Linux.rsync: Unterschied zwischen den Versionen

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<b>rsync als Backup Hilfsmittel</b>
<b>rsync als Backup Hilfsmittel</b>
== Vorbereitungen ==


* am Quell-Server
* am Quell-Server

Version vom 21. April 2006, 14:00 Uhr

rsync als Backup Hilfsmittel

Vorbereitungen

  • am Quell-Server

rsync Dämon muss laufen

 rcrsyncd status

wenn nicht lässt sich die Konfiguration um die entsprechenden Runlevel erweitern. mit YaSt Runlevel 3 und 5 setzten und f? Moment aktivieren. Nun den Dä­¯n konfigurieren:

chkconfig --add rsyncd

Nun geht es an den Umfang der Angebote die dieser Dienst machen darf

joe /etc/rsyncd.conf

Der Inhalt der Datei sollte folgendermassen aussehen.

gid = users
read only = true
use chroot = true
transfer logging = true
log format = %h %o %f %l %b
log file = /var/log/rsyncd.log
host allow = 192.168.115.0/255.255.255.0
  
[srv]
  path = /srv
  read only = yes
  list = yes
  uid = nobody  ODER root?
  gid = nobody  ODER root?
  hosts allow = 192.168.115.94

?Zugriffsprobleme auf Quelldateien: Werden nicht alle Dateien ?agen sollten die Zugriffsrechte, mit denen rsync die Dateien auf dem Quellsystem lesen kann erh?werden.

  uid = root
  gid = root
  • Einstellungen auf dem Backup-System

rsync einfach mal ohne Parameter eingeben! muss gehen! Wenn nicht "rsnyc" installieren

 rsync 

Oder sehe ich den rsync-Server?

 telnet <HostIP> 873    // oder
 rsync <HostName>: 

es muss das Wort RSYNC erscheinen, ansonsten h?dir niemand zu! Oder eine Firewall verhindert die Verbindung.

Backup-Ziel-Verzeichnis vorbereiten:

Ich wollte ein backup von "heute" und eines von "gestern" haben. Also habe im in meinem /backup-Pfad zwei Unterverzeichnise gemacht: (immer chmod 0777 nur so zur Sicherheit)

backup/0 und backup/1

hat man also eine Datei heute ausversehen gel?t ist sie im anderen Pfad sicher noch vorhanden. Es ist dem Konzept der alternierenden B䮤er 䨮lich, bei der man Datensicherungen mit 3 B䮤ern immer alternierend durchf?0,1,2,0,1,2 usw.

Datensicherungslauf automatisch mit cron starten

cron ist ein Dä­¯n der zeitgesteuert Programme startet. Hierbei

Stelle sicher, dass cron als Dienst l䵦t (YaST2->System->runlevel editor)

jetzt noch /etc/crontab editieren, und folgenden Eintrag machen:

 #min    hour        daymo   month   daywk   usr   cmd
 0   9,12,15,18,22   *       *       *       root  /root/backup.sh

Datensicherungs Script backup.sh

das /root/backup.sh sollte so aussehen

 ------------------------------snip
 #!/bin/bash
 
 # 
 # Bestimmen hier, wieviele Backup-Sä´ºe die bevorraten willst.
 # In meinem Fall "2", also heute und gestern, bei entsprechendem
 # Plattenplatz kann das aber auch 20 oder 30 sein!
 #
 ANZAHL_BAENDER=2
  
 #
 # Hier wird eine alsolute Tag-Nummer ermittelt. Mit Hilfe des Modulo-
 # Operator erh䬴 man die entsprechende "Band-Nummer", beginnen bei
 # Null (0).
 #
 BAND=$((($(date +%s)/86400)%$ANZAHL_BAENDER))
  
 #
 # mit dem touch ist es leicht m?ch zu sehen wann der rsync
 # zuletzt "0", "1", ... bearbeitet hat.  
 #
 touch /backup/$BAND
  
 # 
 # jetzt der rsync an sich bwlimit verhindert, dass und rsync die ganze Bandbreite des Netzes
 # wegnimmt.
 #
 rsync -av --delete --force --ignore-errors --bwlimit=200 192.168.115.92::srv/ /backup/$BAND 
  
 ------------------------------snap

kann man ja erst mal so per Hand aufrufen!

Autostart des ./etc/backup.sh

 #
 #
 #
 joe /etc/init.d/boot.local

 #
 # ganz unten Eintrag sicherstellen:
 #
 startproc /etc/backup.sh

ACHTUNG1: Links mitsichern

andere Verzeichnisse, die man via symbolischem Link einfach mitsichern will: DAS GEHT NICHT!!!

 ln -s /var/lib/mysql mysql

Besser ist es f?se Verzeichnisse wiederum eine weiterne, eigene rsync-Freigabe anzulegen!

ACHTUNG: die Quelle nicht mit "*" angeben, dadurch verbleiben Verzeichnisse auf dem Replikat. die auf dem Original l䮧st gel?t sind. Ausserdem k?n dadurch mit einem Punkt beginnende Dateien nicht gesehen werden. Einfach die Root Verzeichnisse angeben.

ACHTUNG2: Umlaute

geht einfach nicht. Ev. erst ab Mai 2005: also rsync ev. selbst compileiren. landet bei mir im /usr/local/bin. Muss aber nach /usr/sbin als rsynd und nach /usr/bin nach rsync.