.Name] & ";" ; | FPRINT [K.Name] & ";" ; | ||
FPRINT [K. | FPRINT [K.Stra�e] & ";" ; | ||
FPRINT [K.Ort] | FPRINT [K.Ort] | ||
FCLOSE | FCLOSE | ||
FPRINT sid [ ";" ] -> eps | FPRINT sid [ ";" ] -> eps | ||
REM Ausgabe von Strings erfolgen in | REM Ausgabe von Strings erfolgen in ge�ffnete | ||
REM Dateien (FCREATE). | REM Dateien (FCREATE). | ||
REM um die Ausgabe | REM um die Ausgabe ordnungsgem�� abzuschlie�en | ||
REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE | REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE | ||
REM folgen | REM folgen | ||
Zeile 430: | Zeile 430: | ||
REM Die aktuelle Datei wird sortiert | REM Die aktuelle Datei wird sortiert | ||
REM Die Datei darf nicht "offen" sein. | REM Die Datei darf nicht "offen" sein. | ||
REM ggf. zuvor mir FCLOSE | REM ggf. zuvor mir FCLOSE schlie�en | ||
SYSTEM sid -> eps | SYSTEM sid -> eps | ||
Verl��t das Programm, um ein anderes DOS-Programm auszuf�hren. Oder auch einen | |||
Batch-File. Damit | Batch-File. Damit k�nnen andere Hilfsprogramme gerufen werden. | ||
REM ********************************************* | REM ********************************************* | ||
Zeile 453: | Zeile 453: | ||
] erwartet | ] erwartet | ||
Ihre Druckvariable | Ihre Druckvariable mu� immer mit "[" und "]" umschlossen werden. | ||
" erwartet | " erwartet | ||
Zeile 459: | Zeile 459: | ||
Sprungmarke zu lang | Sprungmarke zu lang | ||
Verk�rzen Sie den symbolischen Bezeichner Ihrer Sprungmarke. | |||
Sprungmarke bereits vergeben | Sprungmarke bereits vergeben | ||
Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen | Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen f�r Ihre Sprung-Marke. | ||
Zu viele Labels | Zu viele Labels | ||
Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit | Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit f�r das ASR-BASIC zu komplex. | ||
Wenden Sie sich an den Software-Hersteller. | Wenden Sie sich an den Software-Hersteller. | ||
Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion | Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion | ||
Vermutlich wird | Vermutlich wird st�ndig mit GOSUB ein Programm-Teil aufgerufen, ohne da� dieser | ||
mit RETURN | mit RETURN ordnungsgem�� verlassen wird. Unter Umst�nden wird mit GOTO direkt | ||
das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger | das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger | ||
gute Dienste. | gute Dienste. | ||
Zeile 476: | Zeile 476: | ||
RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf | RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf | ||
Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen, | Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen, | ||
das GOTO liefert keine Information wohin der | das GOTO liefert keine Information wohin der R�cksprung zu erfolgen hat. | ||
Sprungmarke unbekannt | Sprungmarke unbekannt | ||
Zeile 482: | Zeile 482: | ||
definiert ist. | definiert ist. | ||
Anweisung | Anweisung unverst�ndlich | ||
Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie | Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie | ||
Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein. | Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein. | ||
Zeile 494: | Zeile 494: | ||
Abbruch durch Tastendruck | Abbruch durch Tastendruck | ||
Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es | Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es mu� ggf. nochmals | ||
gestartet werden. | gestartet werden. | ||
Bitte | Bitte g�ltige Variable angeben | ||
Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als | Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als | ||
Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden. | Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden. | ||
Division durch "0" | Division durch "0" | ||
Pr�fen Sie bei Divisionen zun�chst den Divisor auf Identit�t mit "0" ab. | |||
Variable ergibt keine Zahl | Variable ergibt keine Zahl | ||
Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen | Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen g�ltigen Zahlenwert | ||
ergibt. | ergibt. | ||
Bitte [ENDE-BASIC] | Bitte [ENDE-BASIC] einf�gen | ||
Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes | Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes | ||
sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden. | sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden. | ||
PRN ohne NUL | PRN ohne NUL | ||
Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne | Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne da� er zuvor ausgeschaltet war. | ||
NUL bereits eingeschaltet | NUL bereits eingeschaltet | ||
Zeile 520: | Zeile 520: | ||
Alias-Name ist zu lang | Alias-Name ist zu lang | ||
Ihr Alias Name | Ihr Alias Name f�r eine Variable ist zu lang, und sollte verk�rzt werden. | ||
Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle | Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle M�glichkeiten ein Programm | ||
undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die | undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die | ||
Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme | Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme | ||
erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt. | erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt. | ||
1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable | 1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable gef�hrt | ||
werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, | werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, da� Sub-Module | ||
Ihre wichtigen Werte nicht | Ihre wichtigen Werte nicht �berschreiben d�rfen. | ||
REM Variablen, und ihre Verwendung | REM Variablen, und ihre Verwendung | ||
Zeile 538: | Zeile 538: | ||
REM Z = Laufvariable, freie Verwendung | REM Z = Laufvariable, freie Verwendung | ||
2. Benutzen Sie | 2. Benutzen Sie f�r Labels nicht einfach die Namen "Start", "Stop" oder | ||
"Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis: | "Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis: | ||
"O2.Start", oder "Druck.Ende" usf. | "O2.Start", oder "Druck.Ende" usf. | ||
3. Bedenken Sie immer, | 3. Bedenken Sie immer, da� Ihre BASIC-Software nur dann nicht von Ihrem | ||
Nachfolger | Nachfolger gel�scht wird, wenn sie lesbar und einfach geschrieben ist. | ||
Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um | Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um | ||
dann BASIC zu programmieren. | dann BASIC zu programmieren. | ||
Datenbank-Anbindung | Datenbank-Anbindung �ber Kontext-Tabellen | ||
Um auch Listen ausdrucken zu | Um auch Listen ausdrucken zu k�nnen stehen Ihnen besondere Druckvariable zur | ||
Verf�gung. Mit Hilfe dieser Varibale k�nnen Sie z.B. in einer KFZ-Datenbank | |||
von Fahrzeug zu Fahrzeug | von Fahrzeug zu Fahrzeug bl�ttern, bis das Datenbankende erreicht ist. | ||
[??.ERSTER] | [??.ERSTER] bl�ttert zum ersten Datensatz | ||
[??. | [??.N�CHSTER] bl�ttert zum n�chsten Datensatz | ||
[LISTE-ENDE] zeigt an, | [LISTE-ENDE] zeigt an, da� das Ende der Datenbank erreicht ist. | ||
Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe. | Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe. | ||
Zeile 561: | Zeile 561: | ||
PRINT [GW.ERSTER] | PRINT [GW.ERSTER] | ||
" | "n�chstes KFZ" | ||
IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende" | IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende" | ||
PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell] | PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell] | ||
PRINT [GW. | PRINT [GW.N�CHSTER]; | ||
GOTO " | GOTO "n�chstes KFZ" | ||
"Ende" | "Ende" | ||
PRINT "Ende der Liste erreicht" | PRINT "Ende der Liste erreicht" | ||
[ENDE-BASIC] | [ENDE-BASIC] | ||
Datenbank Anbindung | Datenbank Anbindung �ber freies SQL | ||
a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion | a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion |
Version vom 3. Juli 2007, 11:29 Uhr
D-BASIC
ist die Abk�rzung f�r Druckvorlagen Beginners All purpose Symbolic Instruction Code. BASIC wurde in den Jahren 1963-1965 am Dartmouth College in Hanover (USA) entwickelt, und geh�rt zu den am weitesten verbreiteten Programmiersprachen auf kleinen Rechnern. D-BASIC ist ein BASIC-Dialekt, der benutzt wird, um bei der Ausgabe von Druckvorlagen noch mehr Flexibilit�t zu erhalten.
BASIC Programmierung
REM mein erstes Programm: PRINT "2"+"2"
REM ist die Abk�rzung f�r Remark und bedeutet Kommentar. Hier k�nnen Sie also Ihr Programm kommentieren, alle Eingaben hinter dem REM-Bezeichner werden ignoriert.
PRINT ("Drucke!") Gibt Texte oder Zahlen auf dem Drucker (oder Bildschirm) aus.
Wenn Sie nun Ihr Programm starten (d.h. <F4>-drucken oder <F5>-Layout) erhalten Sie die Ausgabe
4.0000000000E+00
Die ist zwar genau richtig, dennoch haben Sie sicher ein schlichteres Ergebnis erwartet, z.B. einfach nur 4,0. Wir verfeinern also unser Programm:
REM mein erstes Programm: LET ERGEBNIS="2"+"2" PRINT VAL(ERGEBNIS,"2","1")
LET ("Es sei") wird benutzt, um Zwischenergebnisse in einer Variable zwischenzuspeichern. Variable sind Schubladen, die Sie mit Namen versehen k�nnen. Dort werden Werte gespeichert bis Sie diese wieder verwenden. In diesem Fall geschieht das sofort in der n�chsten Zeile. VAL ("Wert") wandelt das wissenschaftliche Zahlenformat (3.4982398E+02) in ein besser lesbares Format um, dazu m�ssen die Anzahl der Vorkommastellen und die Anzahl der Nachkommastellen angegeben werden.
Nach dieser kleinen �nderung sieht die Ausgabe schon besser aus: 4,0 2 und 2 zu addieren ist uns jedoch zu wenig. Jetzt soll der Benutzer bestimmen, welche Werte eingegeben werden sollen. Die Benutzereingabe erfolgt durch den INPUT-Befehl.
INPUT "Geben Sie die erste Zahl ein:",XWERT INPUT "Geben Sie die zweite Zahl ein:",YWERT LET ERGEBNIS=XWERT+YWERT PRINT VAL(ERGEBNIS,"2","1")
INPUT ("Eingabe") stoppt den Programmablauf, und fordert den Benutzer auf, eine Eingabe zu t�tigen.
Das erste "sinnvolle" Programm errechnet den Durchschnittlichen Verbrauch Ihres KFZ; z.B. nach einer Urlaubsreise.
"Start" INPUT "KM-Stand (Tank leer, frisch getankt)",KM0 IF KM0="0" THEN "Ende"
INPUT "KM-Stand (Tank wieder leer)",KM1 IF KM1="0" THEN "Ende"
INPUT "Liter-Sprit",L IF L="0" THEN "Ende"
INPUT "Liter-Preis",PREIS IF PREIS="0" THEN "Ende"
LET KM=KM1-KM0 LET VERBRAUCH100=(L/KM)*"100" LET KOSTENKM=(L*PREIS)/KM
PRINT "gefahrene kM : " & VAL(KM,"6","2") PRINT "Benzinkosten pro kM : " & VAL(KOSTENKM,"6","2") & " DM" PRINT "Verbrauch pro 100 kM : " & VAL(VERBRAUCH100,"6","2") & " DM" GOTO "Start" "Ende"
"Sprungmarke" "Start" und "Ende" sind sogenannte Sprungmarken, d.h. an diesen Stellen k�nnen Sie die Programmausf�hrung wiederholen oder fortsetzen. Sie k�nnen also mit Hilfe des GOTO-Befehls im Programm beliebig hin- und herspringen.
Reservierte BASIC-Bezeichner
'&' String Addierung '+' Zahlen Addition '-' Zahlen Subtraktion '*' Zahlen Multiplikation '/' Zahlen Division '=' Zahlen und String Identit�t '(' Klammerung von Formeln und Funktionen ')' Klammerung von Formeln und Funktionen '"' String Begrenzer '[' Alias und Variablen Begrenzer ']' Alias und Variablen Begrenzer ';' f�r PRINT ohne Zeilenumbruch ',' Komma zur Parameter-Abtrennung '>' Gr��er-Operator Strings/Zahlen '<' Kleiner-Operator Strings/Zahlen 'IF' Bedingte Abfrage mit GOTO oder GOSUB-Sprung 'OR' logisches ODER Verkn�pfung 'LET' Variablen Zuweisung 'REM' Einleitung eines Kommentars 'AND' logische UND Verkn�pfung 'NOT' logische NICHT Negierung 'LEN' String-L�nge bestimmen 'MID' Sub-String ausschneiden 'VAL' Wert aus einen String bilden 'POS' Position eines Sub-Strings bestimmen 'SQL' Ermittle das Ergebnis eines SQL Statements. Es kann nur ein einzelne Zelle ermittelt werden 'THEN' IF Statement Begrenzung 'FILL' Wiederholung eines Strings 'GOTO' Sprung-Anweisung 'PRINT' String-Ausgabe auf Drucker ";" am Ende -> kein Zeilenumbruch "<x>","<y>","<Bild-Dateiname>" gibt eine Grafik aus 'GOSUB' Aufruf einer Subroutine 'INPUT' Eingabe �ber Bildschirm 'ALIAS' einer Variable einen extern sichtbaren Namen geben 'RETURN' R�cksprung aus einer Subroutine 'END' Beendet das BASIC-Programm 'ROUND' Runden von Zahlenwerten 'DEBUG' Aktiviert den Debuggermodus 'FOPEN' �ffnet die Text-Datei 'FCREATE' erzeugt eine neue Text-Datei 'FPRINT' Ausgabe eines Strings in eine Datei 'FINPUT' Auslesen einer Datei 'FCLOSE' Schlie�en einer Text-Datei 'FSORT' Sortieren einer Text-Datei 'SYSTEM' Ein DOS-Programm wird aufrufen 'DEVICE' W�hlt das Ausgabeger�t aus (den Drucker) W�hlt das Ausgabe-Formular aus 'MOVE' Setzt die Druckposition (x,y) 'FONT' Setzt die Druckschrift (Fontname,Gr�sse,Attribute)
Besondere Variable
TITEL Titel des Dokumentes im Druckspooler ANZAHL Anzahl der Druckexemplare (mit "1" initialisiert) FORMULAR Druckausgabe Formular das verwendet werden soll X Offset X der ersten Druckposition Y Offset Y der ersten Druckposition
Besondere Tasten und Symbole
'[' Beginn eines Datenbankfeldes ']' Ende des Datenbankfeldes '#' am Ende der Zeile, verbindet diese Zeile mit der n�chsten, ohne einen Zeilenumbruch zu erzeugen.
Unterschiede zum normalen BASIC
D-BASIC hat einigen Balast abgeworfen, die �ltere BASIC-Varianten mit sich tragen m�ssen. Dadurch ist es jedoch nur in gewissem Umfang kompatibel zu anderen BASIC-Dialekten. So gibt es keine Zeilen-Nummern mehr. Es mu� mit Labels gearbeitet werden.
Labels
Da es im D-Basic keine Zeilen-Nummern gibt, m�ssen Sprungziele durch sogenannte Labels markiert werden. Dies geschieht einfach durch Strings, die am Anfang der Zeile angegeben sind.
LET A="0" "Start-Loop" PRINT "HALLO Nummer " & VAL(A,"2","0") LET A=A+"1" IF A="10" THEN "Ende" GOTO "Start-Loop" "Ende" PRINT "Fertig"
Daten-Typen
Der gr��te Unterschied zu Standard-BASIC ist, da� es keine verscheidenen Daten-Typen mehr gibt, sondern nur noch den Datentyp String. Sie k�nnen dennoch mit Zahlen arbeiten oder mit logischen Ausdr�cken, beachten Sie jedoch, da� alle konstanten Werte immer als String geschrieben werden m�ssen:
1.2 mu� als "1.2" oder "1,2" geschrieben werden TRUE mu� als "Y" geschrieben werden FALSE mu� als "N" geschrieben werden
Variablen-Namen
Variable sind beliebige Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen, jedoch darf kein BASIC-Schl�sselwort (GOTO, IF, PRINT) in der Varibale enthalten sein.
REM Fehlerhafte Variable!!! LET GOTO3="2837" IF PRINTIT THEN GOSUB "DruckeZeile"
Arrays bzw. das DIM Statement wird nicht unterst�tzt.
Basic Syntax
Im folgenden wird der komplette Basic-Syntax beschrieben, nach welchem alle BASIC-Programme aufgel�st werden.
EOLId ist das Ende einer Zeile. Sid ist ein String. eps ist der Hinweis, das keine weitere Bearbeitung erfolgt (Epsilon ist die Leeren Anweisung).
RemId EOLId -> eps REM Jetzt wird gerechnet REM (c)by Heinz Spotlum, PEUS SYSTEMS LET X="10"*"120."+B REM ^^ das hier ggf. �ndern!
ReturnId EOLId -> eps LET A="10" GOSUB "Ausgabe" LET A="102" GOSUB "Ausgabe" GOTO "Ende" "Ausgabe" PRINT "Mein Wert ist " & VAL(A,"10","5") RETURN "Ende"
ENDId EOLId -> eps REM Jetzt endet die Programm-Ausf�hrung REM In der n�chsten Zeile END
lenId BraOpenId sId BraCloseId -> sId LET A="Sepp" PRINT A & " ist " & VAL(LEN(A),"3","0") & " Zeichen lang!"
BraOpenId sId BraCloseId -> sId IF ("X") THEN "Funktioniert"
sId concatid sId -> sId LET A=" Sehr " & "geehrter" & " Herr " & [NAME]
midId BraOpenId sId kommaId sId kommaId sId BraCloseId -> sId PRINT MID("Thomas Gottschalk","12","6") REM liefert "schalk"
valId BraOpenId sId kommaId sId kommaId sId BraCloseId -> sId REM Formatierte Ausgabe eines Wertes und Rundung PRINT VAL("1,2","4","3") REM liefert ___1,000
posId BraOpenId sId kommaId sId BraCloseId -> sId REM Position eines Strings in einem Sub-String PRINT POS("rot","Schrottplatz") REM liefert "4"
fillId BraOpenId sId kommaId sId BraCloseId -> sId REM mehrfach Addierung eines Strings PRINT FILL("X","10") REM ergibt "XXXXXXXXXX"
NotId sId -> sId IF NOT("X") THEN "Computer spinnt!"
sId andId sId -> sId IF (A AND NOT(B)) THEN "ok"
sId orId sId -> sId IF (A OR NOT(B)) THEN "kann sein"
sId MalId sId -> sId PRINT "10"*"120" REM ergibt "1.200"
sId DivId sId -> sId PRINT "102"/"1.23434" REM ergibt "78,23"
sId PlusId sId -> sId PRINT "102"+"300" REM ergibt "402"
sId MinusId sId -> sId PRINT "3"-"1" REM ergibt "2"
letid sId eqId sId EOLId -> eps LET A="Zeige Hilfe"
AliasId Sid eqId Sid EOLId -> eps LET A="10" ALIAS A="Aussen" IF [Aussen]="10" THEN "WeltInOrdnung"
sId EqId sId -> sId LET A= ([Druck]=[InnenDruck]) IF A THEN "Druck ausgeglichen"
sId GreaterId sId -> sId IF "10">"3" THEN "WeltInOrdnung"
sId LessId sId -> sId IF "10"<"123" THEN "WeltInOrdnung"
ifId sId thenId sid EOLId -> eps "Hallo" IF "X" THEN "Hallo" REM klassische Endlos-Schleife
ifId sId thenId Gosubid sid EOLId -> eps IF TESTEKURZ THEN GOSUB "Test" REM Sprung mit GOSUB, anstatt GOTO
printId sId SemiId EOLId -> eps REM Druckausgabe ohne Zeilen-Umbruch PRINT ABC; PRINT DEFG REM ergibt "ABCDEFG" auf dem Drucker
printId sId EOLId -> eps REM Druckausgabe mit Zeilen-Umbruch PRINT "Hallo Welt" PRINT "hier ist die 2. Zeile" REM ergibt REM Hallo Welt REM 2. Zeilen
printId EOLId -> eps REM nur Zeilen-Vorschub PRINT REM ergibt eine leere Zeile
gotoId sId EOLId -> eps "Hallo" PRINT "Hallo" GOTO "Hallo"
gosubId sId EOLId -> eps GOTO "Start" "HilfsProgramm" PRINT "Hier bin ich jetzt" RETURN "Start" GOSUB "HilfsProgramm" PRINT "und jetzt wieder hier" GOSUB "HilfsProgramm" PRINT "und jetzt wieder da"
sId EOLId -> eps "Start" REM ^ Dies ist die Sprung-Marke Start
nulid EOLId -> eps REM NUL unterbricht die Druckausgabe NUL PRINT "XYZ" PRN PRINT "ABC" REM ergibt nur "ABC"
prnId EOLId -> eps REM PRN schaltet die Druckausgabe wieder ein NUL PRINT "XYZ" PRN PRINT "ABC" REM ergibt nur "ABC"
InputId Sid kommaid Sid -> eps LET A="Anton M�ller" INPUT "Geben Sie Ihren Namen ein",A PRINT "Ihr Eingabe ist " & A LET J="J" INPUT "Ist das ok?",J IF (J="J") OR (J="j") THEN "Drucken" GOTO "Ende" "Drucken" PRINT "Hallo "& A "Ende"
RoundId BraOpenId sId BraCloseIdSid -> Sid LET A=DRUCK/"1283.2736" LET DRUCK=ROUND(DRUCK*"10") REM ^^ runden auf 1. Nachkommastelle PRINT VAL(DRUCK,"10","2")
DEBUGId -> eps DEBUG REM ^^^^^Ab hier soll das Programm kontrolliert werden PRINT VAL("2.3","10","2")
FOPEN sid -> eps FOPEN "C:\autoexec.bat" REM Die Datei AUTOEXEC.BAT wird ge�ffnet REM sie kann mit FINPUT eingelesen werden REM Erfolg der Aktion steht in [LISTE-ENDE]
FCREATE sid -> eps FCREATE "TEST.TXT" FPRINT "Name;Stra�e;Ort" "Schleife" FPRINT [K.Name] & ";" ; FPRINT [K.Stra�e] & ";" ; FPRINT [K.Ort] FCLOSE
FPRINT sid [ ";" ] -> eps REM Ausgabe von Strings erfolgen in ge�ffnete REM Dateien (FCREATE). REM um die Ausgabe ordnungsgem�� abzuschlie�en REM nach dem letzten FPRINT- Befehl ein FCLOSE REM folgen
FINPUT sid -> eps FOPEN "C:\AUTOEXEC.BAT" REM Die aktuelle Text-Datei (FOPEN) wird REM ausgelesen! "Einlesen" FINPUT INPSTR IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende" PRINT INPSTR GOTO "Einlesen" "Ende" FCLOSE
FCLOSE -> eps FCLOSE REM Die aktuelle Text-Datei wird geschlossen REM nach Eingabe (FINPUT) und Ausgabe (FOUTPUT) REM notwendig!
FSORT sid -> eps FSORT "KUNDE.STR" REM Die aktuelle Datei wird sortiert REM Die Datei darf nicht "offen" sein. REM ggf. zuvor mir FCLOSE schlie�en
SYSTEM sid -> eps Verl��t das Programm, um ein anderes DOS-Programm auszuf�hren. Oder auch einen Batch-File. Damit k�nnen andere Hilfsprogramme gerufen werden.
REM ********************************************* REM Ein FAX senden REM ********************************************* FCREATE "MYFAX.TXT" FPRINT "Hallo Hubi, wie gehts Dir?" FPRINT "Bitte ruf mal an:" FPRINT [K.Name] FPRINT [K.Ort] FCLOSE SYSTEM "SEND C:\PEUS\MYFAX.TXT"
Fehler-Meldungen und ihre Behebung zuviele Objekte pro Zeile Ihre Berechnungs-Formel ist zu lang oder hat zu viele Klammern bzw Einzel-Objekte. Zerlegen Sie die Zeile in mehrere Teil-Schritte.
] erwartet Ihre Druckvariable mu� immer mit "[" und "]" umschlossen werden.
" erwartet Ihr String-Bezeichner endet nicht mit ".
Sprungmarke zu lang Verk�rzen Sie den symbolischen Bezeichner Ihrer Sprungmarke.
Sprungmarke bereits vergeben Benutzen Sie einen anderen eindeutigen Namen f�r Ihre Sprung-Marke.
Zu viele Labels Ihr Programm hat zuviele Sprung-Marken und ist somit f�r das ASR-BASIC zu komplex. Wenden Sie sich an den Software-Hersteller.
Zu tiefe GOSUB-Verschachtelung oder Rekursion Vermutlich wird st�ndig mit GOSUB ein Programm-Teil aufgerufen, ohne da� dieser mit RETURN ordnungsgem�� verlassen wird. Unter Umst�nden wird mit GOTO direkt das Unterprogramm verlassen. Zur Einkreisung des Fehlers leistet der Debugger gute Dienste.
RETURN ohne vorherigen GOSUB-Aufruf Ein Unterprogramm wurde versehentlich mit GOTO anstatt mit GOSUB angesprungen, das GOTO liefert keine Information wohin der R�cksprung zu erfolgen hat.
Sprungmarke unbekannt Mit GOTO oder GOSUB oder IF .. THEN " " wird ein Label angesprungen, das nicht definiert ist.
Anweisung unverst�ndlich Die Basic-Syntax wurde nicht eingehalten. Sehen Sie sich die Beispiele an, wie Befehle verwendnet werden. Im Besonderen kann eine Klammerung falsch sein.
Variable erwartet Die Basic-Syntax erwartet an dieser Stelle eine Variable, und keinen konstanten Ausdruck. Benutzen Sie die Variable A bis Z.
Sprungmarke falsch formuliert eine Sprungmarke kann nicht angelegt werden.
Abbruch durch Tastendruck Ihr Programm wurde durch Tasten-Druck unterbrochen. Es mu� ggf. nochmals gestartet werden.
Bitte g�ltige Variable angeben Es wurde zwar der Name einer Variable angegeben, jedoch ist diese nicht als Variable zugelassen. So kann z.B. X7 nicht als Variablen-Name verwendet werden.
Division durch "0" Pr�fen Sie bei Divisionen zun�chst den Divisor auf Identit�t mit "0" ab.
Variable ergibt keine Zahl Es wurde versucht mit einem String zu rechnen, der keinen g�ltigen Zahlenwert ergibt.
Bitte [ENDE-BASIC] einf�gen Es fehlt in Ihrem Programm das [ENDE-BASIC] Satement. Am Ende Ihres Textes sollte sich das Programm im normalen Ausgabe - Modus befinden.
PRN ohne NUL Es wurde versucht den Drucker zu aktivieren, ohne da� er zuvor ausgeschaltet war.
NUL bereits eingeschaltet Es wurde versucht den Drucker auszuschalten, obwohl zuvor der Drucker bereits deaktiviert war.
Alias-Name ist zu lang Ihr Alias Name f�r eine Variable ist zu lang, und sollte verk�rzt werden.
Bei BASIC-Programmen hat der Programmierer alle M�glichkeiten ein Programm undurchsichtig zu gestalten. BASIC wird jedoch dennoch eingesetzt, da die Sprache recht einfach und sicher funktioniert und sich im Nu kleine Programme erstellen lassen. Beachten Sie jedoch einige goldene Regeln der BASIC-Welt.
1. In den ersten Zeilen des Programms sollte eine Liste aller Variable gef�hrt werden, die das Programm verwendet. Dadurch stellen Sie sicher, da� Sub-Module Ihre wichtigen Werte nicht �berschreiben d�rfen.
REM Variablen, und ihre Verwendung REM A = Druck REM B = Betriebs-Status REM C = privat von Modul "O2" nicht verwenden, usf. REM Z = Laufvariable, freie Verwendung
2. Benutzen Sie f�r Labels nicht einfach die Namen "Start", "Stop" oder "Schleife", sondern versehen Sie die Namen mit einem Kontext-Hinweis: "O2.Start", oder "Druck.Ende" usf.
3. Bedenken Sie immer, da� Ihre BASIC-Software nur dann nicht von Ihrem Nachfolger gel�scht wird, wenn sie lesbar und einfach geschrieben ist. Vermeiden Sie wildes Hin- und Herspringen. Machen Sie einen PASCAL-Kurs um dann BASIC zu programmieren.
Datenbank-Anbindung �ber Kontext-Tabellen
Um auch Listen ausdrucken zu k�nnen stehen Ihnen besondere Druckvariable zur Verf�gung. Mit Hilfe dieser Varibale k�nnen Sie z.B. in einer KFZ-Datenbank von Fahrzeug zu Fahrzeug bl�ttern, bis das Datenbankende erreicht ist.
[??.ERSTER] bl�ttert zum ersten Datensatz [??.N�CHSTER] bl�ttert zum n�chsten Datensatz [LISTE-ENDE] zeigt an, da� das Ende der Datenbank erreicht ist. Programmbeispiel zur KFZ-Listenausgabe.
[START-BASIC] PRINT [GW.ERSTER]
"n�chstes KFZ" IF [LISTE-ENDE] THEN "Ende" PRINT [GW.Marke/Typ] & [GW.Modell] PRINT [GW.N�CHSTER]; GOTO "n�chstes KFZ" "Ende" PRINT "Ende der Liste erreicht" [ENDE-BASIC]
Datenbank Anbindung �ber freies SQL
a) Beispiel: Ermitteln der Programmversion
LET V1 = SQL( "SELECT MAX(RID) FROM REVISION" ) LET V1 = MID (V1,"1","1") & "." & MID (V1,"2","3") PRINT "OrgaMon Rev. " & V1
b) Verlags/Lieferantnamen ermitteln
PRINT SQL ( "select SUCHBEGRIFF from PERSON where RID=" & [ARTIKEL.VERLAG_R] )