Ausfallserver: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Samba auf dem Client'''
'''Samba auf dem Client'''


Der Client muss eine SMB-Freigabe anbieten, auf dem der Server sein .fbak (die Datensicherung) ablegen kann. Diese wird nicht umständlich nach der Erzeugung umkopiert, sondern direkt auf dem Share, also direkt auf dem Spare angelegt.
Der Client muss eine SMB-Freigabe anbieten, auf dem der Server sein .fbak (die Datensicherung) ablegen kann. Diese wird nicht umständlich nach der Erzeugung umkopiert, sondern direkt durchen firebird-Server auf dem Share, also direkt auf dem Plattenbereich des Spares angelegt.
Zudem erreichen wir so, dass möglichst zeitnah eine Sicherung der aktuellen Datenbank auf einer anderen Platte (als die der Datenbank selbst) zur Verfügung steht.  


'''FirebirdSQL auf beiden Systemen'''
'''FirebirdSQL auf beiden Systemen'''


Beide Systeme müssen einen FirebirdSQL Dienst am laufen haben.
Beide Systeme müssen einen FirebirdSQL-Dienst am laufen haben.


== Sicherungs-Phasen ==
== Sicherungs-Phasen ==

Version vom 25. Juni 2007, 22:07 Uhr

für eine OrgaMon-System-Installation mit einem Linux-System als FirebirdSQL Server ist es leicht möglich einen Ausfall Server zur Verfügung zu stellen, der eine "Spare" Datenbank ständig in Bereitschaft hält. Dabei sollte es sich wiederum um einen Linux Server handeln. Bei Ausfall des Hauptservers können die Clients direkt mit diesem "Spare" in Verbindung treten. Der Spare-Datenbank fehlen in diesem Fall die Änderungen an der Datenbank der letzten 40 Minuten.

Vorbereitungen

ssh-Automatisierung

Der Spare (genant Client) muss zunächst mit dem Hauptserver (genannt Server) bekannt gemacht werden, dies ist hier Linux.ssh beschrieben. Dies ist notwendig, da wir in der ersten Phase den Client veranlassen das Backup auf dem Server zu starten. Dazu muss sich der Client inerhalb eines Scripts in den Server "einloggen" um ein dortiges Script zu starten.

Samba auf dem Client

Der Client muss eine SMB-Freigabe anbieten, auf dem der Server sein .fbak (die Datensicherung) ablegen kann. Diese wird nicht umständlich nach der Erzeugung umkopiert, sondern direkt durchen firebird-Server auf dem Share, also direkt auf dem Plattenbereich des Spares angelegt. Zudem erreichen wir so, dass möglichst zeitnah eine Sicherung der aktuellen Datenbank auf einer anderen Platte (als die der Datenbank selbst) zur Verfügung steht.

FirebirdSQL auf beiden Systemen

Beide Systeme müssen einen FirebirdSQL-Dienst am laufen haben.

Sicherungs-Phasen

  • In der /etc/crontab des Spares wird ein Sicherungsscript "spare.sh" jede Stunde gestartet
  • Das Script verlanlasst den Server die Datenbanksicherung auf dem Share des Spare abzulegen
  • Danach wird die Datenbank vom Spare restored und online geschaltet (STOP/COPY/START).
#!/bin/bash
#  spare.sh (auf dem Client)
#
#
BAND=$(date +%s)
ssh server /root/save.sh prod-db $BAND
GBAK -R -P 16384 -USER SYSDBA -PASSWORD masterkey $BAND.fbak spare.fdb.tmp
rcfirebird stop
rm spare.fdb
mv spare.fdb.tmp spare.fdb
  • Das Server Script mountet das Share frisch, damit keine Notwendigkeit besteht, dass das Spare 24 Stunden durchläuft.
#!/bin/bash
# save.sh (auf dem Server)
#
#
umount /srv/mnt
umount /srv/mnt
mount -t cifs //raib90/i\$ /srv/mnt -o user=Administrator,password=pass
/opt/firebird/bin/gbak -B -V -T -USER SYSDBA -PASSWORD masterkey $1.fdb /srv/mnt/fdb/sewa/$2.fbak
umount /srv/mnt