Linux.rsync: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OrgaMon Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 7: Zeile 7:
   rcrsyncd status
   rcrsyncd status


wenn nicht läuft runlevel 3 und 5 setzten und für den Moment aktivieren.
wenn nicht läuft mit YaSt Runlevel 3 und 5 setzten und für den Moment aktivieren. Nun den Dämon konfigurieren:


joe /etc/rsyncd.conf


joe /etc/rsyncd.conf
Der Inhalt der Datei sollte folgendermassen aussehen.
    
    
  gid = users
  gid = users
Zeile 28: Zeile 29:
   hosts allow = 192.168.115.94
   hosts allow = 192.168.115.94


* Einstellungen auf dem Backup-System


* arbeiten auf dem Backup-System
rsync einfach mal ohne Parameter eingeben! muss gehen! Wenn nicht "rsnyc" installieren


   rsync  
   rsync  
rsync einfach mal ohne Parameter eingeben! muss gehen! Wenn nicht "rsnyc" installieren
  rsync "host":


Oder sehe ich den rsync-Server?
Oder sehe ich den rsync-Server?


telnet 192.168.115.181 873
  telnet <HostIP> 873   // oder
  rsync <HostName>:


es muss das Wort RSYNC erscheinen, ansonsten hört dir niemand zu! Oder eine Firewall
es muss das Wort RSYNC erscheinen, ansonsten hört dir niemand zu! Oder eine Firewall
Zeile 53: Zeile 52:
backup/1
backup/1


hat man also eine Datei heute ausversehen gelöscht ist sie im anderen Pfad sicher noch vorhanden.   
hat man also eine Datei heute ausversehen gelöscht ist sie im anderen Pfad sicher noch vorhanden.  Es ist dem Konzept der alternierenden Bänder ähnlich, bei der man Datensicherungen mit 3 Bändern immer alternierend durchführt: 0,1,2,0,1,2 usw.
Es ist dem Konzept der alternierenden Bänder ähnlich, bei der man Datensicherungen mit 3 Bändern
immer alternierend durchführt: 1,2,3,1,2,3 usw.
    
    
stelle sicher, dass cron als Dienst läuft (YaST2->System->runlevel editor)  
Stelle sicher, dass cron als Dienst läuft (YaST2->System->runlevel editor)  
   
   
jetzt noch /etc/crontab editieren, und folgenden Eintrag machen:
jetzt noch /etc/crontab editieren, und folgenden Eintrag machen:
Zeile 63: Zeile 60:
   0 9,12,15,18,22 * * * root /root/backup.sh
   0 9,12,15,18,22 * * * root /root/backup.sh


  das /root/backup.sh sollte so aussehen
das /root/backup.sh sollte so aussehen


   ------------------------------snip
   ------------------------------snip

Version vom 17. Dezember 2004, 09:55 Uhr

rsync als Backup Hilfsmittel

  • am Quell-Server

rsync Dämon muss laufen

 rcrsyncd status

wenn nicht läuft mit YaSt Runlevel 3 und 5 setzten und für den Moment aktivieren. Nun den Dämon konfigurieren:

joe /etc/rsyncd.conf

Der Inhalt der Datei sollte folgendermassen aussehen.

gid = users
read only = true
use chroot = true
transfer logging = true
log format = %h %o %f %l %b
log file = /var/log/rsyncd.log
host allow = 192.168.115.0/255.255.255.0
  
[srv]
  path = /srv
  read only = yes
  list = yes
  uid = nobody
  gid = nobody
  hosts allow = 192.168.115.94
  • Einstellungen auf dem Backup-System

rsync einfach mal ohne Parameter eingeben! muss gehen! Wenn nicht "rsnyc" installieren

 rsync 

Oder sehe ich den rsync-Server?

 telnet <HostIP> 873    // oder
 rsync <HostName>: 

es muss das Wort RSYNC erscheinen, ansonsten hört dir niemand zu! Oder eine Firewall verhindert die Verbindung.

Backup-Ziel-Verzeichnis vorbereiten:

Ich wollte ein backup von "heute" und eines von "gestern" haben. Also habe im in meinem /backup-Pfad zwei Unterverzeichniise gemacht: (immer chmod 0777 nur so zur Sicherheit)

backup/0 und backup/1

hat man also eine Datei heute ausversehen gelöscht ist sie im anderen Pfad sicher noch vorhanden. Es ist dem Konzept der alternierenden Bänder ähnlich, bei der man Datensicherungen mit 3 Bändern immer alternierend durchführt: 0,1,2,0,1,2 usw.

Stelle sicher, dass cron als Dienst läuft (YaST2->System->runlevel editor)

jetzt noch /etc/crontab editieren, und folgenden Eintrag machen:

 0 9,12,15,18,22 * * * root /root/backup.sh

das /root/backup.sh sollte so aussehen

 ------------------------------snip
 #!/bin/bash
 
 # 
 # Bestimmen hier, wieviele Backup-Sätze die bevorraten willst.
 # In meinem Fall "2", also heute und gestern, bei entsprechendem
 # Plattenplatz kann das aber auch 20 oder 30 sein!
 #
 ANZAHL_BAENDER=2
  
 #
 # Hier wird eine alsolute Tag-Nummer ermittelt. Mit Hilfe des Modulo-
 # Operator erhält man die entsprechende "Band-Nummer", beginnen bei
 # Null (0).
 #
 BAND=$((($(date +%s)/86400)%$ANZAHL_BAENDER))
  
 #
 # mit dem touch ist es leicht möglich zu sehen wann der rsync
 # zuletzt "0", "1", ... bearbeitet hat.  
 #
 touch /backup/$BAND
  
 # 
 # jetzt der rsync an sich bwlimit verhindert, dass und rsync die ganze Bandbreite des Netzes
 # wegnimmt.
 #
 rsync -av --delete --force --ignore-errors --bwlimit=200 192.168.115.92::srv/* /backup/$BAND 
  
 ------------------------------snap

kann man ja erst mal so per Hand aufrufen!

andere Verzeichnisse, die Sicherungswürdig sind via "Links" mitsichern:

 ln -s /var/lib/mysql mysql

Zugriffsprobleme auf Quelldateien: Werden nicht alle Dateien übertragen sollten die Zugriffsrechte, mit denen rsync die Dateien auf dem Quellsystem lesen kann erhöht werden.

  uid = root
  gid = root